Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOLADENS 300-C
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitoladens 300-C Typ J3RA, 10,3 bis 28,9 kW Öl-Brennwertkessel mit eingebauter Kesselkreisregelung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOLADENS 300-C Bitte aufbewahren! 5583 923 6/2014...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW und VDE nenschäden.
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Folge haben. Instandsetzungsarbeiten Verriegelungsschaltung ein- bauen oder durch geeignete Achtung Maßnahmen für ausreichende Die Instandsetzung von Bautei- Zufuhr von Verbrennungsluft sor- len mit sicherheitstechnischer gen. Funktion gefährdet den sicheren Betrieb der Anlage. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Originalteile ersetzt werden.
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Anlage geprüft wur- den, können die Funktion beein- trächtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Ände- rungen und Umbauten können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung ein- schränken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatz- teile verwenden.
Produktinformation Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlossenen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unter Berücksichti- gung der zugehörigen Montage-, Ser- vice- und Bedienungsanleitungen instal- liert und betrieben werden. Es ist aus- schließlich für die Erwärmung von Heiz- wasser in Trinkwasserqualität vorgese- hen.
Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Übersicht Anschlüsse A Entlüftungshahn K Heizungsvorlauf B Bereich für elektrische Leitungen ■ Anschluss flachdichtend: G 1½ ■ Anschluss mit mitgelieferten Ein- C Bereich für elektrische Leitungen schraubteilen: Rp 1 D Zuluftstutzen L Speichervorlauf und Heizungsvor- E Abgasanschluss lauf G 1½...
Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) R Kondenswasserablauf am Unterge- T Entleerungshahn U Neutralisationsanlage (Zubehör) stell (Zubehör) S Anschluss Ölleitung Vorbereitungen zur Montage Achtung 3. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. Geräteschäden vermeiden. ■ Netzanschlussleitung (Mantellei- Alle Rohrleitungen last- und tung): NYM-J 3 x 1,5 mm , Absi- momentfrei anschließen.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Vorderblech abbauen Hinweis Siphon aus Vorderblech entnehmen.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Demontage bei schwierigen Einbrin- gungsverhältnissen Falls zur leichteren Einbringung erfor- derlich, können Verkleidungsbleche, Brenner und Brennkammer abgebaut werden.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Vor Abbauen des Brenners alle elektri- schen Leitungen vom Brenner abzie- hen.
Montageablauf Heizkessel aufstellen Hinweis Falls der Heizkessel nicht auf einen Speicher-Wassererwärmer gestellt wird, muss er auf das als Zubehör lieferbare Untergestell oder einen bauseitigen Sockel gestellt werden. Aufstellung auf bauseitigem Sockel > 200 A Bauseitiger Sockel Heizkessel mit geringer Steigung nach hinten ausrichten.
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Montageablauf Heizkessel aufstellen (Fortsetzung) Falls eine Neutralisationsanlage ange- ■ Bei der Montage des Untergestells schlossen wird, kann diese im Unterge- Neutralisationsanlage einbauen. stell untergebracht werden. ■ Zu- und Ablaufschlauch durch die Öff- nungen im Hinterblech des Unterge- stells führen. ■ Schläuche mit je 3 Halteclips am Untergestell fixieren.
Montageablauf Kleinverteiler anbauen und anschließen Hinweis Kleinverteiler beim Verschrauben gegenhalten. A Manometer F T-Stück Rp ½ (falls hier das Aus- B Entlüftungshahn dehnungsgefäß angeschlossen C Absperrautomat wird) G Kesselfüllhahn D Schnellentlüfter E Sicherheitsventil...
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Montageablauf Kleinverteiler anbauen und anschließen (Fortsetzung) A Heizkreisanschlüsse mit Ver- B Heizungsvorlauf schraubungen oder Divicon Heiz- C Heizungsrücklauf kreis-Verteilung (Zubehör)
Montageablauf Kleinverteiler anbauen und anschließen (Fortsetzung) A Kappen G 1½ (falls kein Speicher- B Anschluss für Ausdehnungsgefäß Wassererwärmer angeschlossen wird) Hinweis Serviceanleitung Vordere Wärmedämmung C erst nach Befüllung und Dichtheitsprüfung anbauen. Sicherheitsanschlüsse erstellen Sicherheitsleitungen installieren.
Montageablauf Sicherheitsanschlüsse erstellen (Fortsetzung) Mindestquerschnitte Zul. Betriebsdruck: 3 bar (0,3 MPa) ■ Ausblaseleitung Sicherheitsventil: Prüfdruck: 4 bar (0,4 MPa) DN 20 (R ¾) ■ Anschluss des Ausdehnungsgefäßes z. B. über das mitgelieferte T-Stück am Kleinverteiler (Rp ½) Wassermangelsicherung Durch Prüfungen ist nachgewiesen, Hinweis dass auf die nach EN 12828 geforderte Der Kleinverteiler des Heizkessels ist mit...
Montageablauf Kondenswasseranschluss (Fortsetzung) Anschluss mit Siphon Hinweis ■ Der Siphon ist in der Kesselverklei- dung hinter dem Vorderblech ver- packt. ■ Falls die auf Seite 22 beschriebene Neutralisationsanlage (Zubehör) ver- wendet wird, darf der Siphon nicht angebaut werden. Der Siphon kann wahlweise rechts oder links angebaut werden.
Montageablauf Kondenswasseranschluss (Fortsetzung) Anschluss mit Neutralisationsanlage (Zubehör) Hinweis Die Neutralisationsanlage kann in das Untergestell eingebaut werden. Falls der Heizkessel auf einen Speicher-Wasser- erwärmer oder einen bauseitigen Sockel aufgestellt wird, kann die Neutralisati- onsanlage auch neben dem Heizkessel aufgestellt werden. A Kondenswasserablauf Heizkessel D Neutralisationsanlage (Zubehör) B Kondenswasserzulauf Neutralisati- E Untergestell (Zubehör)
Montageablauf Abgasanschluss Hinweis Je nach Bestellung liegt ein entspre- Der Heizkessel kann raumluftabhängig chendes Kesselanschluss-Stück bei. oder raumluftunabhängig betrieben werden. Die Inbetriebnahme erst durchführen, Gefahr wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Undichte oder verstopfte Abgas- ■ Freier Durchgang der Abgaswege. anlagen oder unzureichende ■...
