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Unfallbedingter Zustand Des Seevermögens Bei Direkter Reflektierter Strahlung; Skalenindex Des Schutzbrillenfilters; Gefahren Für Augen Und Haut; Allgemeine Sicherheitsvorschriften - Datalogic Arex 400 Benutzerhandbuch

Lasermarker
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Unfallbedingter Zustand des Seevermögens bei direkter reflektierter
Strahlung
Bei einer vorausgesetzten direkten Bestrahlung von 10 s und einem Nennabstand
von 0.5 m (ungünstigster Fall), mit dem Arex™ 400 Modell und Verwendung einer F-
Theta Scanlinse 160 mm, ist es möglich, die geeignete Optische Dichte (O.D.) für
Schutzbrillen zu berechnen.
Die O.D. (optische Dichte) in der letzten Spalte garantiert die Absenkung der
Laserstrahlung unter den max. zulässigen Belastungswert.
O.D.= log (H/EMP) wo EMP die zulässige Höchstbelastung und H die Bestrahlung ist.
Arex™ 110-XXX
Arex™ 120-XXX
Arex™ 130-X6X
Arex™ 150-X6X
Arex™ A20-X6X

Skalenindex des Schutzbrillenfilters

Der Skalenindex L der Filter zeigt die Stabilität der Strahlung an, bzw. die Fähigkeit
des Filters, seine Eigenschaften ungeändert zu erhalten.
Diese Stabilität ist vom Hersteller der Brille gemäß UNI EN 207 zertifiziert.
Anschließend ist es notwendig zu bestätigen, dass der Skalenindex des verwendeten
Filters in diesem Zeitraum stabil bleibt und voraussehend entsprechen
überdimensioniert ist, um sicher zu stellen, dass der Filter länger dauern kann als
der unfallbedingte Belastungszeitraum.
Im Fall einer 10 s dauernden Bestrahlung aus einer Entfernung von 0.5 m, liegt die
empfohlene optische Dichte für Schutzbrillen bei KLASSE L4.
Gefahren für Augen und Haut
Wenn sie einer intensiven, sei es auch nur auf kurze Dauer, oder einer weniger
intensiven, aber länger andauernden Laserstrahlung ausgesetzt sind, können Horn-
und Netzhaut verbrennen und dauerhaft irreparabel beschädigt werden. Dies ist
besonders bei Laserstrahlen der Klasse 4 kritisch.
Bei Belastung durch direkt fokussierte Strahlung kann es auch zu Verbrennungen der
Haut kommen.

Allgemeine Sicherheitsvorschriften

Die Verwendung des Lasermarkers muss allen Vorschriften und bewährten
Arbeitsverfahren hinsichtlich Sicherheit entsprechen. Deshalb ist es notwendig, ein
Standardbetriebsverfahren (S.O.P.) zu entwickeln, dass sich auf den Betrieb der
Maschine unter Einbeziehung des Lasermarkers bezieht. Dieses Verfahren, das zum
Zeitpunkt der Installation vorbereitet sein soll, dient als Referenz für den Bediener
und muss in dessen Sprache beschrieben sein.
Schulung ist sehr wichtig und muss folgendes umfassen:
Einarbeitung in die Systembetriebsverfahren.
Kenntnisse über die biologische Wirkung der Strahlung auf Augen und Haut.
Verständnis für die Notwendigkeit von persönlicher Schutzausrüstung (PSA)
Benutzerhandbuch
QUELLE
(Nennabstand für optisch
N.O.H.D.
gefährliche Strahlung)
18,8 m
26,5 m
31,6 m
40,8 m
52,5 m
Gefahren für Augen und Haut
O.D.
(Optische Dichte)
> 4.74
> 4.04
> 4.19
> 4.41
> 4.51
99

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