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Inhaltsverzeichnis

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Wir verstehen Wasser.
Enthärtungsanlage | softliQ:MD12i
Betriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Grunbeck MD12i

  • Seite 1 Wir verstehen Wasser. Enthärtungsanlage | softliQ:MD12i Betriebsanleitung...
  • Seite 2 Zentraler Kontakt Deutschland Vertrieb Telefon 09074 41-0 Service Telefon 09074 41-333 Telefax 09074 41-120 Erreichbarkeit Montag bis Donnerstag 7:00 - 18:00 Uhr Freitag 7:00 - 16:00 Uhr Technische Änderungen vorbehalten. © by Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Originalbetriebsanleitung Stand: Mai 2021 Bestell-Nr.: 100023550000_de_024...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung ..............4 Bedienung ..............26 Gültigkeit der Anleitung ..........4 Touchdisplay ............26 Produktidentifizierung ..........4 Menüstruktur .............29 Verwendete Symbole ..........5 Verbindung zur Grünbeck-Cloud ......31 Darstellung von Warnhinweisen ........ 6 Salztabletten nachfüllen ...........33 Personalanforderungen ..........6 Manuelle Regeneration starten ........33 Wasserhärte ermitteln und eingeben ......34 E-Mail Versand bei Störung ........35 Sicherheit ..............
  • Seite 4: Einführung

    Abbildungen in dieser Anleitung dienen dem grundsätzlichen Verständnis und können von der tatsächlichen Ausführung abweichen. Gültigkeit der Anleitung Diese Anleitung ist für folgendes Produkt gültig: ● Enthärtungsanlage softliQ:MD12i ● Sonderausführungen, die im Wesentlichen den aufgeführten Standardprodukten entsprechen. Informationen zu Änderungen finden Sie in diesen Fällen auf dem jeweils beiliegenden Hinweisblatt.
  • Seite 5: Verwendete Symbole

    Einführung Das Typenschild finden Sie auf der Innenseite des Salztankdeckels. Bezeichnung Bezeichnung Betriebsanleitung beachten Bemessungsaufnahme Entsorgungshinweis Schutzart/Schutzklasse CE-Kennzeichnung Produktbezeichnung Nenndruck QR-Code Betriebsdruck Data-Matrix-Code Umgebungstemperatur Bestell-Nr. Wassertemperatur Serien-Nr. Bemessungsspannungsbereich/-frequenz Verwendete Symbole Symbol Bedeutung Gefahr und Risiko wichtige Information oder Voraussetzung nützliche Information oder Tipp schriftliche Dokumentation erforderlich Arbeiten, die nur von Fachkräften durchgeführt werden dürfen Arbeiten, die nur vom Kundendienst durchgeführt werden dürfen...
  • Seite 6: Darstellung Von Warnhinweisen

    Einführung Darstellung von Warnhinweisen Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit beachten müssen. Die Hinweise sind mit einem Warnzeichen ausgezeichnet und folgendermaßen aufgebaut: 1.4.1.2 SIGNALWORT 1.4.1.3 Art und Quelle der Gefährdung 1.4.1.1 ● Mögliche Folgen 1.4.1.4 ► Maßnahmen zur Vermeidung Folgende Signalwörter sind je nach Gefährdungsgrad definiert und können im vorliegenden Dokument verwendet sein: Warnzeichen und...
  • Seite 7 Einführung 1.5.2 Berechtigungen des Personals Die folgende Tabelle beschreibt, welche Tätigkeiten von wem durchgeführt werden dürfen. Bediener Betreiber Fachkraft Kundendienst Transport und Lagerung Installation und Montage Inbetriebnahme Betrieb und Bedienung Reinigung Inspektion Wartung halbjährlich jährlich Störungsbeseitigung Instandsetzung Außer- und Wiederinbetriebnahme Demontage und Entsorgung 7 | 56...
  • Seite 8: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Sicherheitsmaßnahmen ● Betreiben Sie Ihr Produkt nur, wenn alle Komponenten ordnungsgemäß installiert wurden. ● Beachten Sie die örtlich gültigen Vorschriften zum Trinkwasserschutz, zur Unfallverhütung und zur Arbeitssicherheit. ● Nehmen Sie keine Änderungen, Umbauten, Erweiterungen oder Programmänderungen an Ihrem Produkt vor. ●...
  • Seite 9: Schutzbedürftige Personengruppe

