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Das Uci-Verfahren - BAQ alphaDUR mini Handbuch

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DAS UCI-VERFAHREN

12 Das UCI-Verfahren
Das UCI-Verfahren (Ultrasonic Contact Impedance) wird seit vielen Jahren
erfolgreich in der Härteprüfung eingesetzt.
Ein Stab wird in Längsrichtung zu Schwingungen angeregt. An einem Ende
sitzt ein Vickersdiamant. Dieser wird in den zu prüfenden Werkstoff gedrückt.
Die definierte Last F wird dabei meist über eine Feder aufgebracht.
Der Stab schwingt mit seiner Eigenresonanzfrequenz, die im Wesentlichen von
seiner Länge abhängt. Dringt der Vickersdiamant in die Probe ein, kommt es
zur Dämpfung dieser Schwingung. Damit ist eine Änderung f der Resonanz-
frequenz verbunden, die leicht gemessen werden kann.
Die Dämpfung des Stabes und damit die zu messende Frequenzänderung
hängt von der Größe der Kontaktfläche zwischen Diamant und Probe ab und
damit bei fester Prüflast von der Härte der Probe. Das E-Modul des geprüften
Werkstoffes beeinflusst die Frequenzänderung ebenfalls.
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