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Allgemeine Sicherheitshinweise Für Den Installateur - CAME BKS22TGS Montageanleitung

Inhaltsverzeichnis

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ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN INSTALLATEUR
Die Anleitung genau befolgen, eine nicht ordnungsgemäße Montage kann schwere Schäden zur Folge haben.
Das Gerät ist ausschließlich für den Zweck, für den es entwickelt wurde, zu verwenden. Andere Verwendungen sind gefährlich. Die Came S.p.A.
haftet nicht für durch ungeeignete, unsachgemäße bzw. fehlerhafte Verwendung verursachte Schäden. • Bei der in dieser Anleitung beschriebe-
nen Maschine handelt es sich nach Maschinenrichlinie 2006/42/EG um eine "unvollständige Maschine". "Unvollständige Maschinen" stellen eine
Gesamtheit dar, die fast eine Maschine bildet, für sich genommen aber keine bestimmte Funktion erfüllen kann. Eine unvollständige Maschine ist
nur dazu bestimmt, in andere Maschinen oder in andere unvollständige Maschinen oder Ausrüstungen eingebaut zu werden, um zusammen mit
ihnen eine Maschine im Sinne der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG zu bilden. Bei der Endmontage sind die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und
die entsprechenden europäischen Bezugsnormen einzuhalten. Alle in dieser Anleitung beschriebenen Schritte nur von entsprechend ausgebildeten
und erfahrenen Fachleuten gemäß den geltenden Gesetzen durchgeführt werden. • Der Hersteller haftet nicht bei Verwendung von nicht originalen
Zusatzteilen; in diesem Fall erlischt die Garantie. • Diese Anleitung zusammen mit den Anleitungen der anderen in die Antriebsanlage eingebauten
Geräte aufbewahren. • Überprüfen, ob der auf dem Typenschild angegebene Temperaturbereich für den Installationsort geeignet ist. • Das Verlegen
der Kabel, die Montage, der Anschluss und die Abnahme müssen fachgerecht und gemäß den geltenden Vorschriften erfolgen. • Sollte das Netzkabel
beschädigt sein, zur Vermeidung von durch Strom verursachten Unfällen dafür sorgen, dass es vom Hersteller, seinem Wartunsdienst bzw. von einem
Fachmann ersetzt wird.
• Sämtliche Montagearbeiten nur bei unterbrochener Stromzufuhr ausführen. • Der Antrieb darf nicht für Tore mit Fußgängertor eingesetzt werden,
es sei denn, dass der Torlauf nur mit gesichertem Fußgängertor aktiviert werden kann. • Darauf achten, dass während der Betätigung des angetrie-
benen Teils keine Quetschgefahr zwischen dem Teil und dem umliegenden Mauerwerk besteht. • Vor der Montage überprüfen, ob das zu automa-
tisierende Tor in gutem mechanischem Zustand, ordnungsgemäß ausgewuchtet ist und sich gut schließt: bei negativer Bewertung vor der Montage
zunächst dafür sorgen, dass die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. • Überprüfen, dass das Tor stabil ist, dass es sich ordnungsgemäß
öff net und schließt und dass die Laufräder gut funktionieren und entsprechend geschmiert sind. • Die Bodenschiene muss völlig off enliegen und
ordnungsgemäß am Boden befestigt werden. Sie darf keine Unregelmäßigkeiten aufweisen, die den Torlauf beeinträchtigen könnten. • Die oberen
Führungen dürfen keine Reibung verursachen. • Kontrollieren, dass im Auf- und Zulauf Endschalter vorhanden sind. • Den Antrieb auf einer soliden
Montagefl äche und an einer vor Stößen geschützten Stelle montieren. • Überprüfen, ob schon mechanische Endanschläge vorhanden sind. • Bei
in weniger als 2,5 m Höhe ab Boden bzw. einer anderen Zugangsebene montierten beweglichen Antriebsteilen, überprüfen, ob gegebenenfalls
Schutzeinrichtungen und/oder Warnschilder anzubringen sind. • Den Antrieb nicht auf Teilen, die sich aufgrund des Gewichts verbiegen könnten,
montieren. Wenn nötig, die Befestigungspunkte in geeigneter Weise verstärken. • Nicht an nicht eben liegenden Toren montieren. • Überprüfen,
dass vorhandene Bewässerungsanlagen den Antrieb nicht von unten befeuchten können. • Restrisiken müssen mittels gut sichtbaren Piktogrammen
gekennzeichnet und dem Benutzer erklärt werden. • Die Baustelle in angemessener Weise kennzeichnen und abgrenzen, um den Zutritt Unbefugter,
im Besonderen von Minderjährigen und Kindern, zu verhindern. • Wenn nötig gut sichtbare Warnschilder (z.B. Torwarnschild) anbringen. • Wir
empfehlen geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um im Aktionsbereich der Maschine befi ndliche Menschen gegen mechanische Gefahren zu
schützen (z.B. zur Vermeidung der Quetschgefahr der Hände zwischen Zahnstange und Ritzel). • Elektrische Leitungen müssen durch entsprechende
Leerrohre und Kabelveschraubungen geführt werden, um mechanische Schäden zu vermeiden und dürfen nicht mit Teilen, die während des Betriebs
heiß werden könnten (Motor, Trafo usw.) in Berührung kommen. • Im Stromnetz gemäß den Installationsvorschriften eine angemessene omnipolare
Schutzauslösungseinheit vorsehen, die unter den Bedingungen der Überspannungskategorie III das Gerät völlig abtrennt. • Alle festen Befehlsgeräte
gut sichtbar in der Nähe des Schrankenbaums aber in sicherem Abstand zu den beweglichen Teilen in mindestens 1,5 m Höhe montieren. Totmann-
schalter müssen an einer nicht öff entlich zugänglichen Stelle installiert werden. • Zur Kontrolle der Schließkräfte eine passende, ordnungsgemäß
installierte Sicherheitsleiste (siehe in dieser Anleitung enthaltene Angaben) verwenden und die notwendigen Einstellungen vornehmen. • Vor der
Übergabe an den Benutzer überprüfen, ob die Anlage den harmonisierten Normen und den grundlegenden Anforderungen der Maschinenrichtlinie
2006/42/EG entspricht. Sicher stellen, dass der Antrieb in angemessener Weise eingestellt wurde und dass die Sicherheits- und Schutzeinrichtungen
sowie die manuelle Entriegelungseinheit ordnungsgemäß funktionieren. • Wir empfehlen dem Benutzer alle Gebrauchsanleitungen der in der fertigen
Maschine eingebauten Produkte auszuhändigen.
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In der folgenden Abbildungen sind die wesentlichen potentiellen Gefahrenstellen für Personen gekennzeichnet
Gefahr durch stromführende Teile.
Quetschgefahr.
Quetschgefahr, Füße.
Quetschgefahr, Hände.
Durchgang während des Betriebs der Anlage verboten.
ACHTUNG! Wichtige Sicherheitshinweise.
Vor der Montage auch die benutzerrelevanten Hinweise durchlesen.
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