    Sicherheit ● Schalten Sie die Versorgungsspannung vor Arbeiten an elektrischen Komponenten ab. Leiten Sie die Restspannung ab. ● Überbrücken Sie niemals elektrische Sicherungen. Setzen Sie Sicherungen nicht außer Betrieb. Halten Sie beim Auswechseln von Sicherungen die korrekten Stromstärkenangaben ein. ● Halten Sie Feuchtigkeit von spannungsführenden Teilen fern. Feuchtigkeit kann zum Kurzschluss führen.
  • Seite 10: Produktbeschreibung

    Bereich bestimmt. ● Die Enthärtungsanlage softliQ:MD12i darf ausschließlich zum Enthärten von kaltem Wasser in Trinkwasserqualität verwendet werden. ● Die Enthärtungsanlage softliQ:MD12i ist zur Enthärtung auf < 0,1 °dH ausgelegt (Vollbesalzung). ● Die Enthärtungsanlage softliQ:MD12i ist auf den bei der Installation erwarteten Weichwasserbedarf abgestimmt und nicht für stark abweichende Leistung...
  • Seite 11: Produktkomponenten

    Produktbeschreibung Produktkomponenten Bezeichnung Bezeichnung Anschlussblock Salztank Absperrventil Rohwasser Anschluss Weichwasser Absperrventil Weichwasser Anschluss Rohwasser Probehahn Weichwasser Kanalanschluss DN 50 nach DIN EN 1717 Sensor Salzvorratsanzeige Wassersensor Salztankdeckel LED-Leuchtring Typenschild Austauscher 1 Steuerung (Display) Austauscher 2 Abdeckung Anschlüsse (Kundenschnittstelle) Steuerventile Technikgehäuse Oberteil Wasserprüfeinrichtung "Gesamthärte"...
  • Seite 12: Funktionsbeschreibung

    Calcium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen führt zum Enthärten des Wassers. 3.3.2 Arbeitsweise Die Enthärtungsanlage softliQ:MD12i arbeitet im Pendelbetrieb, um permanent enthärtetes Wasser < 0,1 °dH zu gewährleisten. Die 2 Steuerventile sind abwechselnd im Betrieb. Eine Vollregeneration erfolgt, sobald der in Betrieb befindliche Austauscher erschöpft ist.
  • Seite 13: Zubehör

    Produktbeschreibung Für die Produktregistrierung stehen Ihnen folgende Wege zur Verfügung: ● Registrierung über die Grünbeck-Homepage (www.gruenbeck.de). ● Registrierung über die Grünbeck myProduct-App (siehe Kapitel 7.3). ● Registrierung über die beiliegende Postkarte. Zubehör Sie können Ihr Produkt mit Zubehör nachrüsten. Der für Ihr Gebiet zuständige Außendienstmitarbeiter und die Grünbeck-Zentrale stehen Ihnen für nähere Informationen zur Verfügung.
  • Seite 14 Produktbeschreibung Bild Produkt Bestell-Nr. Verlängerungsset für Anschlussschläuche DN25 187 660e Zur Schlauchverlängerung auf 1,6 m. Anschlusswinkel 90°-1" (2 Stück) 187 865 Zur näheren Führung der Anschlussschläuche an der softliQ, bei engen Einbausituationen. Zusatzverschneideventil 187 870 Zur Erzeugung einer Verschnittwasserhärte, kann direkt am Anschlussblock angeschlossen werden.
  • Seite 15: Ein- Und Ausgänge Der Steuerung

