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Endress+Hauser RMS621 Bedienungsanleitung Seite 69

Energiemanager
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RMS621
Endress+Hauser
ƒ = Korrekturfaktor (k-Faktor oder Wert aus Korrekturtabelle)
d = Rohrinnendurchmesser
∆P = Differenzdruck
ρ = Dichte im Betriebszustand
Beispiel:
Durchflussmessung in einer Dampfleitung mit einer Deltatop Staudrucksonde
• Rohrinnendurchmesser: 350 mm
• k-Faktor (Korrekturfaktor für den Widerstandsbeiwert der Sonde): 0,634
• Arbeitsbereich ∆P: 0 - 51, 0 mbar (Q: 0-15000 m
Hinweise zur Konfiguration:
• Durchfluss
Durchfluss 1; Differenzdruck
wert (mbar); Rohrdaten
Durchflussmessung mit V-Cone Geber
Bei Verwendung von V-Cone Durchflussgebern sind folgende Daten erforderlich:
• Rohrinnendurchmesser
• Durchmesserverhältnis β
• Durchflusskoeffizient c
Der Durchflusskoeffizient kann als Festwert oder in Form einer Tabelle in Abhängigkeit von der
Reynoldszahl eingegeben werden. Diesbezügliche Daten entnehmen Sie dem Datenblatt des Her-
stellers. Der Durchfluss errechnet sich aus den Eingangssignalen Differenzdruck, Temperatur und
statischem Druck gem. ISO 5167 (siehe verbessertes Verfahren). Der Temperatureinfluss auf den
V-Cone (Fa-Wert) wird bei Eingabe des thermischen Ausdehnungskoeffizienten des V-Cone auto-
matisch berechnet (siehe oben, "Temperatureinfluss auf Rohrinnendurchmesser und Durchmesser-
verhältnis β").
Stehen keine ausreichenden Daten zur Verfügung, skalieren Sie den DP-Transmitter auf Volumen
und verwenden den Durchflusseingang im Energiemanager.
Allgemeine Hinweise zur Differenzdruckmessung
Sind alle Daten der Differenzdruckmessstelle (Rohrinnendruchmesser, ß bzw. k-Faktor) vorhanden,
ist es empfehlenswert das verbesserte Verfahren (voll kompensierte Durchflussberechnung) zu nut-
zen.
Wenn die erforderlichen Daten nicht verfügbar sind, wird das Ausgangssignal des Differenzdruck-
transmitters skaliert auf Volumen oder Masse ausgegeben (siehe nachfolgende Tabelle). Beachten
Sie jedoch, das ein auf Masse skaliertes Signal nicht mehr kompensiert werden kann, deshalb den
DP-Transmitter möglichst auf Betriebsvolumen skalieren (Masse : Dichte im Auslegezustand =
Betriebsvolumen). Der Massefluss wird dann im Gerät aufgrund der Dichte im Betriebszustand in
Abhängigkeit von Temperatur und Druck berechnet. Hierbei handelt es sich um eine teilkompen-
sierte Durchflussberechnung, da bei der Messung des Betriebsvolumens die radizierte Dichte im
Auslegezustand enthalten ist.
3
/h)
Staudruck; Signalart
Innendurchmesser 350 mm;
4...20 mA;
Start/End-
Faktor 0,634.
Anhang
69

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