Ram-Tests Mittels Datenmuster (Pattern Sensivity) - Polar B3T Bedienerhandbuch

B3T Bedienerhandbuch - BETRIEBSARTEN
Mißlingt dieser Schritt, so wird die Adresse mit den defekten Leitungen
gemeldet. Beispiel: Der B3T konnte bei der Adresse A000 die Datenleitung
D5 nicht auf 0 legen, die Leitung D1 nicht auf 1, dann erscheint im Display:
Leitungen, die einwandfrei beschreibbar waren, sind mit "x" bezeichnet.
2.Schritt Dieser Schritt sucht nach Kurzschlüssen auf gepufferten Datenleitungen. Ist
Schritt 1 erfolgreich , wird ein Test mit einer "wandernden Eins" an der
ersten Position des RAMs durchgeführt. Dieser kann Kurzschlüsse an
gepufferten Leitungen finden, die SHORTS nicht entdecken würde.
Fehler werden gleich wie bei Schritt 2 des SHORTS-Tests angezeigt.
3.Schritt Wurde Schritt 2 erfolgreich durchgeführt, so wird die Adreßdekodierung
getestet. Das Schreiben von Daten an eine Adresse darf den übrigen
Speicherinhalt nicht beeinflussen.
Treten bei diesem Schritt Fehler auf, so ist die Adreßdekodierung defekt
(Kurzschlüsse am Adreßbus, defekter Dekoder-IC, etc.), oder der getestete
Bereich ist kein RAM (könnte z.B. ein Schreib-/ Leseregister eines
Peripherie-ICs sein). Während der B3T den Fehler identifiziert, erscheint:
Wurde der Fehler identifiziert, so wechselt die Meldung in eine detaillierte
Beschreibung des Fehlers:
oder, eher selten, wenn die defekten Leitungen nicht gefunden wurden:
Letzte Meldung deutet auf einen massiven Fehler des RAM-Zugriffs hin.
Hinweis: Während Schritt 1 und 3 wird die gerade getestete Adresse angezeigt.

4.7 RAM-Tests mittels Datenmuster (Pattern Sensivity)

RAM LONG ist für Datenmustertests des RAMs bestimmt. Bevor RAM LONG ausgeführt
wird, sollte der Standard-RAM-Test durchgeführt werden.
Fehler werden gleich wie bei Schritt 1 des RAM-Tests angezeigt, jedoch steht ein "*" für
funktionierende Leitungen anstatt "x". Beispiel:
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FAIL xx1xxx0x AT A000
IDENTIFYING FAULT
DECODE FAULT A1 A2
DECODE FAULT