Montageablauf Abgasanschluss (Fortsetzung) Raumluftunabhängiger Betrieb Getrennte Abgas-/Zuluftführung Montageanleitung Abgassystem A Kesselanschluss-Stück F Zuluftrohr Koaxiale Abgas-/Zuluftführung G Abgas-/Zuluftrohr (koaxial) H Kesselanschluss-Stück (koaxial) K Zuluftschlauch...
Montageablauf Abgasanschluss (Fortsetzung) Die Inbetriebnahme erst durchführen, Gefahr wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Undichte oder verstopfte Abgas- ■ Freier Durchgang der Abgaswege. anlagen oder unzureichende ■ Überdruck-Abgasanlage ist abgas- Zufuhr der Verbrennungsluft ver- dicht. ursachen lebensbedrohliche Ver- ■ Öffnungen zur ausreichenden Versor- giftungen durch Kohlenmonoxid gung mit Verbrennungsluft sind offen im Abgas.
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Montageablauf Ölversorgung als Einstrangsystem erstellen (Fortsetzung) A Heizölfilter mit automatischem Ent- B Fußventil lüfter In die Ölversorgung einen Einstrang- Bei tiefliegendem Tank: Heizölfilter R ⅜ (Filterfeinheit max. Falls die Saughöhe oder die max. Rohr- 5 µm) und einen Heizölentlüfter ein- leitungslänge größer ist als in der folgen- bauen.
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Montageablauf Ölversorgung als Einstrangsystem erstellen (Fortsetzung) Max. Rohrleitungslänge bei Sauglei- tung 7 4 mm (innen) Saughöhe H in m Max. Rohrlei- tungslänge in m +4,0 +3,5 +3,0 +2,5 +2,0 +1,5 +1,0 +0,5 -0,5 -1,0 -1,5 -2,0 -2,5 -3,0 -3,5 -4,0 —...
Montageablauf Anschlussleitungen verlegen Achtung Beim bauseitigen Verlegen und Falls elektrische Leitungen an Befestigen der Anschlussleitun- heißen Bauteilen anliegen, wer- gen darauf achten, dass die max. den sie beschädigt. zulässigen Temperaturen der Leitungen nicht überschritten werden. A Grundleiterplatte C Anschlussleitungen B Zugentlastungen D Leitungsdurchführung...
Montageablauf Anschlussleitungen verlegen (Fortsetzung) Leitungen einführen und zugentlasten Bauseitige Leitungen Leitungen mit angegossener Zugent- lastung Leitungen max. 100 mm abisolieren. Elektrische Anschlüsse Hinweis zum Anschluss von Achtung Zubehörteilen Durch elektrostatische Entladung Für den Anschluss die den Zube- können elektronische Baugrup- hörteilen beiliegenden separaten pen beschädigt werden.
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlüsse an Stecker 230 V~ fÖ Netzanschluss Stecker fÖ liegen der Regelung bei. lH ■ Netzanschluss Zubehör Dieser Anschluss wird direkt mit dem Anlagenschalter geschaltet (max. 6 A). ■ Externe Anforderung/Sperren Anschlüsse an Kleinspannungsste- cker Stecker X3 kann zur leichteren Montage abgezogen werden.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Pumpen anschließen Verfügbare Pumpenanschlüsse Hinweis sÖ Heizkreispumpe Heizkreispumpen für Mischerkreise wer- A1 Umwälzpumpe zur Speicherbehei- den am Erweiterungssatz Mischer ange- zung schlossen. Trinkwasserzirkulationspumpe A Pumpe B Zur Regelung Anschluss Nennbelastbarkeit der Relai- sausgänge bei 230 V∼ sÖ...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) ■ Nicht unmittelbar unter Balkon oder Anschluss Außentemperatursensor Dachrinne ■ Nicht einputzen 2-adrige Leitung, max. 35 m Länge bei einem Leiterquerschnitt von 1,5 mm Externe Anforderung über Schaltkontakt Anschlussmöglichkeiten: Achtung ■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe Nicht potenzialfreie Kontakte füh- separate Montageanleitung) ren zu Kurz- oder Phasen- ■...
Montageablauf Externe Anforderung über Schaltkontakt (Fortsetzung) Stecker lH Erweiterung EA1 A Potenzialfreier Kontakt A Potenzialfreier Kontakt (bei An- B Erweiterung EA1 schluss Brücke zwischen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen ■ „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1 ■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) ■...
Montageablauf Externe Anforderung über 0 – 10 V-Eingang (Fortsetzung) 0 – 1 V ≙ Keine Vorgabe für Kessel- wassertemperatur-Sollwert ≙ Sollwert 10 °C ≙ Sollwert 100 °C [{{] fÖ 0-10V 10 V Ö L ? N 230 V~ 0-10 V Externes Sperren über Schaltkontakt Anschlussmöglichkeiten: Achtung...
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Montageablauf Externes Sperren über Schaltkontakt (Fortsetzung) Stecker lH Erweiterung EA1 A Potenzialfreier Kontakt A Potenzialfreier Kontakt (bei An- B Erweiterung EA1 schluss Brücke zwischen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen ■ „4b:2“ in Gruppe „Allgemein“/1 ■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) ■...
Montageablauf Netzanschluss Zubehör an Stecker lH (230 V ~) Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A Netzanschluss von Zubehör außerhalb übersteigt, eine oder mehrere Erweite- des Nassbereichs nicht an der Regelung rungen über einen Netzschalter direkt an durchgeführt werden.
Montageablauf Netzanschluss Zubehör an Stecker lH (230 V ~) (Fortsetzung) D Erweiterung AM1, Erweiterung EA1 E Netzschalter und/oder Solarregelungsmodul, Typ SM1 Fließt zu den angeschlossenen Aktoren Zubehör Geräteinterne (z. B. Umwälzpumpen) ein größerer Absicherung Strom, als der Sicherungswert des Erweiterungssatz für jeweiligen Zubehörs beträgt, den betrof- Heizkreis mit Mischer fenen Ausgang nur zur Ansteuerung...