    Produktbeschreibung Ein- und Ausgänge der Steuerung Die Steuerung verfügt über potentialfreie Ein- und Ausgänge (siehe Kapitel 7.8). 3.7.1 Daten-Platine Bezeichnung Bezeichnung LAN-Anschluss iQ-Comfort 2 Dip-Schalter Wassersensor (Digitaleingang) iQ-Comfort 1 ► Klemmen Sie den Wassersensor ab, falls Sie dem Digitaleingang eine andere Funktion geben wollen.
  • Seite 16 Produktbeschreibung 3.7.2 Power-Platine WARNUNG Elektrische Spannung unter dem Berührschutz ● Stromschlag ► Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Berührschutz entfernen. Bezeichnung Bezeichnung Berührschutz Programmierbarer Ausgang (untere beide Klemmen) Störmeldekontakt (obere beide Klemmen) z. B. Anschluss der max. 230 V/max. 1 A Regenerierwasserförderpumpe (Werkseinstellung N.C.) max.
  • Seite 17: Transport, Aufstellung Und Lagerung

    Transport, Aufstellung und Lagerung Transport, Aufstellung und Lagerung Versand/Anlieferung/Verpackung ► Prüfen Sie bei Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit und Transportschäden. ► Gehen Sie bei erkennbarem Transportschaden wie folgt vor: • Nehmen Sie die Lieferung nicht oder nur unter Vorbehalt entgegen. • Vermerken Sie den Schadensumfang auf den Transportunterlagen oder auf dem Lieferschein des Transporteurs.
  • Seite 18: Installation

    Installation Installation Die Installation einer Enthärtungsanlage ist ein wesentlicher Eingriff in die Trinkwasserinstallation und darf nur von einer Fachkraft vorgenommen werden. Bezeichnung Bezeichnung Sicherheitseinrichtung protectliQ Wasserentnahmestelle Trinkwasserfilter pureliQ Dosieranlage exaliQ Rohwasserleitung Anforderungen an den Installationsort ● Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien und technische Daten sind zu beachten.
  • Seite 19: Lieferumfang Prüfen

    Installation ● Für den elektrischen Anschluss ist im Bereich von ca. 1,2 m eine Schuko- Steckdose erforderlich. Die Steckdose benötigt dauerhafte Stromzufuhr und darf nicht mit Lichtschaltern, Heizungsnotschalter oder Ähnlichem gekoppelt sein. ● Zur Ableitung des Regenerierwassers muss ein Kanalanschluss (DN 50) vorhanden sein.
  • Seite 20: Produkt Installieren

    Installation Produkt installieren WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser durch Stagnation ● Infektionskrankheiten ► Schließen Sie das Produkt erst unmittelbar vor Inbetriebnahme an die Trinkwasserinstallation an. ► Führen Sie die Dichtheitsprüfung erst während der Inbetriebnahme durch. 5.3.1 Anschlussblock installieren Der Anschlussblock kann waagrecht oder senkrecht eingebaut werden. 1.
  • Seite 21: Anschlussschläuche Montieren

