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Squawk; Unterdrückung Von Ausgangsschwankungen; Diese Funktion Kann Verwendet Werden, Um Den; Kommunizierenden Messumformer Zu Identifizieren - YOKOGAWA YTA Serie Bedienungsanleitung

Temperaturmessumformer (hart-protokoll)
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Inhaltsverzeichnis

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WICHTIG
• Das Prüf-Ausgangssignal wird für die Dauer von
etwa zehn Minuten ausgegeben (abhängig von
der Einstellung für die automatische Auslösezeit)
und dann automatisch zurückgesetzt. Das
Prüfsignal wird auch dann für eine Dauer von
etwa zehn Minuten ausgegeben, wenn während
der Prüfung die Stromversorgung des HART-
Kommunikationsmittels ausgeschaltet oder die
Kommunikationsverbindung unterbrochen wird.
• Durch Auswahl von „Disable" (deaktiviert) wird die
Prüfausgabe sofort beendet.
• Wenn die Spannungsversorgung des
Temperaturmessumformers ausgeschaltet wird,
wird die Prüfausgabe beendet.

3.5.15 Squawk

Diese Funktion kann verwendet werden, um den
kommunizierenden Messumformer zu identifizieren,
indem die LCD-Anzeige aus der Ferne veranlasst wird,
ein bestimmtes Muster anzuzeigen, wie in Abb. 3.7
gezeigt.
• Vorgehensweise zum Aufrufen der Squawk-Anzeige
Device setup → Diag/Service → Test Device → exec
Squawk
Wählen Sie „On" („Ein"), „Off" („Aus") oder „Once"
(„einmal").
Once: Die Squawk-Funktion wird ca. 15 Sekunden
lang ausgeführt und dann automatisch eingestellt.
Abb. 3.7
LCD-Anzeige bei Squawk-Funktion
3.5.16 Unterdrückung von
Ausgangsschwankungen
Es kann am Ausgang zu großen Schwankungen durch
plötzliche Faktoren wie z. B. eine Trennung des Sensors
oder Korrosion kommen.
Wenn Sie diese Schwankung reduzieren möchten,
stellen Sie bitte Folgendes ein.
* Diese Funktion ist ab der Softwareversion R1.04.01
oder später verfügbar.
AO-Dämpfungspunkt: 0,025 %
AO-Dämpfung: Siehe folgende Beschreibung.
Berechnen Sie die Zeitkonstante, die auch bei
<3. Parametereinstellung>
Schwankungen im Normalbetrieb nicht die Alarmschwelle
des Messsystems erreicht.
Zulässige obere Schwankungsrate
= ( Alarmschwelle „Hoch" - obere Regelschwelle) /
(oberer Grenzwert PV % - obere Regelschwelle)
Zulässige untere Schwankungsrate
= ( untere Regelschwelle - Alarmschwelle
„Niedrig") / (untere Regelschwelle - unterer
Grenzwert PV %)
Die kleinere Rate aus oberer und unterer
zulässiger Schwankungsrate ist die zulässige
Schwankungsrate.
Zulässige Schwankungsrate
= m in. (zulässige obere Schwankungsrate,
zulässige untere Schwankungsrate)
Wählen und stellen Sie die Zeitkonstante ein, bei der
die Schwankungsrate kleiner ist als die zulässige
Schwankungsrate aus Tabelle 3.3
Schwankungsrate < Zulässige Schwankungsrate
Tabelle 3.3
Zeitkonstante
(s)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Tabelle 3.4
Begriff
Obere Regel-
schwelle
Untere Regel-
F0309.ai
schwelle
Plötzliche
Änderung
Alarmschwelle
„Hoch"
Alarmschwelle
„Niedrig"
Oberer
Grenzwert PV %
Unterer
Grenzwert PV %
Schwankungs-
rate
Zeitkonstante und Schwankungsrate
Einzelner
Zwei Eingänge
Eingang
(1,6 s später)
(1 s später)
55,6 %
36,0 %
26,5 %
21,0 %
17,4 %
14,8 %
12,9 %
11,4 %
10,2 %
9,3 %
Glossar
Beschreibung
Maximalwert im Betriebsbereich.
Zum Beispiel: bei Betrieb mit 20 %
bis 80 % gilt 80 %.
Mindestwert im Betriebsbereich.
Zum Beispiel: bei Betrieb mit 20 %
bis 80 % gilt 20 %.
Das Maß der Ausgangsschwankung,
das aufgrund eines plötzlichen Fak-
tors auftritt.
Obere Schwelle für die Alarm-Aus-
lösung im Messsystem.
Untere Schwelle für die Alarm-Aus-
lösung im Messsystem.
Oberer Grenzwert von PV %. Fest
als 110 % definiert.
Unterer Grenzwert von PV %. Fest
als –2,5 % definiert.
Änderungsrate nach einer Sekunde
der Zeitkonstante.
3-24
69,1 %
49,0 %
37,7 %
30,6 %
25,7 %
22,1 %
19,5 %
17,4 %
15,7 %
14,3 %
IM 01C50T01-02DE-E

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