Elektroanschluss
Stromart, Netzspannung
und Netzfrequenz
EMV-gerechte Leitungs-
verlegung
Anschlussleitungen
Kabelverschraubungen
Reduzierungen
Verschlussstopfen
Feldbuskabel
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Bild 9: Typenschild (Beispiel)
[1]
Stromart
[2]
Netzspannung
[3]
Netzfrequenz (bei Wechselstrommotoren)
Stromart, Netzspannung und Netzfrequenz müssen mit den Daten auf dem
Typenschild des Motors übereinstimmen.
Signal- und Feldbusleitungen sind störempfindlich. Motorleitungen sind störbehaftet.
Störempfindliche und störbehaftete Leitungen in möglichst großem Abstand
zueinander verlegen.
Die Störfestigkeit von Signal- und Feldbusleitungen erhöht sich, wenn die Lei-
tungen dicht am Massepotential verlegt werden.
Lange Leitungen möglichst vermeiden oder darauf achten, dass sie in wenig
gestörten Bereichen verlegt werden.
Parallelstrecken mit geringem Leitungsabstand von störempfindlichen und
störbehafteten Leitungen vermeiden.
Wir empfehlen Anschlussleitungen und Anschlussklemmen nach dem Nennstrom
(I
) auszulegen (siehe Typenschild oder elektrisches Datenblatt).
N
Zur Sicherstellung der Isolation des Gerätes geeignete (spannungsfeste) Lei-
tungen verwenden. Leitungen mindestens für die höchste vorkommende Be-
messungsspannung auslegen.
Es sollte ein geschirmtes Kabel verwendet werden.
Bei Anschlussleitungen die UV-Strahlungen ausgesetzt sind (z.B. im Freien)
UV-beständige Leitungen verwenden.
Schutzerdungsleiter, die nicht Bestandteil des Stromversorgungskabels oder
des Kabelmantels sind müssen folgende Querschnitte aufweisen:
-
bei mechanischen Schutz: mindestens 2,5 mm²
-
falls kein mechanischer Schutz vorhanden ist: mindestens 4 mm²
Für den Anschluss von Stellungsgebern müssen abgeschirmte Leitungen ver-
wendet werden.
Es dürfen nur Leitungen für die Profibus DP Verkabelung verwendet werden, die
der Norm IEC 61158 bzw. IEC 61784, Leitungstyp A entsprechen.
SGM 04.1
SGM 14.1 / SGMR 04.1
SGMR 14.1
Profibus DP