7. Inbetriebnahme, Betrieb
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Verwenden Sie nur geschirmte Leitungen. Beachten Sie, dass bei Steckverbindern keine
Verbindung zwischen Kabelschirm und Gehäuse möglich ist. Bei Geräten mit Kabelausgang
ist das Kabel immer geschirmt. Je nach Ausführung (Bestellmerkmal) ist der Schirm mit dem
Gehäuse verbunden oder nicht. Sorgen Sie hier ggf. für einen Potentialausgleich.
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Wählen Sie den Kabeldurchmesser passend zur Kabeldurchführung des Steckers. Achten
Sie darauf, dass die Kabelverschraubung des montierten Steckers korrekt sitzt und dass die
Dichtungen vorhanden und nicht beschädigt sind. Ziehen Sie die Verschraubung fest und
überprüfen Sie den korrekten Sitz der Dichtungen, um die Schutzart zu gewährleisten.
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Stellen Sie bei Kabelausgängen sicher, dass am Ende des Kabels keine Feuchtigkeit eintritt.
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Der Transducer muss bestimmungsgemäß angeschlossen und betrieben werden. Achten
Sie auf den korrekten (dichten) Verschluss der elektrischen Verbindung (z.B. M12-
Kupplung).
Der elektrische Anschluss der Transducer wird über Stecker hergestellt. Als Hilfsenergie genügt eine
Gleichspannung innerhalb der angegebenen Grenzen. Hilfsenergie U+: DC 15 ... 30 V. Der
Spannungswert Ui = DC 30 V darf im Stromschleifenkreis nicht überschritten werden. Den
Zusammenhang zwischen Spannungsversorgung und Bürdenwiderstand (RA) verdeutlicht die folgende
Zeichnung:
Ausgangssignal und zulässige Bürde
Bei Transducern mit Stromausgang können externe Anzeige- und Auswertegeräte direkt aus der Strom
schleife gespeist werden. Dabei ist ein, durch das Anzeigegerät spezifischer zusätzlicher Spannungsabfall
zu beachten. Die Transducer sind kurzzeitig kurzschlussfest; dennoch sollte eine falsche Beschaltung des
Gerätes vermieden werden.
WIKA Betriebsanleitung iWU-2x
4 ... 20mA (2-Leiter)
zulässiger
Bereich
Stromausgang (2-Leiter)
4 ... 20mA:
≤(U+ - 15 V) / 0,022 A
R
A
mit R
in Ohm und U+ in Volt
A
DE
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