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urmet domus Genya 1072 Bedienungsanleitung Seite 25

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INSTALLATION
Für die Installation folgen Sie den im Anschluss beschriebenen Schritten:
1
2
Für eine einwandfreie Installation der Anlage müssen folgende Elemente unbedingt beachtet werden:
• Die direkte elektrische Umgebung.
• Die Art und der Querschnitt des Leiters.
• Die Erweiterung der Anlage.
DIREKTE ELEKTRISCHE UMGEBUNG
Die Anlage muss unter Beachtung der Sicherheitsnormen durchgeführt werden, wobei zu vermeiden ist, dass
die Leiter der verwendeten Busse (Bus auf der Seite der Hauptsprecheinheiten und Bus auf der Seite der
Gegensprechanlagen) neben im Gebäude vorhandenen Leistungsleitungen verlaufen, wie beispielsweise die
Leitungen der Treppenhausbeleuchtung, der Aufzüge oder Steigleitungen der Leistungsleitungen (230Vac).
In diesen Fällen ist ein Mindestabstand von 10cm ratsam.
Falls Kabel in Kabelkanälen verlegt werden müssen, in denen schon Leistungsleitungen vorhanden sind,
muss eine Trennwand aus Metall zwischengesetzt werden, wie sie normalerweise im Fernsprechwesen
verwendet werden.
Achtung: kein Teil des Systems BiBus II. Ausführung muss an die elektrische Erdung angeschlossen
werden.
LEITERTYPEN
Das für die Anschlüsse einzusetzende Elektrokabel muss ein normales Einpolkabel mit angemessenem
Querschnitt sein. Der Einsatz von Mehrpolkabeln ist verboten. Der Bus auf der Seite der Haupt-Schalttafeln
und der Bus auf der Seite der Gegensprechanlagen müssen durch getrennte Kabelkanäle verlegt werden;
die evtl. Sammelleitungen von unterschiedlichen Kopplern müssen in voneinander getrennten Kabelkanälen
verlaufen. Für Abstände unter 100 Metern zwischen der Sprecheinheit und dem Buskoppler oder zwischen
Buskoppler und der am weitesten entfernten Gegensprechanlage kann für den Anschluss der Klemmen L1
und L2 eine Doppelader mit einem Durchmesser größer als 0.6mm (AWG22) verwendet werden.
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MAXIMALER ABSTAND BEI GEGENSPRECHANLAGEN
In der folgenden Tabelle werden die max. Anschlusslängen und die entsprechenden Querschnitte der Leiter
L1, L2 aufgeführt.
Max. Abstand
Zwischen:
- Bus-Koppler
- Am weitesten entfernte Wohnungseinheit oder
Nebensprecheinheit
Zwischen:
- Buskoppler
- Hauptsprecheinheit
3
MAXIMALE ANLAGENERWEITERUNG
Die Summe aller Busabschnitte auf der Seite der Hauptsprecheinheiten muss kleiner als 800 Meter sein; die
Summe aller Busabschnitte der Gegensprechanlagen eines Kopplers muss kleiner als 800 Meter sein.
VERSORGUNG
Die Versorgung der internen Schaltungen der Sprecheinheit wird durch die Busspannung hergestellt.
ANSCHLÜSSE
An die Außenstelle können bis zu insgesamt 34 Teilnehmertasten über 1 Außenstellen-Modul Karte 1128/44
oder Karte 1028/45 und 3 Tasten-Modul Karte 1082/40 oder Karte 1082/41 angeschlossen werden.
PROGRAMMIERUNG
Bei einfachen Anlagen kann die Sprecheinheit für außen ausschließlich mittels Led-Taste und 2 Dip-switch
programmiert werden, ohne dass hierbei externe Vorrichtungen zur Hilfe gezogen werden. Bei komplexen
Anlagen oder bei besonderen Programmierungsanforderungen kann die Programmierung mit dem
Programmierungsadapter 1072/60 durchgeführt werden, der in den entsprechend vorgesehenen Minidin
Steckverbinder gesteckt werden muss. Der Programmierungsadapter muss an die Programmierungstastatur
1032/65 angeschlossen werden. In jedem Fall muss die Programmierung bei eingespeister Anlage
durchgeführt werden.
KOMPLETTE PROGRAMMIERUNG MIT EXTERNER VORRICHTUNG
Der Einsatz der Programmierungsvorrichtung wird durch die Ausgabe von 2 Tonsignalen und durch das Aufl
euchten der Led-Anzeige bestätigt. Die Parameter können in jedweder Reihenfolge bis zum Auszug der
Tastatur programmiert oder neuprogrammiert werden. Die erfolgte Programmierung von Daten wird durch
zwei Tonsignale bestätigt; bei einer ungültigen Programmierung erfolgt eine n.i.O. Meldung (2 Tonsignale,
das zweite Tonsignal liegt bei einer tieferen Frequenz).
Bei Zugriff auf die Programmierung werden wiederholte Tonsignale abgegeben, wenn andere Module mit
der selben ID vorhanden sind.
Bei Betätigen der Taste
Für eine vereinfachte Installation ist es ratsam die Daten in folgender Reihenfolge zu programmieren.
ART DER ANLAGE
Der Digitalisierer kann als I. oder als II. Ausführung programmiert werden. Der Digitalisierer muss als I.
Ausführung programmiert werden, wenn auch nur eine der in der Anlage vorhandenen Vorrichtungen als I.
Ausführung programmiert wurde. (bei Auswechseln von Bauteilen in alten Anlagen). Die Vorrichtung muss
nur dann als II. Ausführung programmiert werden, wenn alle Vorrichtung zur II. Ausführung gehören.
DS1072-031
DS1072-031
50m
100m
0.75mm
2
0.75mm
wird die Signalisierung unterbrochen.
200m 300m 400m
2
1.5
2
2,5mm
2
mm
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