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YOKOGAWA EXAxtZR ZR22G Bedienungsanleitung Seite 177

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4.
Überprüfen Sie, ob die Verschlechterung oder Beschädigung der Sensorbaugruppe, durch
die der Alarm ausgelöst wurde, während der fraglichen Kalibrierung plötzlich aufgetreten ist,
indem Sie die folgenden Schritte durchführen:
a. Rufen Sie die detaillierte Datenanzeige auf.
a. Lassen Sie sich die Kalibrierungs-Historie mit den Cursor tasten anzeigen (Abbildung
12.6). Da die letzten zehn Bereichs- und Nullkalibrierungsfaktoren gespeichert und in
dieser Anzeige dargestellt werden können, können Änderungen durch eine langsame
Verschlechterung des Sensors leicht nachverfolgt werden.
Tag:
Zelle-Spannung:
Thermo-V:
C.J.-Widerstand: 1 1 8 1 . 4
Zelle-Widerstd.:
Soft.rev.:
Abbildung 12.5 Detaillierte Datenanzeige Abbildung 12.6 Kalibrierungs-Historie
5.
Falls die Verschlechterung der Sensorleistung abrupt aufgetreten ist, kann das darauf
hindeuten, dass das Rückschlagventil, das das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem
Ofen in das Kalibriergasrohr verhindern soll, versagt hat. Dringt nämlich Feuchtigkeit aus
dem Ofen in die Kalibriergasleitung ein, kondensiert sie dort und bleibt als Flüssigkeit
im Kalibriergasrohr stehen. Wird diese Flüssigkeit bei der Kalibrierung auf den Sensor
geblasen, kann dieser wegen der plötzlichen Abkühlung und des dadurch verursachten
Temperaturschocks zerspringen.
6.
Hat die Sensorleistung nach und nach abgenommen, überprüfen Sie den Sensorzustand
nach dem folgenden Verfahren:
a. Zeigen Sie in der detaillierten Datenanzeige den Zellenwiderstand („Zelle-Widerst.") mit
der Cursor taste an. Eine neue Zelle zeigt einen Zellenwiderstand von etwa bis zu 200 Ω.
Andererseits weist eine Zelle am Ende ihrer Lebensdauer einen Widerstandswert von 3
bis 10 kΩ auf.
b. Zeigen Sie in der detaillierten Datenanzeige den Zellenzustand („Zellen-Robusth.") mit
der Cursortaste an. Eine gute Zelle (Sensor) zeigt einen Zustand von „Lebensd. > 1 Jahr"
an (Abbildung 12.7).
Tag:
B.G.-Verhältnis:
N.G.-Verhältnis:
Ansprechzeit:
Zellen-Robusth.:
Zellen-Temp.:
CJ-Temperatur:
Abbildung 12.7
n Alarm 7: Kalibrierungsfehler bei der Bereichskalibrierung
Dieser Fehler tritt auf, wenn der Korrekturfaktor für die automatische oder halbautomatische
Nullpunkt-Kalibrierung nicht in einem Bereich von 0±18% liegt (siehe Abschnitt 9.1.3
„Kompensation"). Das kann folgende Ursachen haben:
1.
Die Sauerstoffkonzentration des Bereichsgases stimmt nicht mit dem bei der Konfiguration
der Kalibrierung eingegebenen Wert überein.
2.
Der Durchfluss des Bereichsgases liegt außerhalb des erforderlichen Bereichs (600ml/min
± 60 ml/min).
3.
Die Sensorbaugruppe ist beschädigt und daher ist die Zellenspannung nicht normal.
0 . 6 mV
4 2 . 1 mV
4
0 . 2 4
Hold
F12.5E.EPS
0 . 0 %
1 0 0 . 0 %
0 s
Lebensd. > 1 Jahr
750 C
47 C
Hold
F12.7E.EPS
<12. Fehlersuche>
Tag:
Kalibr.-Daten:
1: 14 Nov. 2 0 0 5
1 4 : 57
B.G.Verhältnis:
- 2 . 9 %
N.G.Verhältnis:
7 0 . 3 %
2: 14 Nov. 2 0 0 5
1 4 : 5 4
B.G.Verhältnis:
- 2 . 9 %
N.G.Verhältnis:
8 9 . 7 %
Hold
IM 11M12A01-02D-E
12-7
9th Edition : Dec.05,2014-00

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Diese Anleitung auch für:

Exaxtzr zr402g

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