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Endress+Hauser cerabar M PMC 41 Handbuch Zur Funktionalen Sicherheit Seite 6

Drucktransmitter mit ausgangssignal 4...20 ma/hart
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6
Sensor
(z.B. Druckmessgerät)
£ 35 %
PFD :
av
Abb. 1: Übliche Aufteilung der "mittleren Wahrscheinlichkeit gefahrbringender Ausfälle einer Sicherheitsfunk-
tion im Anforderungsfall" (PFD
Hinweis!
Diese Dokumentation behandelt den Cerabar M als Teil einer Sicherheitsfunktion.
Die folgende Tabelle zeigt den erreichbaren "Safety Integrity Level" (SIL) des gesamten sicher-
heitsbezogenen Systems für Systeme vom Typ B abhängig vom "Anteil ungefährlicher Ausfälle"
(SFF) und der "Hardware Fehlertoleranz" (HFT). Systeme vom Typ B sind z.B. Sensoren mit kom-
plexen Komponenten wie z.B. Mikroprozessoren (→ siehe auch IEC 61508, Teil 2).
Anteil ungefährlicher
Hardware Fehlertoleranz (HFT)
Ausfälle (SFF)
0
< 60 %
nicht erlaubt
60...< 90 %
SIL 1
90...< 99 %
SIL 2
≥ 99 %
SIL 3
1)
Nach IEC 61511-1, Abschnitt 11.4.3 kann bei Sensoren und Aktoren mit komplexen Komponenten die
"Hardware Fehlertoleranz" (HFT) um eins reduziert werden (Werte in Klammern), wenn für das Gerät
folgende Bedingungen zutreffen:
– Das Gerät ist betriebsbewährt.
– Der Anwender kann nur prozessbezogene Parameter konfigurieren, z.B. Messbereich,
Signalrichtung im Fehlerfall usw.
– Die Konfigurationsebene des Gerätes ist geschützt, z.B. über eine Brücke oder ein Passwort
(hier: Zahlencode oder Tastenkombination).
– Die Funktion hat einen geforderten "Safety Integrity Level" (SIL) von weniger als 4.
Alle Bedingungen treffen für den Cerabar M zu.
Logikeinheit
(z.B. SPS)
£ 15 %
) auf die Teilsysteme
av
1 (0)
SIL 1
SIL 2
SIL 3
Aktor
(z.B. Ventil)
£ 50 %
1
1
2 (1)
SIL 2
SIL 3
Endress+Hauser
Cerabar M
P01-xxxxxxxx-05-xx-xx-de-000

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