Montageablauf Brandschutzschalter anschließen (nur für a) A Brandschutzschalter B Brücke Hinweis Vorhandene Brücke entfernen. Leitung (bauseits) so verlegen, dass sie nicht mit heißen Bauteilen in Berührung kommt.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Sprachumstellung an der Regelung......44 • • 2.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 23. Verbrennungsqualität prüfen........61 • • 24. Einregulierung, Richtwerte für Brennereinstellung..62 • • 25. Brenner einregulieren............ 63 •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten Sprachumstellung an der Regelung Hinweis Erweitertes-Menü Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die 1. å Begriffe in deutsch (Auslieferungszu- 2. „Einstellungen“ stand) 3. „Sprache“ Sprache Deutsch ç Cesky Dansk English Wählen mit 4. Gewünschte Sprache auswählen. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) Bei Erstinbetriebnahme oder nach län- Hinweis zur automatischen Prüfung...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) ■ Dem Füllwasser kann ein spe- ziell für Heizungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Hersteller des Frostschutzmittels nachzuwei- sen. ■ Füll- und Ergänzungswasser mit einer Wasserhärte über den folgenden Werten muss enthärtet werden z.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes 5. Entlüftungshahn B schließen, wenn prüfen. keine Luft mehr austritt. 2. Vordere Wärmedämmschale A 6. Kesselfüllhahn C schließen. abnehmen. 3. Entlüftungshahn B öffnen. 4. Heizungsanlage an Kesselfüllhahn C im Heizungsrücklauf füllen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel entlüften 1. Heizwasserseitige Absperrventile 4. Hähne B und C öffnen und mit schließen. Netzdruck entlüften, bis keine Luftge- räusche mehr hörbar sind. 2. Vordere Wärmedämmschale A abnehmen (falls schon angebaut). Achtung Falls der Heizkessel auf 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizungsanlage entleeren (falls erforderlich) Hinweis Zum Entleeren der Heizungsanlage muss das Vorderblech des Heizkessels abgebaut werden (siehe Seite 52). A Entleerungshahn...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Siphon oder Neutralisationsanlage (Zubehör) mit Wasser füllen Achtung Aus dem Siphon kann bei Erstin- betriebnahme Abgas austreten. Vor Inbetriebnahme unbedingt Siphon mit Wasser füllen. Zulaufschlauch A (Siphon oder Neut- ralisationsanlage) vom Kondenswasser- ablauf Heizkessel B abziehen und etwas Wasser einfüllen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) nein Nach max. Störung Gebläse prüfen, 10 min läuft Ge- Leitungen, Steck- bläse an. verbindungen und Grüne LED am Spannungsversor- Zündtransforma- gung prüfen tor blinkt. (Gebläsedrehzahl nicht erreicht) Luftdruckwächter nein nach ca. 51 s Luftdruckwächter schaltet Störung...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner in Be- trieb. Grüne LED am Zündtransforma- tor leuchtet dau- ernd (Flamme wird erkannt). Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite 112. Heizkessel an Höhe des Aufstellorts anpassen (nur erforderlich über 600 m) 1.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kesseltür öffnen 1. Leitungen zum Gebläse A aus den 3. Alle Dichtstellen und Dichtungen des Brenners auf Beschädigungen prü- Halterungen herausnehmen. fen. Falls erforderlich, Dichtungen austauschen. 2. Schrauben herausdrehen und Kes- seltür aufschwenken.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Biferrale Heizfläche Biferrale Heizfläche (vorderer Bereich) mit Bürste A reinigen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Biferrale Heizfläche und Edelstahl-Wärmetauscher 1. Ablagerungen von den Heizflächen absaugen (Winkeldüse B als Zube- hör lieferbar). 2. Kondenswasserschlauch E vom Heizkessel abziehen. 3. Bauseitigen Schlauch D aufstecken und in geeignetes Gefäß C leiten. 4.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Anschluss Kondenswasserablauf G und Kondenswasserschlauch E auf Verschmutzung prüfen. 6. Falls erforderlich Anschluss Kon- denswasserablauf G mit geeigneter Flaschenbürste H reinigen. Dazu den bauseitigen Schlauch D wieder abziehen. 7. Kondenswasserschlauch E wieder aufstecken.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 8. Brennkammer bis zum Anschlag ein- schieben. Kesseltür schließen...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner reinigen 2. Leitungen des Ölvorwärmers A und 1. Schrauben lösen, Deckel mit Misch- einrichtung B abnehmen und in der Zündelektroden E abziehen. Wartungsposition aufstecken. 3. Innensechskantschraube C lösen Hinweis und Dralleinrichtung D abnehmen. Falls die Mischeinrichtung B sich nicht herausziehen lässt, Kesseltür 4.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Düse austauschen und Zündelektroden prüfen oder einstellen 1. Düse F herausschrauben, dabei 3. Dralleinrichtung D bis zum am Ölvorwärmer gegenhalten. Luft- Anschlag aufstecken. Zündelektro- blasenbildung vermeiden. den E entsprechend den Bohrun- gen zur Leitungsdurchführung aus- 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Innensechskantschraube C der Achtung Dralleinrichtung festschrauben. Falsche Einstellung des Düsenabstand „a“ (siehe Tabelle auf Düsenabstands „a“ kann zu unregelmäßigem Brennerbe- Seite 62) prüfen. trieb bis hin zur Störabschal- tung führen. Brenner anbauen Schrauben über Kreuz anziehen und Leitungen wieder aufstecken.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Ölpumpenfilter reinigen, evtl. austauschen A Filterstopfen B O-Ring (austauschen) C Filter (austauschen) Verbrennungsqualität prüfen Hinweis Emissionswerte bei Teillast und Voll- Zur Emissionsmessung muss eine Wär- Last prüfen. meanforderung bestehen und Wärme- Richtwerte siehe Tabelle auf abnahme gewährleistet sein.