Inhaltsverzeichnis
Werbung
Netzteile
Das Gehäuse kann wahlweise mit einem, zwei oder drei Netzteilen zu je 375 Watt konfiguriert
werden, von denen jedes zur Senkung der EMI und zur Entstörung beiträgt. Jedes Netzteil stellt
sich automatisch auf die Spannungsquelle ein und verfügt über folgende Nennspannungsbereiche:
•
100-120 VAC und 200-240 VAC bei 50/60 Hz (automatische Erkennung)
Die DC-Ausgangsspannungen der einzelnen Netzteile:
•
+3,3 V bei max. 34 A
•
+5 V bei max. 34 A (zusammengefaßter Ausgangswert von +3,3 V und +5,5 V bei 195 W)
•
+12 V bei 18,0 A (19,0 A Spitzenlast über 10 ms)
•
-12 V bei max. 1,0 A
•
+5 V Bereitschaftsspannung bei max. 2 A
Die Netzteile verfügen intern über eine gemeinsame Nutzung der Versorgungsspannung und sind
über die Stromverteilerplatine (PDB) miteinander verschaltet. Die Versorgungsspannung für das
Serversystem wird über die Anschlüsse auf der PDB-Platine umverteilt und automatisch erkannt.
Das zweite und dritte Netzteil leisten 90 % ihres maximalen Nennbereichs aufgrund der
gemeinsamen Nutzung der Spannungsquelle.
Die Spannung wird über die Stromkabel zu den Anschlüssen auf der Hauptplatine geleitet.
Fernerfassungssignale werden über das Kabel zum Zusatzstromanschluß auf der Hauptplatine
geleitet.
Systemkühlung
Das Serversystem bietet in der Schaumstoffblende des Lüfterbereichs im vorderen Teilgehäuse
Platz für bis zu sechs Hot-Swap-Lüfter. Die Grundkonfiguration besteht aus drei Hot-Swap-
Systemlüftern, die um drei weitere Lüfter zur redundanten Kühlung erweitert werden kann.
Daneben kann im mittleren Netzteilschacht eine zusätzliche Lüfterbaugruppe installiert werden, die
für eine redundante Kühlung sorgt, wenn zwei SCSI-Festplatten und zwei Netzteile installiert sind.
In jeder SCSI-Festplattenbaugruppe und jedem Netzteil ist ein Lüfter integriert.
Gehäuse-Sicherheit
Um unbefugten Zugang zum bzw. unbefugte Nutzung des Systems zu verhindern, steht ein
Tastaturschloß/-schalter mit drei möglichen Positionen zur Verfügung, das bzw. der den selektiven
Zugang zu den Laufwerkschächten freigibt (Schalterstellung wird an den Baseboard Management
Controller übermittelt). Die Hauptplatine enthält ebenfalls eine Server-Verwaltungs-Software, die
die Gehäuseschutzschalter überwacht.
26
SPKA4 MP Serversystem Produkthandbuch
Werbung
Inhaltsverzeichnis
