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Viessmann Vitoligno 300-H VH3 Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft Seite 129

Heizkessel für holzhackschnitzel und holzpellets
Inhaltsverzeichnis

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Regelungsfunktionen
Heizkennlinie des Heizwasser-Pufferspeichers
Heizkennlinie
100 °C
E
B
A
65 °C
56 °C
C
20
10
0
Neigung
Ändern mit
Abb. 66
Untere Begrenzung „Minimale Puffertemperatur"
A
Obere Begrenzung „Maximale Puffertemperatur"
B
Heizkennlinie (Niveau und Neigung)
C
Begrenzte Heizkennlinie (Niveau und Neigung,
D
Minimal- und Maximalbegrenzung)
Modulationsbereich Heizkessel
E
Ermittlung Sollwert (Puffertemperatur Soll)
Der Temperatur-Sollwert im Heizwasser-Pufferspeicher
„Puffertemperatur Soll" wird aus folgenden Faktoren
berechnet:
Außentemperatur
Heizkennlinie
„Neigung und Niveau" (Erweitertes Menü)
Minimalbegrenzung
„Minimale Puffertemperatur" (Codierung 35)
Maximalbegrenzung
„Maximale Puffertemperatur" (Codierung 34)
In Abhängigkeit zur Außentemperatur und den einge-
stellten Werten für Niveau und Neigung wird die Kenn-
linie
C
für den Heizwasser-Pufferspeicher ermittelt.
Die ermittelte Kennlinie
C
male Puffertemperatur"
A
temperatur"
B
begrenzt.
Der Wert der „Begrenzten Heizkennlinie"
Abhängigkeit zur Außentemperatur ermittelt und als
„Puffertemperatur Soll" vorgegeben.
Ermittlung Istwert (Puffertemperatur Ist)
Der Temperatur-Istwert im Heizwasser-Pufferspeicher
„Puffertemperatur Ist" wird aus dem Mittelwert der Puf-
fertemperatursensoren Puffertemperatursensor 1
(Oben) und dem Sensor „Pufferspeicherla-
dung bis Sensor" (Codierung 36), einschließlich den
dazwischenliegenden Puffertemperatursensoren,
ermittelt.
(Fortsetzung)
Puffer
D
76 °C
71 °C
-20
-10
-30
0,5
(
wird durch die „Mini-
und die „Maximale Puffer-
wird in
D
Zeitprogramm
Ladezeiten Heizwasser-Pufferspeicher
Durch die Anpassung des Zeitprogramms für den
Heizwasser-Pufferspeicher können die Ladezeiten
eingestellt werden.
Betriebsart Heizkessel
In den eingestellten Zeitphasen wirkt sich der Lade-
zustand des Heizwasser-Pufferspeichers auf die
Betriebsart des Heizkessels aus.
Betriebsarten (Betriebsprogramm)
Die Betriebsarten „Automatik", „Hand" und „Aus"
stehen zur Regelung des Heizwasser-Pufferspeichers
zur Verfügung.
Durch den Einfluss der Betriebsarten auf die Feue-
rungsleistung des Heizkessels werden die Einschalt-
dauer und Einschalthäufigkeit des Heizkessels beein-
flusst.
Die Betriebsarten des Heizwasser-Pufferspeichers
werden im „Erweiterten Menü" unter „Puffer" einge-
stellt.
„Automatik"
Im Automatikbetrieb wird die automatisch ermittelte
„Puffertemperatur Soll" herangezogen.
„Hand"
Im Handbetrieb kann ein fester Temperatur-Sollwert
für den Heizwasser-Pufferspeicher eingestellt wer-
den.
Der Sollwert bei eingestelltem Handbetrieb wird im
„Erweiterten Menü" unter „Puffer" eingegeben.
„Aus"
In der Betriebsart „Aus" wird der Heizwasser-Puffer-
speicher durch den Heizkessel geladen.
Der Heizwasser-Pufferspeicher hat keinen Einfluss
auf die Leistungsregelung des Heizkessels.
Der Heizkessel regelt auf den Kesselwassertempe-
ratur-Sollwert („Erweitertes Menü").
In der Betriebsart „Aus" wird der Heizkessel bei
Unterschreiten der höchsten geforderten Temperatur
aller Regelkreise „Systemtemperatur Soll" gestartet.
Erreicht der Heizkessel den „Kesselwassertempera-
tur Grenzwert" (Codierung 0E) für eine einstellbare
Zeit „Kesselwassertemperatur Verzögerung" (Codie-
rung 0F) wird der Heizkessel ausgeschaltet.
Erweiterte Funktion
Nachladeunterdrückung bei Solarkreis
Falls ein Solarkreis vorhanden ist, kann eine Nachla-
deunterdrückung des Heizwasser-Pufferspeichers
eingestellt werden.
Die Nachladeunterdrückung verändert den geforder-
ten Sollwert („Systemtemperatur Soll") des Heizwas-
ser-Pufferspeichers bei Solarbeladung (Codie-
rung 33).
Durch die veränderte „Systemtemperatur Soll" kann
sichergestellt werden, dass dem Heizwasser-Puffer-
speicher ausreichend Kapazität für den Solarkreis
zur Verfügung steht.
Funktionsbeschreibung
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