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 3. Teillast auswählen: 4. Voll-Last auswählen: „Grundlast Aus“ auswählen. „Volllast Aus“ auswählen. Danach Danach erscheint „Grundlast Ein“. erscheint „Volllast Ein“. Es erfolgt eine Regelabschaltung mit Nach ca. 40 Sekunden ist die Voll- einem Wiederanlauf.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Achtung Bei Austausch ausschließlich Falsche Einstellung des Düse- Düsen aus der Einzelteilliste nabstands „a“ kann zu unregel- (Seite 160) verwenden. mäßigem Brennerbetrieb bis hin zur Störabschaltung führen. Das angegebene Maß unbe- dingt einhalten und gemäß...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Seitenbleche abbauen (nur falls bei Wartungsarbeiten erforderlich) Hinweis Die Seitenbleche können auch bei mon- tiertem Vorderblech abgebaut werden. Hinweis Anbau in umgekehrter Reihenfolge.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Kondenswasserablauf prüfen und Siphon (falls vorhanden) rei- nigen Gefahr 1. Ungehinderten Abfluss des Kon- Der Kontakt mit Kondenswasser denswassers am Siphon (siehe kann gesundheitliche Schäden Seite 49) prüfen. verursachen. Kondenswasser nicht mit Haut 2.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis Beiliegende Unterlagen des Herstellers Best.-Nr. der pH-Mess-Streifen: der Neutralisationseinrichtung beach- 9517 678. ten. Aktivkohlefilter prüfen (Zubehör) Hinweis Beiliegende Unterlagen des Herstellers des Aktivkohlefilters beachten. Vorderblech anbauen...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Regelung an die Heizungsanlage anpassen Hinweis ■ Auswahl des zutreffenden Schemas Die Regelung muss an die Ausstattung siehe „Ausgewählte Anlagenbei- der Anlage angepasst werden. Ver- spiele“. schiedene Anlagenkomponenten wer- ■ Arbeitsschritte zur Codierung siehe den von der Regelung automatisch Seite 73.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung Außentemperatur in °C Beispiel für Außentemperatur −14 °C: Neigung und Niveau ändern A Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis B Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6 C Heizungsanlage mit Kesselwasser- temperatur über 75 °C, Neigung 1,6 bis 2,0 Außentemperatur in °C A Neigung ändern...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Erweitertes Menü Bedienungsanleitung 1. å 2. „Heizung“ 3. Heizkreis auswählen. Reduzierte Raumtemperatur 4. „Heizkennlinie“ 5. „Neigung“ oder „Niveau“ 6. Heizkennlinie entsprechend den Erfordernissen der Anlage einstellen. Raum-Solltemperatur einstellen Normale Raumtemperatur Beispiel 2: Änderung der reduzierten Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C A Kesselwassertemperatur bzw.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Regelung in LON einbinden Das Kommunikationsmodul LON muss Hinweis eingesteckt sein (falls Zubehör, siehe Innerhalb des LON darf die gleiche Teil- Montageanleitung Kommunikationsmo- nehmernummer nicht zweimal verge- dul LON). ben werden. Nur eine Vitotronic darf als Fehlerma- Hinweis nager codiert werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen Nachdem die in Codieradresse „21“ und „23“ in Gruppe „Kessel“ vorgegebenen Grenzwerte erreicht sind, blinkt die rote Störanzeige und im Display der Bedien- einheit erscheint „Wartung“ und „¸“. Wartung quittieren und zurücksetzen Zum Quittieren einer Wartungsmeldung OK drücken.
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen ■ Bei Regelung für witterungsgeführten 4. Codieradresse auswählen. Betrieb werden die Codierungen im Klartext angezeigt. 5. Wert entsprechend der folgenden ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, Tabellen einstellen und mit OK die durch Ausstattung der Heizungs- bestätigen.
Codierung 1 „Kessel“ „Kessel“ wählen (siehe Seite 73). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Brennerbetriebsstunden in 100 21:0 Kein Wartungsintervall 21:1 Anzahl der Brennerbe- (Betriebsstunden) einge- triebsstunden bis zur stellt 21:100 nächsten Wartung einstell- bar von 100 bis 10000 h Ein Einstellschritt ≙...
Codierung 1 „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Freigabe Zirkulationspumpe 73:0 Trinkwasserzirkulations- 73:1 Während des Zeitpro- pumpe: „Ein“ nach Zeit- gramms 1 mal/h für 5 min programm 73:6 „Ein“ bis 6 mal/h für 5 min „Ein“ 73:7 Dauernd „Ein“ „Solar“...
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Codierung 1 „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Volumenstrom Solarkreis 0F:70 Volumenstrom des Solar- 0F:1 Volumenstrom einstellbar kreises bei max. Pum- von 0,1 bis 25,5 l/min; 1 Einstellschritt ≙ pendrehzahl 7 l/min. 0F:255 0,1 l/min. Erweiterte Solarregelungsfunktionen 20:0 Keine erweiterte Rege- 20:1 Zusatzfunktion für Trink- lungsfunktion aktiv.
Codierung 1 „Heizkreis...“ „Heizkreis ...“ wählen (siehe Seite 73). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Vorrang Trinkwassererwärmung A2:2 Speichervorrang auf A2:0 Ohne Speichervorrang auf Heizkreispumpe Heizkreispumpe A2:1 Speichervorrang auf Mi- scher. Während der Spei- cherbeheizung ist der Mi- scher geschlossen. Die Heizkreispumpe läuft.
Codierung 1 „Heizkreis...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Sparfunktion gedämpfte Außentemperatur A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv aktiv; d. h. bei einem varia- A6:35 bel einstellbaren Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heiz- kreispumpe ausgeschaltet.
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Codierung 1 „Heizkreis...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Witterungsgeführt/Raumtemperaturaufschaltung b0:0 Mit Fernbedienung: Heiz- b0:1 Heizbetrieb: Witterungsge- betrieb/reduzierter Be- führt trieb: Witterungsgeführt Reduzierter Betrieb: Mit (Codierung nur verän- Raumtemperatur-Auf- dern für den Heizkreis mit schaltung Mischer) b0:2 Heizbetrieb: Mit Raumtem- peratur-Aufschaltung Reduzierter Betrieb: Witte- rungsgeführt...