    Installation 5.3.2 Anschlussschläuche montieren 1. Lösen Sie beide seitlichen Schrauben am Oberteil Technikgehäuse. 2. Nehmen Sie das Oberteil Technikgehäuse ab. 3. Beachten Sie die durch Pfeile am Anschlussblock und am Steuerventil gekennzeichnete Durchflussrichtung. 4. Montieren Sie die Anschlussschläuche mit geeignetem Werkzeug. »...
  • Seite 22 Installation 5.3.3 Abwasseranschluss herstellen HINWEIS Rückstau des Abwassers durch geknickte Schläuche ● Wasserschaden ► Verlegen Sie die Schläuche ohne Knick und mit Gefälle zum Kanal. 1. Kürzen Sie den Spülwasserschlauch (Ø 12 mm) auf die benötigte Länge. 2. Befestigen Sie den Spülwasserschlauch. »...
  • Seite 23: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Produkt in Betrieb nehmen Das Inbetriebnahmeprogramm bietet Ihnen eine Hilfestellung bei der Inbetriebnahme. Sie werden am Display Schritt für Schritt durch die Inbetriebnahme geführt. An einigen Stellen sind Eingaben erforderlich. ► Folgen Sie den Anweisungen am Touchdisplay (siehe Kapitel 7.1). ●...
  • Seite 24 Inbetriebnahme 9. Stellen Sie die Rohwasserhärte ein. » Die Positionierung des Steuerventils startet. 10. Öffnen Sie das Absperrventil Rohwasser. 11. Öffnen Sie das Absperrventil Weichwasser. » Durch den Spülwasserschlauch fließt Wasser zum Kanal. Entlüftungsprogramm Das Entlüftungsprogramm läuft automatisch in 11 Schritten ab. 12.
  • Seite 25: Produkt An Betreiber Übergeben

    Inbetriebnahme Enthärtetes Trinkwasser mit optionaler Verschneidung Zur Herstellung von enthärtetem Trinkwasser mit der softliQ:MD12i gelten die Vorgaben der Trinkwasserverordnung. ► Stellen Sie ein Weichwasserhärte zwischen 3 °dH – 8 °dH ein. ► Beachten Sie den max. Natriumgehalt von 200 mg/l ein.
  • Seite 26: Bedienung

    Bedienung Bedienung HINWEIS Die Ventile der Anlage sind elektrisch betrieben. ● Bei Stromausfall während einer Regeneration kann Wasser in den Kanal fließen. ► Kontrollieren Sie bei Stromausfall Ihr Produkt und sperren Sie, wenn nötig, die Wasserzufuhr ab. Touchdisplay 7.1.1 Grundanzeige Standardmäßig ist das Touchdisplay ausgeschaltet.
  • Seite 27 Bedienung 7.1.2 Menü-Ebene Um ein Menü aufzurufen, tippen Sie auf den entsprechenden Button. Der gewählte Button wird gelb angezeigt. In den Menüs können Sie Aktionen starten oder Einstellungen ändern. Abbildung Erklärung Information Dieses Menü bietet nützliche Informationen zur Enthärtungsanlage. Manuelle Regeneration In diesem Menü...
  • Seite 28: Bedienelemente

    Bedienung Abbildung Erklärung Aktueller Durchfluss Der aktuelle Durchfluss wird als Zahlenwert und in Form eines „Drehzahlmessers“ angezeigt. Ist der Nenndurchfluss der Anlage überschritten, erscheinen die Kreissegmente in Rot. Gelbes Symbol Wartung fällig! ► Verständigen Sie den Kundendienst. Wartung durchführen seit … Tage Gelbes Symbol Anlagenstandort (Detektion über Wassersensor) auf Wasseraustritt kontrollieren und bei Bedarf Hauptventil der Hausinstallation schließen.
  • Seite 29: Menüstruktur

    Bedienung Button Beschreibung ✔ Displaymeldungen bestätigen und Einstellungen speichern Buttons, die aktuell keine Funktion haben, werden hellgrün dargestellt. Um einen Wert oder Inhalt zu ändern, tippen Sie das entsprechende Feld an. Das Feld wird weiß und kann geändert werden. In einigen umfangreichen Menüs sind funktionell zusammengehörige Parameter über Reiter unter der Kopfzeile zusammengefasst.
  • Seite 30 Bedienung Menü Menüpunkte Werte/Einstellungen Cloudverbindung Verbindung zur Grünbeck-Cloud Kopplung Grünbeck-Cloud Benutzerkonto URL Cloud URL Zertifikat (W)LAN-Verbindung Netzwerkart Routerverbindung Automatische IP-Adresse (DHCP) Automatische WLAN-Verbindung (WPS) WLAN-Suche Gefundene WLAN-Netze WLAN-Passwort Netzwerkstatus Parameter, Wert (nur Anzeige) Display, Audio-Signal, LED-Leuchtring Display - deaktiviert aktiviert Display im Standby Audio-Signal - Verhalten bei deaktiviert...
  • Seite 31: Verbindung Zur Grünbeck-Cloud

