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Labor-Mörtelmischer
1.0203
5.
Beschreibung des Mörtelmischers
5.1
Mechanischer Aufbau
Das Gehäuse des Mörtelmischers besteht aus stabilem Leichtmetallguß.
Der Rührer ist aus nicht rostendem Stahl und wird durch einen Schnellverschluß mit dem
Planetengetriebe gekoppelt. Er dreht sich um seine eigene Achse und wird von einem
Elektromotor mit 2 festgelegten Geschwindigkeiten in einer Planetenbewegung rund um
die Schüsselachse bewegt. Rührer und Getriebekopf bewegen sich gegenläufig.
Die Mischschüssel besteht aus NIROSTA-Stahl und ist nach Absenkung aus der Arbeits-
stellung herausnehmbar.
Die Konturen von Rührer und Mischschüssel stimmen entsprechend der Norm EN 196-1
überein und garantieren einen Abstand von 3,0 ± 1,0 mm zwischen Mischschüssel und
Rührer.
Der Abstand in vertikaler Höhe kann, wie in Pkt. 6.8 beschrieben, nachjustiert werden.
5.2
Elektrischer Aufbau
Die Versorgungsspannung/ Frequenz für den Mischer kann 110-240 Volt, 50-60 Hz be-
tragen.
Der Netzanschluss erfolgt durch einen Schuko-Stecker, mit Potentialausgleich.
An der von vorne gesehen rechten Kopfseite des Mörtelmischers befindet sich der Haup-
schalter, der den Mischer allpolig vom Netz trennt.
1)
Bauteile im Rückraum des Mörtelmischers
I/O Platiene, Netzteil, Frequenzumrichter mit Netzfilter, Schmelzsicherungen
Nach Demontage der Rückwand, sind die Schmelzsicherungen für den Kurz-
schlussschutz des Mischers, zugänglich.
2)
Bauteile im Kopfraum des Mörtelmischers
Farbige Anzeige- und Bedieneinheit
8 Funktionstasten
Summer
Entriegelbarer Notaustaster
Programmierschnittstelle
Seitlich montierter Hauptschalter
Die Anzeige- und Bedieneinheit ist durch eine beidseitig steckbare, geschirmte
Steuerleitung mit der I/O-Platine auf dem ausklappbaren Montagerahmen verbun-
den.
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