Codierung 1 „Heizkreis...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Max. Vorlauftemperatur Heizkreis C6:74 Elektronische Maximal- C6:10 Maximalbegrenzung ein- begrenzung der Vorlauf- stellbar von 10 bis 127 °C temperatur auf 74 °C C6:127 (begrenzt durch kessel- spezifische Parameter) Betriebsprogramm-Umschaltung d5:0 Externe Betriebspro- d5:1 Externe Betriebspro- gramm-Umschaltung...
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Codierung 1 „Heizkreis...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Beginn Temperaturanhebung F8:-5 Temperaturgrenze für F8:+10 Temperaturgrenze ein- Aufhebung des reduzier- stellbar von ten Betriebs -5 °C, siehe F8:-60 +10 bis -60 °C Beispiel auf Seite 140. F8:-61 Funktion inaktiv Einstellung Codier- adresse „A3“...
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen ■ In der Codierebene 2 sind alle Codie- 5. Codieradresse auswählen. rungen erreichbar. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, 6. Wert entsprechend der folgenden die durch Ausstattung der Heizungs- Tabellen einstellen und mit OK anlage oder Einstellung anderer bestätigen.
Codierung 2 „Allgemein“ „Allgemein“ wählen (siehe Seite 84). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 00:1 Anlagenausführung 1: 00:2 Auswahl des zutreffenden Ein Heizkreis ohne Mi- Schemas siehe „Ausge- scher A1 (Heizkreis 1), 00:10 wählte Anlagenbeispiele“. ohne Trinkwassererwär- Erforderliche Codierungen mung siehe folgende Tabelle: Wert Ad- Beschreibung...
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 2A:0 Ohne Funk-Außentem- 2A:1 Mit Funk-Außentempera- peratursensor tursensor (wird automa- tisch erkannt) 2A:2 Funk-Außentemperatur- sensor wird nicht verwen- det. 32:0 Nicht verstellen! 35:0 Ohne Erweiterung EA1 35:1 Mit Erweiterung EA1 (wird automatisch erkannt) 36:0 Funktion Ausgang aBJ...
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3b:2 Funktion Eingang DE2: Ex- terne Anforderung mit Vor- lauftemperatur-Sollwert. Einstellung Vorlauftempe- ratur-Sollwert bei externer Anforderung: Codier- adresse „9b“. 3b:3 Funktion Eingang DE2: Ex- ternes Sperren. 3b:4 Funktion Eingang DE2: Ex- ternes Sperren mit Stör- meldeeingang 3b:5...
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3C:6 Funktion Eingang DE3: Kurzzeitbetrieb Trinkwas- serzirkulationspumpe (Tastfunktion). Einstellung Laufzeit Trink- wasserzirkulationspumpe: Codieradresse „3d“ 3d:5 Laufzeit Trinkwasserzir- 3d:1 Laufzeit Trinkwasserzirku- kulationspumpe bei Kurz- lationspumpe einstellbar zeitbetrieb: 5 min 3d:60 von 1 bis 60 min 3E:0 Heizkreispumpe A1 bleibt 3E:1...
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 54:2 Mit Vitosolic 200 (wird au- tomatisch erkannt) 54:4 Mit Solarregelungsmodul SM1 mit Zusatzfunktion, z. B. Heizungsunterstützung (wird automatisch erkannt) 6E:50 Keine Anzeigekorrektur 6E:0 Anzeigekorrektur –5 K Außentemperatur 6E:49 Anzeigekorrektur –0,1 K 6E:51 Anzeigekorrektur +0,1 K 6E:99...
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Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 80:6 Störungsmeldung erfolgt, 80:0 Störungsmeldung sofort wenn Störung min. 30 s 80:2 Mindestdauer der Störung, ansteht bis Störungsmeldung er- 80:199 folgt, einstellbar von 10 s bis 995 s, 1 Einstellschritt ≙ 5 s 81:1 Automatische Sommer-/ 81:0...
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Regelung 97:2 Regelung sendet Außen- angeschlossenen Sen- temperatur an sors wird intern verwen- Vitotronic 200-H 98:1 Viessmann Anlagennum- 98:1 Anlagennummer einstell- mer (in Verbindung mit bar von 1 bis 5 Überwachung mehrerer 98:5 Anlagen über Vitocom 300)
Codierung 2 „Kessel“ „Kessel“ wählen (siehe Seite 84). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 04:1 Brenner-Mindestpausen- 04:0 Brenner-Mindestpausen- zeit abhängig von der Be- zeit fest eingestellt (vorge- lastung des Heizkessels geben durch Kessel- (vorgegeben durch Kes- Codierstecker) sel-Codierstecker) 06:... Maximalbegrenzung der 06:20 Maximalbegrenzung der Kesselwassertempera-...
Codierung 2 „Warmwasser“ „Warmwasser“ wählen (siehe Seite 84). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Warmwasser 56:0 Trinkwassertemperatur- 56:1 Trinkwassertemperatur- Sollwert einstellbar von Sollwert einstellbar von 10 10 bis 60 °C bis über 60 °C Hinweis Max.-Wert abhängig vom Kessel-Codierstecker. Max. zulässige Trinkwas- sertemperatur beachten.
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Codierung 2 „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 60:20 Während der Trinkwas- 60:5 Differenz Kesselwasser- sererwärmung ist die temperatur zum Trinkwas- Kesselwassertemperatur 60:25 sertemperatur-Sollwert um max. 20 K höher als einstellbar von 5 bis 25 K der Trinkwassertempera- tur-Sollwert 62:2 Umwälzpumpe mit 2 min 62:0...
Codierung 2 „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 73:0 Trinkwasserzirkulations- 73:1 Während des Zeitpro- pumpe: „Ein“ nach Zeit- gramms 1 mal/h für 5 min programm 73:6 „Ein“ bis 6 mal/h für 5 min „Ein“ 73:7 Dauernd „Ein“ „Solar“ „Solar“ wählen (siehe Seite 84). Hinweis Die Gruppe Solar wird nur angezeigt, falls ein Solarregelungsmodul, Typ SM1...
