Prozessabbild der Eingänge übertragen. Am Ende des zyklischen Programms wird das
Prozessabbild der Ausgänge als Signalzustand zu den Ausgabemodulen übertragen.
Push-in-Klemme
Klemme zum werkzeugfreien Anschluss von Leitungen.
Referenzkennzeichnung
Nach EN 81346 wird ein spezifisches Objekt in Bezug auf das System, zu dessen Bestandteilen
das Objekt gehört, eindeutig referenziert. Damit ist eine eindeutige Kennzeichnung der Module
im Gesamtsystem möglich.
Selbstaufbauende Potenzialschienen
interne, selbstaufbauende Schienen, die die Peripheriemodule mit Spannung versorgen.
• P1 - L+ bzw. Versorgungsspannung für das linke Peripheriemodul bei IO-Redundanz (1P1)
• P2 - Masse
• P3 - Versorgungsspannung für das rechte Peripheriemodul bei IO-Redundanz (1P3)
Sensor
Sensoren sind z. B. Schalter oder Messfühler mit und ohne Messumformer.
Sensoren wandeln physikalische Größen um (z. B. in Temperatur oder Bewegung) in elektrische
Signale.
Servermodul
Das Servermodul schließt den Aufbau der dezentralen Peripherie ab.
SIMATIC Verfahren
Das SIMATIC Verfahren ist ein von Siemens entwickeltes Kommunikationsprotokoll zur
Synchronisation von Uhren in Automatisierungssystemen über Industrial Ethernet. Das SIMATIC
Verfahren verwendet ein verbindungsloses Multicastprotokoll.
Modus:
• PCS 7 kompatibler Modus
• S5 kompatibler Modus
SNMP
SNMP (Simple Network Management Protocol) ist das standardisierte Protokoll, um die Ethernet-
Netzwerkinfrastruktur zu diagnostizieren und auch zu parametrieren.
Im Bürobereich und in der Automatisierungstechnik unterstützen Geräte unterschiedlichster
Hersteller am Ethernet SNMP.
Module für Geräte im Ex-Bereich
Systemhandbuch, 04/2021, A5E50165107-AA
Glossar
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