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be.
3. Danach wird der Härtewert der Referenzprobe eingegeben.
4. Die Anzahl der Messungen ermöglicht es, in Fällen, in denen
größere Streuungen der Härtewerte zu erwarten sind, z.B. bei
rauer Oberfläche der Referenzprobe, mehr Messungen für die
Kalibrierung heranzuziehen. Ein Standardwert liegt bei 4 – 5
Messungen.
An dieser Stelle kann die Kalibrierung mit ESC abgebrochen werden. Soll die
Kalibrierung fortgesetzt werden, muss die Taste Cursor rechts ► gedrückt
werden.
Jetzt müssen die Kalibriermessungen durchgeführt werden. Am Ende jeder
Messung ertönt ein akustisches Signal. Die Sonde ist dabei möglichst senk-
recht zu halten und ruhig und gleichmäßig abzusenken.
Nach Beendigung der Kalibrierung wird die Standardabweichung der einzelnen
Kalibriermessungen in der gewählten Härteskala und in % vom Mittelwert
ausgegeben. Dies lässt eine Bewertung der Qualität der Kalibrierung zu. Ist die
Standardabweichung zu groß, kann die Kalibrierung durch Drücken von ESC
wiederholt werden. Die Standardabweichungen bei der Kalibrierung hängen
genau wie bei den Messungen von der Probenoberfläche, der Homogenität und
dem Aufsetzen der Sonde (senkrecht ohne Wackeln) ab. Die Standardabwei-
chung wird mit 1 Nachkommastelle mehr ausgegeben, als für die Härteskala
üblich (Vickers, Brinell und Zugfestigkeit werden ohne Nachkommastelle, alle
anderen Härteskalen mit 1 Nachkommastelle angegeben). Die relative
Standardabweichung (Standardabweichung in % vom Mittelwert) wird mit 2
Nachkommastellen ausgegeben.
Ist die Kalibrierung zufriedenstellend, muss zum Fortsetzen ENTER gedrückt
werden. Dann wird abgefragt, ob die Kalibrierung gespeichert werden soll und,
wenn ja, ob eine vorhandene Werkstoffkalibrierung überschrieben oder eine
neue angelegt werden soll.
WERKSTOFFKALIBRIERUNG
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