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BAQ alphaDUR mini Handbuch Seite 15

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DURCHFÜHRUNG EINER MESSUNG
Bei einer UCI-Messung sind die Anforderungen etwas höher, da die
Schwingungen des UCI-Stabes auf die Probe übertragen werden. Sie
können sich in der Probe ausbreiten und werden an Begrenzungsflächen
reflektiert. Diese reflektierten Schwingungen beeinflussen die Dämpfung
des UCI-Stabes und verfälschen so das Messergebnis.
Dieser Effekt lässt sich vermeiden, wenn die Proben ausreichend groß
sind, so dass Schwingungen in der Probe abgeklungen sind, bevor sie
wieder zum Diamanten gelangen. Bei dünnen Platten oder Rundmaterial
hat auch die Gesamtmasse der Probe einen Einfluss. Ist die Masse der
Probe groß genug, kann eine Plattendicke von 8mm oder ein Durchmes-
ser von 10mm bei Rundmaterial ausreichen. Sind die Proben dünner,
können sie an eine massive Unterlage akustisch angekoppelt werden. z.
B. mit einem dünnen Ölfilm zwischen Probe und Unterlage. Als Unterlage
ist eine massive Stahlplatte zu empfehlen wie sie z.B. beim Präzisions-
stativ vorhanden ist.
Kleine, unregelmäßig geformte Teile können in Kunststoff eingebettet
werden.
Homogenität
Wie bei der optischen Vickersprüfung sind die Eindrücke relativ klein.
Deshalb spielt die Homogenität des Werkstoffes unter Umständen eine
Rolle. Zur Erzielung reproduzierbarer Härtewerte muss der Eindruck
deutlich größer als die Korngröße der Probe sein. Die ist u.U. bei man-
chen Gusswerkstoffen auch bei einer Prüflast von 100N nicht mehr ge-
währleistet.
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