    Bedienung Verbindung zur Grünbeck-Cloud Es besteht die Möglichkeit, Ihre Enthärtungsanlage softliQ über ein mobiles Endgerät zu steuern und Informationen abzufragen. Dazu muss auf Ihrem mobilen Endgerät die Grünbeck myProduct-App installiert sein. Die Verbindung zwischen Ihrer Enthärtungsanlage und dem mobilen Endgerät funktioniert nicht direkt, sondern über die Grünbeck-Cloud.
  • Seite 32: Verbindung Zur Grünbeck-Cloud Erlauben

    Bedienung ► Folgen Sie den Anweisungen der Grünbeck myProduct-App. Produktregistrierung Mit der Grünbeck myProduct App können Sie Ihr Produkt bequem registrieren. ► Rufen Sie in der Grünbeck myProduct-App in der Geräteübersicht Registrierung und Produktregistrierung auf. ► Geben Sie Ihre persönlichen Daten ein. »...
  • Seite 33: Salztabletten Nachfüllen

    Bedienung Salztabletten nachfüllen Der Salzvorrat im Salztank muss immer höher als der Wasserstand sein. Der Wasserstand ist im Normalfall ca. 1 cm über dem Siebboden. 1. Öffnen Sie den Salztankdeckel. Im Deckel des Salztanks der softliQ befindet sich der Sensor für die Salzvorratsanzeige.
  • Seite 34: Wasserhärte Ermitteln Und Eingeben

    Bedienung Wasserhärte ermitteln und eingeben Die Wasserprüfeinrichtung dient zur Ermittlung der Wasserhärte in °dH oder in °f. Die Einheit mol/m³ (= mmol/l) kann aus °f umgerechnet werden. Bezeichnung Bezeichnung Prüfröhrchen Titrierlösung 7.6.1 Wasserprobe nehmen 1. Öffnen Sie einen Probehahn am Anschlussblock. a Für eine Rohwasserprobe verwenden Sie den Probehahn Rohwasser.
  • Seite 35: Wasserhärte Eingeben

    Bedienung 2. Teilen Sie den Wert in °f durch 10. 6 Tropfen = 6 °f = 0,6 mol/m³ = 0,6 mmol/l » Sie erhalten die Wasserhärte in mol/m³. 7.6.4 Wasserhärte eingeben Menüebene>Wasserhärte 1. Halten Sie 2 Sekunden gedrückt. 2. Tippen Sie Rohwasserhärte an. 3.
  • Seite 36 Bedienung Menüpunkte Einstellungen/Bemerkungen Austauscher 1 Seite 1/2 Durchfluss, l/h Kapazitätszahl, m³ x °dH Restkapazität, m³ Regenerationsschritt Seite 2/2 Regeneration Durchfluss, l/h Letzte Regeneration, Datum/Uhrzeit Über xxx, % Austauscher 2 Seite 1/2 Durchfluss, l/h Kapazitätszahl, m³ x °dH Restkapazität, m³ Regenerationsschritt Seite 2/2 Regeneration Durchfluss, l/h Letzte Regeneration, Datum/Uhrzeit...
  • Seite 37 Bedienung Menüpunkte Einstellungen/Bemerkungen Regenerationssperre Regenerationssperre aktiv, solange Kontakt am programmierbaren Eingang geschlossen ist; Manuell ausgelöste und automatische Regenerationen nach einem Stromausfall haben Vorrang. Eine bereits gestartete Regeneration wird nicht abgebrochen. Regenerations- Regeneration starten, wenn Kontakt am auslösung programmierbaren Eingang schließt. 37 | 56...
  • Seite 38: Instandhaltung