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Anlagenkomponenten und Wärmeträgerme- dium) 5 K. 0b:0 Frostschutzfunktion für 0b:1 Frostschutzfunktion für Solarkreis ausgeschal- Solarkreis eingeschaltet tet. (nicht erforderlich bei Viessmann Wärmeträger- medium). 0C:1 Delta-T-Überwachung 0C:0 Delta-T-Überwachung eingeschaltet. ausgeschaltet. Zu geringer oder kein Volumenstrom im Solar- kreis wird erfasst. 0d:1 Nachtzirkulations-Über-...
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(z. B. nachts) wird erfasst. 0E:1 Wärmebilanzierung in 0E:2 Nicht einstellen! Verbindung mit 0E:0 Keine Wärmebilanzierung. Viessmann Wärmeträ- germedium. 0F:70 Volumenstrom des Solar- 0F:1 Volumenstrom einstellbar kreises bei max. Pum- von 0,1 bis 25,5 l/min. 1 Einstellschritt ≙ 0,1 l/min pendrehzahl 7 l/min.
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Codierung 2 „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 20:0 Keine erweiterte Rege- 20:1 Zusatzfunktion für Trink- lungsfunktion aktiv. wassererwärmung. 20:2 2. Differenztemperaturre- gelung. 20:3 2. Differenztemperaturre- gelung und Zusatzfunk- tion. 20:4 2. Differenztemperaturre- gelung zur Heizungsunter- stützung. 20:5 Thermostatfunktion. 20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunktion.
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Codierung 2 „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 25:50 Ausschalttemperatur für 25:0 Ausschalttemperatur für Thermostatfunktion (Co- Thermostatfunktion ein- dierung „20:5“ oder 25:100 stellbar von 0 bis 100 K. „20:6“ muss eingestellt sein) 50 °C. 26:1 Vorrang für Speicher- 26:0 Vorrang für Speicher-Was- Wassererwärmer 1, mit sererwärmer 1, ohne Pen-...
Codierung 2 „Heizkreis...“ „Heizkreis ...“ wählen (siehe Seite 84). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A0:0 Ohne Fernbedienung A0:1 Mit Vitotrol 200A/200 RF (wird automatisch erkannt) A0:2 Mit Vitotrol 300A/300 RF oder Vitocomfort (wird au- tomatisch erkannt) A1:0 Alle an der Fernbedie- A1:1 An der Fernbedienung nung möglichen Einstel-...
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Codierung 2 „Heizkreis...“ (Fortsetzung) Parameter Heizkreispumpe Adresse A3: ... „Ein“ „Aus“ -8 °C -6 °C -7 °C -5 °C -6 °C -4 °C -5 °C -3 °C -4 °C -2 °C -3 °C -1 °C -2 °C 0 °C -1 °C 1 °C 0 °C 2 °C...
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Codierung 2 „Heizkreis...“ (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis- A5:... pumpe „Aus“ AT > RT Soll AT > RT – 1 K Soll AT > RT – 9 K Soll Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv aktiv, d.
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Codierung 2 „Heizkreis...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: A9:0 Ohne Pumpenstillstand- Heizkreispumpe „Aus“ zeit bei Sollwertänderung A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, durch Wechsel der einstellbar von 1 bis 15 Betriebsart oder Ände- A9:15 rungen des Raumtempe- ratur-Sollwerts b0:0 Mit Fernbedienung: Heiz- b0:1 Heizbetrieb: Witterungsge-...
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Codierung 2 „Heizkreis...“ (Fortsetzung) Parameter Ad- Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: resse b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ > RT + 1 K < RT Soll Soll > RT < RT – 1 K Soll Soll > RT – 1 K < RT – 2 K Soll Soll >...
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Codierung 2 „Heizkreis...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung d7:0 Heizkreispumpe bleibt d7:1 Heizkreispumpe wird bei bei Signal „Extern Anfor- Signal „Extern Anfordern“ dern“ im Regelbetrieb ausgeschaltet (abhängig von Codieradresse „3A“, „3b“ und „3C“) d7:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Extern Anfordern“ eingeschaltet (abhängig von Codieradresse „3A“, „3b“...
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Codierung 2 „Heizkreis...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung F2:8 Zeitliche Begrenzung für F2:0 Keine Zeitbegrenzung für Partybetrieb oder Exter- Partybetrieb ne Betriebsprogram- F2:1 Zeitliche Begrenzung ein- mumstellung mit Taster: stellbar von 1 bis 12 h F2:12 F8:-5 Temperaturgrenze für F8:+10 Temperaturgrenze ein- Aufhebung des reduzier-...
Diagnose und Serviceabfragen Service-Ebene aufrufen (Fortsetzung) Hinweis Die Service-Ebene wird auch nach 30 min automatisch verlassen. Diagnose Betriebsdaten abfragen Betriebsdaten können in 6 Bereichen Betriebsdaten zurücksetzen abgefragt werden. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service-Menü. Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Betriebsstunden) können auf 0 zurück- Mischer und Solar können nur abgefragt gesetzt werden.
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Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) 2. „Diagnose“ 3. „Kurzabfrage“. 4. OK drücken. Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je 6 Feldern. Diagnose Kurzabfrage Wählen mit Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe fol- gende Tabelle: Zeile Feld (Kurzab- frage)
Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) 1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang 2. „Aktorentest“ drücken. Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden: Displayanzeige Erklärung Alle Aktoren Alle Aktoren sind ausgeschaltet Grundlast Brenner wird mit unterer Wärmeleistung betrie- ben, Umwälzpumpe ist eingeschaltet Voll-Last Brenner wird mit oberer Wärmeleistung betrieben,...
Störungsbehebung Störungsanzeige Bei einer Störung blinkt die rote Stö- Störung quittieren rungsanzeige A. Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Anweisungen im Display folgen. Hinweis Die Störungsmeldung wird in die Grund- anzeige des Kurz-Menüs aufgenom- men. Eine eventuell angeschlossene Störmel- deeinrichtung wird ausgeschaltet.
