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Zu beachtende Punkte bei der DC-Messung
Thermische EMF-Fehler
Thermoelektrische Spannungen stellen die häufigste Fehlerquelle bei DC-Niederspannungsmessungen dar.
Thermoelektrische Spannungen werden erzeugt, wenn Sie mithilfe von ungleichen Metallen mit unterschiedlichen
Temperaturen Anschlüsse herstellen. Jede Metall-zu-Metall-Verbindung bildet ein Thermoelement, das
proportional zur Übergangstemperatur eine Spannung erzeugt. Sie sollten die erforderlichen
Sicherheitsvorkehrungen treffen, um die Thermoelementspannungen und Temperaturschwankungen in
Niederspannungsmessungen zu minimieren. Die besten Verbindungen bilden Kupfer-zu-Kupfer-
Klemmverbindungen, da die Eingangsklemmen des Geräts aus einer Kupferlegierung bestehen. In der folgenden
Tabelle werden allgemeine thermoelektrische Spannungen für Verbindungen zwischen verschiedenen Metallen
aufgeführt.
Kupfer zu
Kadmium-Lötzinn
Kupfer
Gold
Silber
Messing
Berylliumkupfer
Aluminium
Zinn/Blei-Lötlegierung
Kovar oder Legierung 42
Silicium
Kupferoxid
Rauschunterdrückung
Unterdrückung von Rauschspannungen in der Stromleitung
Die Integration von Analog-Digital (A/D)-Wandlern hat den angenehmen Vorteil, dass sie netzleitungsbedingtes
Rauschen, das bei DC-Eingangssignalen auftritt, unterdrücken können. Dies wird auch als
Gegentaktstörunterdrückung oder NMR bezeichnet. Das Gerät erzielt NMR durch Messung des durchschnittlichen
DC-Eingangssignals, d. h. durch „Integration" dieses Signals über einen festen Zeitraum.
Gleichtaktstörunterdrückung (CMR)
Im Idealfall ist das Multimeter von geerdeten Schaltkreisen vollständig isoliert. Allerdings gibt es, wie unten
dargestellt, einen endlichen Widerstand zwischen dem LO-Eingangsanschluss des Geräts und der Erde. Dieser kann
Fehler bei der Messung von niedrigen Spannungspegeln verursachen, die sich relativ zur Erde wie
Schwebspannungen verhalten.
Keysight EDU34450A Benutzerhandbuch
mV / °C (Näherungswert)
0,2
< 0,3
0,5
0,5
3
5
5
5
40
500
1000
101
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