    Instandhaltung Instandhaltung Die Instandhaltung beinhaltet die Reinigung, Inspektion und Wartung des Produkts. WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser ● Infektionskrankheiten ► Achten Sie bei Arbeiten am Produkt auf Hygiene. Die Verantwortung für Inspektion und Wartung unterliegt den örtlichen und nationalen Anforderungen. Der Betreiber ist für die Einhaltung der vorgeschriebenen Instandhaltungsarbeiten verantwortlich.
  • Seite 39: Inspektion

    Instandhaltung Inspektion Die regelmäßige Inspektion können Sie als Betreiber selbst durchführen. Die regelmäßige Inspektion erhöht die Betriebssicherheit Ihres Produkts. ► Führen Sie mindestens alle 2 Monate eine Inspektion durch. Um eine Inspektion durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Prüfen Sie die Weichwasserhärte (siehe Kapitel 7.6). 2.
  • Seite 40: Jährliche Wartung

    Instandhaltung 8.4.2 Jährliche Wartung Die Durchführung von jährlichen Wartungsarbeiten erfordert Fachwissen. Diese Wartungsarbeiten dürfen nur vom Kundendienst durchgeführt werden. Zusätzlich zur halbjährlichen Wartung kommen folgende Punkte hinzu: Betriebswerte 1. Messen Sie die Rohwasserhärte. 2. Gleichen Sie die Rohwasserhärte mit der Einstellung in der Steuerung ab. 3.
  • Seite 41: Verbrauchsmaterial

    Instandhaltung 24. Tragen Sie die Wartung im Betriebshandbuch ein (siehe Kapitel 13). Verbrauchsmaterial Produkt Bestell-Nr. Regeneriersalztabletten (25 kg) nach DIN EN 973 Typ A 127 001 Wasserprüfeinrichtung Gesamthärte 170 187 Ersatzteile Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien erhalten Sie bei der für Ihr Gebiet zuständigen Vertretung.
  • Seite 42 Instandhaltung ● Soleventil: Dichtungen und Elektroden. Bezeichnung Bezeichnung Dichtung Elektroden 42 | 56...
  • Seite 43: Störung

    Störung Störung WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser durch Stagnation ● Infektionskrankheiten ► Lassen Sie Störungen umgehend beseitigen. Die Enthärtungsanlage softliQ zeigt Störungen im Display an. Sobald eine Störung erscheint, wechselt das Touchdisplay auf die Grundanzeige und bleibt bis zum Beheben des Zustandes aktiv. ►...
  • Seite 44 Störung 9.1.2 Störmeldungen (rote Symbole) Displayanzeige Erklärung Abhilfe ► Prüfen Sie den Stromanschluss. Anzeige nur, wenn Erkennung durch Kundendienst aktiviert ► Stellen Sie die Uhrzeit ein. wurde. ► Starten Sie eine manuelle Regeneration Enthärtungsanlage führt eine (siehe Kapitel 7.5). Regeneration durch, sobald Strom wiederkehrt.
  • Seite 45 Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe ► Reduzieren Sie den Durchfluss. Anzeige nur, wenn Überwachung durch Fachkraft ► Bei dauerhaft auftretendem Fehler aktiviert. verständigen Sie den Kundendienst. Anlage wird mit zu hohen Durchflüssen betrieben. Nenndurchfluss überschritten Wasserverlust zum Kanal. ► Verständigen Sie den Kundendienst. Wasserverlust zum Kanal ►...
  • Seite 46: Sonstige Beobachtungen

    Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe Schrittüberwachung ► Quittieren Sie mit beheben. Regenerationsmotor ► Wiederholen Sie die Inbetriebnahme. oder Verbindungskabel defekt. ► Verständigen Sie den Kundendienst, falls die Störung erneut auftritt. Fehler bei Inbetriebnahme (Referenzierung) Sonstige Beobachtungen Beobachtung Bedeutung Abhilfe ► Drosseln Sie Ihren Wasserverbrauch auf Kein Weichwasser Zu hoher Wasserverbrauch (Enthärtungsanlage...
  • Seite 47: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 10.1 Temporärer Stillstand Gemäß DIN 19636-100 regeneriert Ihre Enthärtungsanlagen nach 4 Tagen, auch wenn die Kapazität nicht ausgeschöpft ist. Die Stagnation von Wasser wird verhindert. Es ist nicht notwendig, Ihr Produkt temporär stillzulegen. ► Lassen Sie Ihr Produkt am Strom- und Wassernetz angeschlossen. Wollen Sie Ihr Produkt dennoch temporär stilllegen, gehen Sie wie folgt vor: ►...
  • Seite 48: Demontage Und Entsorgung

    Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung 11.1 Demontage Die Demontage einer Enthärtungsanlage ist ein wesentlicher Eingriff in die Trinkwasserinstallation und darf nur von einer Fachkraft vorgenommen werden. 1. Schließen Sie das Absperrventil Rohwasser. 2. Öffnen Sie eine Wasserentnahmestelle. 3. Warten Sie einige Sekunden. »...
  • Seite 49: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Maße und Gewichte softliQ:MD12i Anlagenbreite Anlagenhöhe Anlagentiefe Anschlusshöhe Steuerventil (Weichwasser) Anschlusshöhe Steuerventil (Rohwasser) Höhe Sicherheitsüberlauf Salztank Höhe geöffneter Deckel 1290 Einbaulänge ohne Verschraubung Einbaulänge mit Verschraubung Betriebsgewicht ca. Versandgewicht ca. 49 | 56...
  • Seite 50 Technische Daten Anschlussdaten softliQ:MD12i Anschlussnennweite DN 25 (1" AG) ≥ DN 50 Kanalanschluss 100 – 250 Bemessungsspannungsbereich 50 – 60 Bemessungsfrequenz Bemessungsaufnahme (während Regeneration, zeitweise) Leistungsaufnahme Enthärten, bei ausgeschaltetem Display, WLAN und < 3,5 LED-Leuchtring Schutzart/Schutzklasse IP 54/ WLAN-Frequenzband Leistungsdaten...
  • Seite 51: Betriebshandbuch

    Betriebshandbuch Betriebshandbuch ► Dokumentieren Sie die Erst-Inbetriebnahme und alle Wartungstätigkeiten. ► Kopieren Sie das Wartungsprotokoll. Enthärtungsanlage softliQ:MD12i Serien-Nr.: ___________________ Inbetriebnahmeprotokoll Kunde Name: Adresse: Installation/Zubehör softliQ mit Cloud verbunden WLAN nein Trinkwasserfilter (Fabrikat, Typ): Kanalanschluss nach DIN EN 1717 nein Bodenablauf vorhanden...
  • Seite 52 Betriebshandbuch Wartung Nr.: ___ ► Tragen Sie die Messwerte und Betriebsdaten ein. ► Bestätigen Sie die Prüfungen mit i. O. oder vermerken Sie eine durchgeführte Reparatur. Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung (Austauscher 1) i. O. Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung (Austauscher 2) i.
  • Seite 53: Eu-Konformitätserklärung

    Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht. Bei einer mit uns nicht abgestimmten Änderung der Anlage verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Enthärtungsanlage softliQ:MD12i Serien-Nr.: siehe Typenschild Die oben genannte Anlage erfüllt außerdem nachfolgende Richtlinien und Bestimmungen: •...
  • Seite 54 Notizen Notizen 54 | 56...
  • Seite 56 Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau DEUTSCHLAND +49 9074 41-0 +49 9074 41-100 info@gruenbeck.de Mehr Infos unter www.gruenbeck.de www.gruenbeck.de...

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