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) 3. „Löschen?“ Störungscodes Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelt nach 0 °C Au- Kurzschluss Außentemperatursensor ßentemperatur Außentemperatur- prüfen (siehe Seite 124) sensor Regelt nach 0 °C Au- Unterbrechung Außentemperatursensor ßentemperatur Außentemperatur- prüfen (siehe Seite 124) sensor Regelt nach 0 °C Au- Unterbrechung...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Mischer wird zuge- Unterbrechung Vorlauftemperatursensor fahren Vorlauftemperatur- prüfen (siehe Seite 130) sensor Heizkreis 2 (mit Mischer) Mischer wird zuge- Unterbrechung Vorlauftemperatursensor fahren Vorlauftemperatur- prüfen (siehe Seite 130) sensor Heizkreis 3 (mit Mischer) Keine Warmwasser- Kurzschluss Spei-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Unterbrechung Temperatursensor an An- Speichertempera- schluss S3 an der tursensor Vitosolic 100 prüfen. Keine solare Warm- Unterbrechung Temperatursensor % am wasserbereitung Speichertempera- Solarregelungsmodul tursensor oder Sensor an der Vitosolic prüfen.
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Mischer regelt auf Kommunikations- Anschlüsse und Codie- 20 °C Vorlauftempe- fehler Erweite- rung Erweiterungssatz ratur. rungssatz Mischer Mischer prüfen. Mischer regelt auf Kommunikations- Anschlüsse und Codie- 20 °C Vorlauftempe- fehler Erweite- rung Erweiterungssatz ratur.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb Kommunikations- Anschlüsse prüfen fehler Erweiterung EA1 Regelbetrieb Kommunikations- Solarregelungsmodul fehler Solarrege- oder Vitosolic prüfen lungsmodul oder Vitosolic Regelbetrieb Kommunikations- Anschlüsse, Vitocom 100 fehler Vitocom 100 und Codieradresse „95“ (KM-BUS) prüfen Regelbetrieb...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Regelbetrieb ohne Unterbrechung Raumtemperatursensor Raumeinfluss Raumtemperatur- Heizkreis 2 und Einstel- sensor Heizkreis 2 lung der Fernbedienung (mit Mischer) prüfen (siehe Seite 143) Regelbetrieb ohne Unterbrechung Raumtemperatursensor Raumeinfluss Raumtemperatur- Heizkreis 3 und Einstel- sensor Heizkreis 3 lung der Fernbedienung...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Fehler Flammen- Entriegelungstaste R be- verstärker tätigen. Falls Brenner nicht wieder in Betrieb geht, Regelung austauschen. Brenner auf Störung Ölvorwärmer Ölvorwärmer und Zulei- schaltet nicht in to- tung prüfen und falls er- lerierter Zeit forderlich austauschen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Fehler Öldruck- Öldrucksensor, Sensor- sensor leitung und Leitungsan- schluss prüfen und falls erforderlich austauschen. Entriegelungstaste R be- tätigen. Ggf. Ölpumpenmotor- Elektronik austauschen. Brenner auf Störung Kommunikations- Verbindungsleitung zwi- fehler Ölpumpen-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Temperaturbe- Füllstand der Heizungs- grenzer hat ausge- anlage prüfen. Umwälz- löst. pumpe prüfen. Anlage entlüften. Temperaturbe- grenzer und Verbin- dungsleitungen prüfen. Entriegelungstaste R be- tätigen. Brenner auf Störung Flammensignal ist Zündelektroden, Abstän-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Keine Ansteue- Anschlussleitungen und rung der Brenn- Steckverbindungen der stoffventile oder Brennstoffventile prüfen keine Rückmel- oder Brennstoffventil dung Brennstoff- BV 2 austauschen ventil BV 2 Entriegelungstaste R be- tätigen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungs- Verhalten der Anla- Störungsursache Maßnahme code im Display Brenner auf Störung Kessel-Codierste- Kessel-Codierstecker ein- und weiterer Fehler cker fehlt oder Feh- stecken. b7 wird angezeigt ler Feuerungsauto- Entriegelungstaste R be- tätigen. Falls Störung nicht beho- ben, Regelung austau- schen Brenner blockiert Kessel-Codierste-...
Störungsbehebung Instandsetzung Außentemperatursensor prüfen 2. Widerstand des Außentemperatur- sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. -20 -10 10 20 30 Temperatur in °C 1. Stecker „X3“ von der Regelung Sensortyp: NTC 10 kΩ abziehen. 3.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor oder Speichertemperatursensor prü- 1. ■ Kesseltemperatursensor: Leitun- gen am Kesseltemperatursensor A abziehen und Widerstand mes- sen. ■ Speichertemperatursensor: Ste- cker % von Leitungsbaum an der Regelung abziehen und Wider- stand messen. 2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennlinie vergleichen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abgastemperatursensor prüfen Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgas- temperatursensor das Gerät. Die Verrie- gelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betätigen der Entriegelungstaste R aufheben. 1. Leitung des Abgastemperatursen- sors A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Falls erforderlich, Lage des Abgas- 3. Entriegelungstaste R betätigen und temperatursensors korrigieren oder Inbetriebnahme wiederholen. defekten Abgastemperatursensor Die Prüfung wird solange wiederholt, austauschen. bis sie erfolgreich abgeschlossen ist. Temperaturbegrenzer prüfen Falls sich nach einer Störabschaltung der Feuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertempera- tur unterhalb von ca.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen 1. Netzspannung ausschalten. 2. Oberblech A abbauen. 3. Abdeckung B abbauen. 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungs- schema). Erweiterungssatz Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweiterungssatzes definiert die Zuord- nung zum jeweiligen Heizkreis.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Heizkreis Einstellung Während des Eigentestes die Drehrich- Drehschalter tung des Mischer-Motors beobachten. Danach den Mischer von Hand in Stel- lung „Auf“ bringen. Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) Hinweis Heizkreis mit Mischer Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt M3 (Heizkreis 3) eine höhere Temperatur erfassen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Vorlauftemperatursensor prüfen Widerstandskennlinie 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Sensortyp: NTC 10 kΩ 1. Stecker ? (Vorlauftemperatursen- 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. sor) abziehen. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über LON mit der Regelung verbunden.
