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Ossd-Ausgangsanschlüsse; Fsd-Anschlüsse - Banner EZ-SCREEN LS Bedienungsanleitung

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EZ-SCREEN
LS Sicherheits-Lichtvorhang
6.4.1 OSSD-Ausgangsanschlüsse
Bevor OSSD-Ausgangsanschlüsse hergestellt werden und der EZ-SCREEN LS an die Maschine angeschlossen wird,
sind die Ausgangsspezifikationen in
WARNUNG:
Anschluss beider Ausgangssignal-Schaltgeräte (OSSDs)
Wenn diese Anweisungen nicht befolgt werden, können schwere oder tödliche Verletzungen
die Folge sein.
Sofern nicht dieselbe Schutzstufe gewährleistet ist, dürfen Sie Zwischengeräte (SPS, PES
oder PC), die ausfallen könnten, zwischen den von ihnen geschalteten Ausgängen des Si-
cherheitsmoduls und dem Haupt-Stoppsteuerelement niemals so anschließen, dass ein Ver-
sagen zum Verlust des Sicherheitsabschaltungsbefehls führt oder ein Aussetzen, Außerkraft-
setzen oder Umgehen der Schutzfunktion ermöglicht.
Schließen Sie die Sicherheitsausgänge so an die Maschinensteuerung an, dass das sicher-
heitsrelevante Steuersystem der Maschine den Schaltkreis zu den primären Steuerelementen
der Maschine unterbricht, um einen sicheren Zustand herbeizuführen.
WARNUNG:
OSSD-Anschluss
Wenn die OSSD-Ausgänge nicht richtig an die überwachte Maschine angeschlossen werden,
kann es zu schweren oder tödlichen Verletzungen kommen.
Zur Sicherstellung des ordnungsgemäßen Betriebs müssen die Ausgangsparameter des Ban-
ner-Geräts und die Eingangsparameter der Maschine beim Anschließen der OSSD-Ausgänge
des Banner-Geräts an die Maschineneingänge berücksichtigt werden. Konzipieren Sie die
Steuerschaltung der Maschine so, dass alle folgenden Punkte zutreffen:
Der maximale Lastwiderstandswert wird nicht überschritten.
Die maximal spezifizierte Spannung des OSSD im AUS-Zustand führt nicht zu einem EIN-
Zustand.
6.4.2 FSD-Anschlüsse
FSDs (Endschaltgeräte) gibt es in vielen Formen. Am häufigsten sind zwangsgeführte Geräte, mechanisch verbundene
Relais oder Interface-Module. Die mechanische Verbindung zwischen den Kontakten ermöglicht es, dass das Gerät von
der externen Geräteüberwachung auf bestimmte Ausfälle hin überwacht wird.
Je nach Anwendung kann der Einsatz von FSDs die Regelung von Spannungs- und Stromwerten vereinfachen, die von
den OSSD-Ausgängen des EZ-SCREEN LS abweichen. FSDs können auch zur Kontrolle zusätzlicher Gefahren benutzt
werden, indem sie zur Bildung von mehrfachen Sicherheitsstoppschaltungen verwendet werden.
Schutzhalt- (Sicherheitsstopp-)Schaltungen
Ein Schutzhalt (Sicherheitsstopp) ermöglicht ein geordnetes Anhalten der Bewegung zu Schutzzwecken. So ergibt sich
ein Stillstand, und die Spannungsversorgung der MPSEs wird unterbrochen (vorausgesetzt, dass sich hierdurch keine
zusätzlichen Gefahren ergeben). Eine Schutzhaltschaltung umfasst gewöhnlich mindestens zwei Schließerkontakte von
zwangsgeführten, mechanisch verbundenen Relais, die (mithilfe der externen Geräteüberwachung) bestimmte Störun-
gen erkennen und dadurch den Verlust der Sicherheitsfunktion verhindern. Eine solche Schaltung kann als „sicherer
Schaltpunkt" beschrieben werden. Normalerweise sind Schutzhaltschaltungen entweder einkanalig, d. h. eine Reihen-
schaltung von mindestens zwei Schließerkontakten, oder zweikanalig, d. h. eine separate Schaltung von zwei Schließer-
kontakten. Bei beiden Methoden hängt die Sicherheitsfunktion von der Verwendung redundanter Kontakte für die Kon-
trolle einer einzigen Gefahr ab. Wenn ein Kontakt ausfällt, stoppt der zweite Kontakt die Gefahr und verhindert, dass der
nächste Zyklus ausgeführt wird. Siehe
(FSDs)
auf Seite 59.
Der Anschluss der Schutzhaltschaltungen muss so erfolgen, dass die Schutzfunktion nicht aufgehoben, deaktiviert oder
umgangen werden kann, oder auf eine Weise, dass der gleiche oder ein höherer Grad an Sicherheit erreicht wird wie
beim Sicherheitssteuerungssystem der Maschine, zu dem der EZ-SCREEN LS gehört.
Die Sicherheits-Schließerausgänge von einem Interface-Modul stellen eine Reihenschaltung redundanter Kontakte dar,
die Schutzhaltschaltungen zur Verwendung in Einkanal- oder Zweikanalsteuerungen bilden. Siehe
plan – 8-poliger Empfänger und redundante Endschaltgeräte (FSDs)
Zweikanalsteuerung
Mit der Zweikanalsteuerung kann der sichere Schaltpunkt über die Kontakte von Endschaltgeräten hinaus elektrisch
verlängert werden. Bei geeigneter Überwachung eignet sich diese Anschlussmethode für die Erfassung bestimmter De-
fekte in der Verdrahtung von Steuerungen zwischen der Sicherheitsstoppschaltung und den primären Steuerelementen
der Maschine (MPSEs). Zu diesen Defekten gehört ein Kurzschluss eines Kanals zu einer sekundären Energie- oder
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Spezifikationen
auf Seite 23 und diese Warnhinweise zu beachten.
Allgemeiner Schaltplan – 8-poliger Empfänger und redundante Endschaltgeräte
www.bannerengineering.com
auf Seite 59.
Allgemeiner Schalt-

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