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Viessmann VITOTROL 350-C Anlagenbeispiele Seite 18

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ID: 4801106_1604_01
3. Kaskade mit Vitotrol 350-C, Vitoligno 300-H, Vitoligno 300-C und Wandgerät mit 2
Heizwasser-Pufferspeichern, 4 Heizkreisen mit Mischer, Rücklauftemperaturanhebung
und Vitotrans 353
.
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Hauptkomponenten
■ Vitotrol 350-C
3
■ Vitoligno 300-H
■ Vitoligno 300-C
■ Wandgerät mit HO1B
■ Kesselkreisregelung Ecotronic
■ Rücklauftemperaturanhebung
■ Heizwasser-Pufferspeicher
■ Frischwasser-Modul Vitotrans 353
Funktionsbeschreibung
Die Kaskadenregelung ermittelt über die Sensoren in den Heizwas-
ser-Pufferspeichern einen prozentualen Ladezustand.
Falls der Ladezustand den einstellbaren Schwellwert Unterschreitet,
wird abhängig von der Priorisierung bzw. Betriebsstunden der 1.
Kessel gestartet.
Die Schwellen für die Zuschaltung der Folgekessel sind ebenfalls
einstellbar. Falls ein vorrangiger Heizkessel im Lastbetrieb ist, erfolgt
die Anforderung des Folgekessels. Entsprechend der Schaltschwel-
len wird die Abschaltung der Heizkessel vollzogen. Über die Kessel-
kreispumpen wird der gesamte Volumenstrom des Vitoligno 300-H/
300-C mit einer konstanten Vorlauftemperatur in die Heizwasser-
Pufferspeicher gefördert. Die Heizwasser-Pufferspeicher sind in den
Rücklauf der Anlage eingebunden, der komplette Anlagenvorlumen-
strom wird über die Heizwasser-Pufferspeicher geführt.
Rücklauftemperaturanhebung
Der Vitoligno 300-H/300-C benötigt eine Mindestrücklauftemperatur.
Bei eingeschalteter Kesselkreispumpe öffnet das Ventil der Rück-
lauftemperaturanhebung mit steigender Rücklauftemperatur stetig
den Weg vom Heizungsrücklauf zum Vitoligno 300-H/300-C und
schließt den Weg vom Kesselvorlauf zum Kesselrücklauf (Bypass).
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Einstellungen an den Erweiterungssätzen uT/iT
Gruppe
„Erweiterungssatz 1"
„Erweiterungssatz 2"
Serviceadresse Ecotronic, Master-Regelung Kessel 1 2/Codierung 1
„Hardware"
Serviceadresse Ecotronic, Slave-Regler Kessel 2 bis 4 wQ
„Hardware"
Viesmann
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Codierung
„Drehschalter S1 : 1"
„Drehschalter S1 : 3"
„Kesselnummer: 1"
„Heizkreis1: Am Kessel"
„Heizkreis2: Am Kessel"
„Heizkreis3: Am Mischermodul"
„Heizkreis4: Am Mischermodul"
„Puffer: 5"
„Warmwasser: Am Kessel"
„Kesselnummer: 2"
Heizbetrieb durch die Heizwasser-Pufferspeicher (Entnahme
Pufferspeicher)
Die zur Beheizung der Heizkreise benötigte Wärme wird über die
Heizkreispumpen aus den Heizwasser-Pufferspeichern entzogen.
Heizkreisregelung mit Mischer
Der Vorlauftemperatur-Sollwert jedes Heizkreises wird aus folgen-
den Parametern bestimmt: Außentemperatur, Raumtemperatur-Soll-
wert, Betriebsart und Heizkennlinie. Die Regelung der Vorlauftempe-
ratur der Heizkreise mit Mischer erfolgt durch schrittweises Öffnen
oder Schließen der Mischer.
Trinkwassererwärmung durch das Frischwasser-Modul
Das Frischwasser-Modul wird durch den Heizwasser-Pufferspeicher
mit Wärme versorgt.
Bei der Trinkwassererwärmung wird das Trinkwasser im Gegen-
stromprinzip durch einen Wärmetauscher geführt. Dort wird durch
eine Ladepumpe auf der Primärseite Heizwasser gepumpt, welches
auf der Sekundärseite das Trinkwasser erwärmt.
Über das 3-Wege-Umschaltventil wird das Rücklaufwasser optimal
in die Heizwasser-Pufferspeicher eingeschichtet.
Zusätzlicher Wärmeerzeuger
Die Kaskadenregelung ermittelt über die Sensoren in den Heizwas-
ser-Pufferspeichern einen prozentualen Ladezustand.
Unterschreitet der Ladezustand die einstellbare Schwelle für die
Zuschaltung des zusätzlichen Wärmeerzeugers wird dieser nach
einer einstellbaren Einschaltverzögerung gestartet. Es erfolgt die
Aufhebung der Sperre für den zusätzlichen Wärmeerzeuger. Hierbei
müssen die Schaltzeiten, Heizkennlinie usw. des zusätzlichen Wär-
meerzeugers an die Heizkreise des Kaskadenreglers angepasst
werden. Bei Trinkwasseranforderung wird über das Zuschaltsignal
für die Speicherladepumpe eine Sollwertanhebung an den zusätzli-
chen Wärmeerzeuger generiert. Die Abschaltung des zusätzlichen
Wärmeerzeugers erfolgt nach Ablauf der Mindestlaufzeit und Über-
schreitung der Schaltschwelle.
Hinweis
Die Anschlüsse und Sensoren müssen an das erforderliche
Puffervolumen für die Trinkwassererwärmung angepasst wer-
den!
Hinweis
Dieses Schema ist ein grundsätzliches Anlagenbeispiel! Zur
spezifischen Planung von Anwendungsfällen die entsprechen-
den Planungsunterlagen mit einbeziehen!
Funktion
Erster Heizkreis über KM-BUS (HK3)
Zweiter Heizkreis über KM-BUS (HK4)
Diese Ecotronic wird als Master-Regelung definiert
Der 1. Heizkreis ist an der HKK angeschlossen
Der 2. Heizkreis ist an der HKK angeschlossen
Der 3. Heizkreis ist am KM-BUS Mischermodul angeschlossen
Der 4. Heizkreis ist am KM-BUS Mischermodul angeschlossen
Heizwasser-Pufferspeicher mit 5 Sensoren vorhanden
Warmwasserbereitung ist an der HKK angeschlossen
Diese Ecotronic wird als Slave-Regelung definiert
VITOTROL 350-C

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