Funktionsbeschreibung Regelung 21°C 14°C Kesseltemperatur 48°C Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kessel- Das Brennersteuergerät ermittelt den wasser-Solltemperatur ermittelt in aktuellen Wärmebedarf und steuert Abhängigkeit von der Außentemperatur dementsprechend den modulierenden oder Raumtemperatur (bei Anschluss Brenner. Die Kesselwassertemperatur einer raumtemperaturgeführten Fernbe- wird im Brennersteuergerät begrenzt: dienung) und von Neigung/Niveau der Durch den Temperaturregler auf 74 °C,...
Funktionsbeschreibung Regelung (Fortsetzung) Zusatzaufheizung Trinkwasser Die Funktion wird aktiviert, indem über Die Zusatzaufheizung erfolgt während die Codieradresse 58 in Gruppe „Warm- der in dieser Zeitphase eingestellten Zei- wasser“ ein zweiter Trinkwassertempe- träume. ratur-Sollwert vorgegeben und die 4. Warmwasser-Zeitphase für die Trink- wassererwärmung aktiviert wird.
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Funktionsbeschreibung Externe Erweiterung (Fortsetzung) Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3 Zuordnung Funktion Betriebspro- gramm-Umschaltung zu den Heizkrei- Folgende Funktionen können alternativ angeschlossen werden: ■ Externe Betriebsprogramm-Umschal- Die Zuordnung der Funktion Betriebs- tung für je einen Heizkreis programm-Umschaltung für den jeweili- ■ Externes Sperren gen Heizkreis wird über Codieradresse ■...
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterung (Fortsetzung) Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreis- Zwischen Schutzleiter und Minuspol der pumpe wird in Codieradresse d7 in bauseitigen Spannungsquelle muss Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt. eine galvanische Trennung sicherge- Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur stellt sein. Speicherbeheizung wird in Codier- adresse 5F in Gruppe „Warmwasser“...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Eingang DE1 3A:1 Eingang DE2 3b:1 Eingang DE3 3C:1 Die Zuordnung der Funktion Betriebpro- gramm-Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird über Codieradresse „d8“ an der Regelung des Heizkessels aus- gewählt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung über Eingang DE1 d8:1 Umschaltung über Eingang DE2 d8:2...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktionen „Externes Sperren“ und Die Funktion wird über folgende Codie- „Externes Sperren und Störmeldeein- rungen ausgewählt: gang“ werden über die Erweiterung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1 ste- hen 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Ver- fügung.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Estrichtrocknung Die Estrichtrocknung ermöglicht die ■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vor- Trocknung von Estrichen. Dazu müssen lauftemperaturen unbedingt die Angaben des Estrich-Her- ■ Erreichte max. Vorlauftemperatur stellers berücksichtigt werden. ■ Betriebszustand und Außentempera- Bei aktivierter Estrichtrocknung wird die tur bei Übergabe Heizkreispumpe des Mischerkreises Verschiedene Temperaturprofile sind...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtem- Die Grenzwerte der Außentemperatur peratur kann der reduzierte Raumtem- für Beginn und Ende der Temperaturan- peratur-Sollwert in Abhängigkeit von der hebung sind in den Codieradressen Außentemperatur automatisch angeho- „F8“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C A Heizkennlinie für Betrieb mit norma- B Heizkennlinie für Betrieb mit redu- ler Raumtemperatur zierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit redu- Der Wert und die Zeitdauer für die zierter Raumtemperatur in den Betrieb zusätzliche Erhöhung des Kesselwas-...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Zeit in h A Beginn des Betriebs mit normaler D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh- Raumtemperatur tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf- B Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- temperatur-Sollwert entsprechend ratur-Sollwert entsprechend einge- Codieradresse „Fb“: stellter Heizkennlinie 60 min C Kesselwasser- bzw.
Funktionsbeschreibung Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung Die Zuordnung der Heizkreise muss bei der Inbetriebnahme an der Vitotrol kon- figuriert werden. Heizkreis Konfiguration Vitotrol 200A/200 RF 300A/300RF Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer HK 1 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer HK 2 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer HK 3...
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Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Brücke (bei Anschluss Brand- schutzschalter entfernen) Anschluss-Schema Ölpumpenmotor-Elektronik A Regelung F Netzanschluss Ölpumpenmotor- Elektronik B Gebläse G Öldrucksensor C Klemmleiste H Ölpumpenmotor-Elektronik D Anschlusszubehör K Ölpumpe E Brennstoffventil...
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Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Anschluss-Schema Erweiterungen...
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Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Anschlusserweiterung Interne Erweiterung H3 sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer Zirkulationspumpe fÖ Netzanschluss 230 V/50 Hz Netzanschluss interne Erweiterun- aXA Ölvorwärmer A1 Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung...
Einzelteillisten Bestellung von Einzelteilen Folgende Angaben sind erforderlich: Handelsübliche Teile sind im örtlichen ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild A) Fachhandel erhältlich. ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) ■ Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste)
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen A Typenschild C Baugruppe Regelung B Baugruppe Wärmedämmung D Baugruppe Wärmedämmung innen außen E Baugruppe Kesselkörper...
Einzelteillisten Baugruppe Kleinverteiler Pos. Einzelteil 0001 Kleinverteiler 0002 Doppelnippel G ½ A 0003 Absperrautomat ½ 0004 Kugelhahn R ½ mit Griff 0005 Schnellentlüfter G ⅜ ohne Absperrung 0006 Überwurfmutter G 1½ 0007 Einschraubteil 1 x R 1½ 0008 Dichtung 1½ 0009 Kappe G 1½...
Technische Daten Technische Daten Zulässige Umgebungstemperatur Nennbelastbarkeit der Relaisausgänge ■ bei Betrieb: 0 bis +40 °C bei 230 V~ für ■ bei Lagerung und ■ Heizkreispumpe 2 (1) A~ Transport: -20 bis +65 °C sÖ: ■ Umwälzpumpe 2 (1) A~ Einstellung Tempera- turregler und Tempe- ■...
Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Öl-Brennwertkessel Vitoladens 300-C mit den folgenden Normen übereinstimmt: EN 267 EN 55 014 EN 297 EN 60 335-1 EN 303 EN 60 335-2-102...
Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Öl-Brennwertkessel Vitoladens 300-C die nach 1. BImSchV § 6 geforder- ten NO -Grenzwerte einhält: Allendorf, den 17. Januar 2014 Viessmann Werke GmbH & Co KG...