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SEW-Eurodrive CMP Betriebsanleitung Seite 16

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Funktionale Sicherheit (FS)
3
Anforderungen an die Folge-Elektronik
3.8.1
Sicherheitsgeber: EK0H, AK0H, AK1H
3.8.2
Sicherheitsgeber: EH1E, AH1E, AH1Q, EK0J, AK0J
16
Zusatz zur Betriebsanleitung – CMP.., CMPZ.., CM3C..
Bezeichnung
Sicherheitsanforderungen
Diagnosedeckungsgrad (DC)
Fehlerannahmen
Überwachung der Zeigerlänge "r"
Sicherer Zustand
Abschlusswiderstand zwischen A und A
oder B und B
Abschlusswiderstand zwischen A, A, B, B
gegenüber Versorgungsspannung und
Bezugsmasse
Abtastfrequenz
Bei Nichteinhaltung der Abtastfrequenz erhöht sich das Risiko eines unerkannten Feh-
lers am Sicherheitsgeber. Wenn Sie mit der eingesetzten Folge‑Elektronik die gefor-
derte Abtastfrequenz nicht einhalten können, klären Sie eventuelle ergänzende Dia-
gnosen mit dem Hersteller der Folge‑Elektronik.
Wenn
die
Sicherheitsgeber
SEW‑EURODRIVE an einer Folge-Elektronik von SEW‑EURODRIVE betrieben wer-
den, gelten die zuvor genannten Anforderungen als erfüllt.
Für die jeweiligen Sicherheitsgeber sind weitere Anforderungen der Hersteller umzu-
setzen. Diese finden Sie in der jeweiligen Herstellerdokumentation des Sicherheitsge-
bers.
Bezeichnung
Sicherheitsanforderungen
Diagnosedeckungsgrad (DC)
Anforderung
≥ SIL 2
≥ 90 %
Die Diagnose muss innerhalb der Pro-
zess-Reaktionszeit ausgeführt werden.
Gemäß IEC 61800-5-2:2016, Tabelle D.8
2
2
r
a
b
=
+
mit
a = A – A für cos-Signale und
b = B – B für sin-Signale
Zeigerlänge "r" außerhalb des Bereichs
350 mV ≤ r ≤ 700 mV
120 Ω ±10 %
A
120 Ω
A
> 1 kΩ
Mindestens doppelt so hoch wie die ma-
ximal in der Anwendung auftretende Fre-
quenz an den Gebersignalausgängen
(Nyquist-Kriterium)
über
vorkonfektionierte
Anforderung
≥ SIL 2
≥ 90 %
Die Diagnose muss innerhalb der Pro-
zess-Reaktionszeit ausgeführt werden.
B
a
b
120 Ω
B
Geberkabel
von

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Diese Anleitung auch für:

CmpzCm3c

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