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6.5

Speicherorganisation

Die Baugruppe kann mit drei Speicherzugriffsarten betrieben werden:
 S5 Bus Linearbetrieb
 S5 Bus Kachelbetrieb
 MMC Linear - Busbetrieb.
Die Baugruppe hat einen 2 KB Dual-Port-RAM mit einem 16 Bit Datenbus. Bei Kachel-
betrieb oder Linearbetrieb kann der Datenbus auf 8 Bit eingestellt werden.
Die Karte ist frontseitig mit einem Lichtleitersender und einem Lichtleiterempfänger be-
stückt. Dabei können die Sendedaten gleichzeitig über eine galvanisch getrennte
RS485-Schnittstelle (RJ11) an einen Notebook-PC gesendet werden.
Sobald die gesteckte Karte durch den Baugruppenträger spannungsversorgt wird, wer-
den alle Daten im Speicher durch einen Reset mit 00 vorbesetzt. Das Senden auf den
beiden Ausgängen erfolgt sodann selbsttätig, wobei eine Anzeigediode auf der Front-
platte den Sendebetrieb mit einem Blinkmodus signalisiert.
Achtung: Das erste Byte des Dual-Port-Ram der Baugruppe liefert beim Rücklesen am
Rückwandbus nicht den geschriebenen Wert sondern einen Baugruppenstatus zurück.
S5-Betrieb
In dieser Betriebsart verwendet die Karte die Adressen A0-A15. Die Unterscheidung ob
8 Bit oder 16 Bit Datenbus wird durch einen Schalter (SW1/3) auf der Baugruppe vorge-
nommen. Das Signal PESP wird nicht ausgewertet.
Beim Betätigen des Reset-Schalters auf der Frontseite geht die S5 wegen Quittungs-
verzug in den STOP-Zustand!
Konsistenzsperre
Für das Schreiben der Datenworte ist eine Konsistenzsperre vorgesehen. Im Integer-
betrieb müssen deshalb immer 2 Bytes (1 Wort) geschrieben werden, im Realmodus
müssen 4 Bytes (2 Worte) geschrieben werden. Bei S5-Betrieb geschieht dies in ab-
steigender, bei MMC-Betrieb in aufsteigender Reihenfolge. Die Zeit zwischen den Zu-
griffen kann beliebig lang sein. Im Digitalbereich ist keine Konsistenzprüfung vorgese-
hen!
Handbuch
Ausgabe 3.6
19

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