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BAQ alphaDUR mini Handbuch Seite 26

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WERKSTOFFKALIBRIERUNG
Mehrere Werkstoffkalibrierungen können in Bereichen zusammengefasst
werden. Diese Bereiche ermöglichen es, bei vielen gespeicherten Kalibrierun-
gen eine zweistufige Hierarchie zu verwenden, z.B. Eisenwerkstoffe oder Alu-
miniumlegierungen in getrennten Bereichen zu speichern.
Unter dem Menüpunkt Werkstoffkalibrierung / Kalibrieren muss mit Hilfe ei-
ner Probe des Werkstoffes von bekannter Härte ein Kalibrierwert ermittelt
werden.
An diese Referenzprobe werden folgende Anforderungen gestellt:
Ausreichende Abmessungen. Insbesondere die Probendicke sollte
bei Stahl möglichst nicht unter 16 mm liegen (wie bei Härtever-
gleichsplatten).
Die Probenoberfläche sollte fein geschliffen sein. Größere Rauheiten
erhöhen die Streuungen der Kalibriermessungen und führen zu einer
ungenaueren Werkstoffkalibrierung.
Die Härte der Probe muss auf der ganzen Oberfläche möglichst
gleichförmig sein. Härteschwankungen gehen in die Kalibrierung ein
und können zu einer ungenaueren Werkstoffkalibrierung führen.
Der Härtewert dieser Referenzprobe kann z.B. auf einer stationären Härteprüf-
maschine ermittelt werden. Steht diese nicht zur Verfügung, kann Ihnen der
Hersteller des Gerätes weiterhelfen.
Als erstes werden die vier Kalibrierparameter gesetzt:
1. Zunächst wird der Materialtyp für die Umwertung gewählt. Wird
kein Materialtyp gewählt, können die mit diesem Werkstoff
ermittelten Härtewerte später nicht in eine andere Härteskala als
HV umgewertet werden.
2. Dann wird die Härteskala ausgewählt, in der die Kalibrierung
stattfinden soll. Diese entspricht der Härteskala der Referenzpro-
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