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Airdesign UFO 2 Betriebshandbuch Seite 31

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Lagerung:
Man lagert den Gleitschirm bei Raumtemperatur trocken, lichtgeschützt und nie in der Nähe
von Chemikalien! Eine Lagerung bei hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit ist zu
vermeiden (Feuchtigkeitsaufnahme).
Transport:
Beim Transport ist darauf zu achten, dass manche in Gleitschirmen eingesetzten Materialien
wärmeempfindlich sind. Man sollte das Gerät also nicht unnötig hohen Temperaturen
aussetzen (z.B. Kofferraum eines abgestellten Autos im Hochsommer).
Beim Versand im Paket auf gute Verpackung achten (Karton).
Reinigung:
Zur Reinigung verwendet man einen weichen Schwamm und Wasser (keine Lösungsmittel)!
Reparatur:
Reparaturen sind nur vom Hersteller, Importeur oder von autorisierten Betrieben
durchzuführen! Es sind nur Original-Ersatzteile zu verwenden! Im Zweifelsfall direkt bei
AIRDESIGN nachfragen!
Kleinere Risse (bis zu 2cm) können mittels eines geeigneten Klebesegels selbst geflickt werden.
Materialverschleiß:
Der UFO 2 besteht hauptsächlich aus NYLON- Tuch. Mit speziellen Beschichtungen versehen
zeichnet sich das Tuch dadurch aus, dass es unter dem Einfluss von UV- Strahlen nur wenig an
Festigkeit und Luftdichte verliert. Trotzdem sollte der Gleitschirm erst kurz vor dem Start
ausgelegt bzw. unmittelbar nach der Landung eingepackt werden, um ihn vor unnötiger
Sonneneinstrahlung zu schützen.
Der UFO 2 ist mit unummantelten Aramid-Leinen ausgestattet. Es ist generell darauf achten,
die Leinen mechanisch nicht zu beschädigen. Eine Überbelastung einzelner Leinen ist zu
vermeiden, da eine sehr starke Überdehnung irreversibel ist!
Wiederholtes Knicken der Leinen an der gleichen Stelle vermindert die Festigkeit.
Beim Auslegen des Gleitschirmes ist darauf zu achten, dass weder Schirmtuch noch Leinen
stark verschmutzen, da in den Fasern eingelagerte Schmutzpartikel die Leinen verkürzen
können und das Material schädigen! Verhängen sich Leinen am Boden, können sie beim Start
überdehnt oder abgerissen werden. Nicht auf die Leinen treten!
Es ist darauf zu achten, dass kein Schnee, Sand oder Steine in die Kappe gelangen, da es das
Flugverhalten beeinträchtigen kann. Scharfe Kanten beschädigen das Tuch! Bei Starkwindstarts
kann eine unkontrollierte Schirmfläche mit sehr hoher Geschwindigkeit auf den Boden
aufschlagen. Dies kann zu Profilrissen, Beschädigung der Nähte oder des Tuches führen! Eine in
den Fangleinen verwickelte Hauptbremsleine kann diese durchscheuern! Nach der Landung
sollte die Fläche nicht mit der Nase voran zu Boden fallen, da dies das Material im
Nasenbereich schädigen kann! Nach Baum- und Wasserlandungen sollte man die Leinenlängen
überprüfen! Nach Salzwasserkontakt ist das Gerät sofort sorgfältig mit Süßwasser zu spülen!
Ebenso ist ein Eindringen von Schweiß zu vermeiden – Bei intensiven körperlichen Aktivitäten
empfiehlt es sich den Schirm zusätzlich in einen Plastiksack innerhalb des Rucksackes zu geben,
um zu verhindern, dass Schweiß an den Schirm kommt. Niemals den ausgebreiteten Schirm
über rauen Boden schleifen: dies führt zu Tuchbeschädigungen an den Reibungsstellen.
Besonders beim Ausbreiten am Starplatz ist darauf zu achten, dass der ausgebreitete Schirm
nicht über den Boden gezogen wird. Es ist immer besser, den Schirm in der weichen Wiese zu
packen, als auf einem rauen Untergrund.
Die Schirmfläche möglichst locker packen, um das Material zu schonen.
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