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Absorption der Laserstrahlung
Menschliche Haut absorbiert elektromagnetische Strahlung auf verschiedene Arten,
abhängig von Gewebemerkmalen und der Wellenlänge der Strahlung. Bestimmte
Wellenlängen können auf verschiedenen Ebenen durch die menschliche Haut
übertragen oder absorbiert werden. Im speziellen Fall des Auges, lassen die
Hornhaut und die Augenlinse die meiste Strahlung innerhalb des Wellenbereichs von
400nm bis 1400nm durch und gelangen in die Netzhaut (wo die Visionssensoren
sind). Dieser Bereich umfasst sichtbares Licht sowie Nahinfrarot. Die Arex™ 400
Lasermarker emittieren im Bereich 1060nm und können daher durch die Augenlinse
auf der Netzhaut fokussiert werden mit dem ernsten Risiko, irreversible Schäden an
den Visionssensoren zu verursachen.
Bei der menschlichen Haut ist das Gewebeabsorptions-Level im selben Wellenbereich
höher, die Grenze des Belichtungsspielraums ist, bevor ein Schaden entsteht,
unterschiedlich verglichen mit dem Auge.
Der Beschädigungsmechanismus, den absorbierte Strahlung verursachen kann,
hängt er von der Strahlungswellenlänge ab. Strahlung im kurzen
Wellenlängenbereich (UV 180-400nm) verursacht im Allgemeinen photochemische
Effekte, wie:
•
Katarakt, oder Trübung der Augenlinse
•
Melanin-Färbung, oder Rötung der Haut
Strahlung im langen Wellenlängenbereich (IR 780nm bis 10µm) verursacht im
Allgemeinen thermische Effekte, wie:
•
Ablösung oder Fotokoagulation der Netzhaut
•
Verbrennung des Gewebes
Der Grad der Verletzung hängt von der Menge der absorbierten Strahlung ab; die
Kraft, Energie und Spitzenleistung der Strahlungsquelle, sowie die Zeit, in der man
solcher Strahlung ausgesetzt war.
Benutzerhandbuch
Netzhaut
Glaskörper
Optischer Nerv
Abbildung 1: Augapfel-Bereich.
Absorption der Laserstrahlung
Hornhaut
Augenlinse
Glaskörper
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