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Einbau Von Fußpumpen - scherzinger 51 Originalbetriebsanleitung

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Betriebsanleitung 51 - 551
5.3.3. Einbau von Fußpumpen
a) Pumpe mit Kupplung auf Grundplatte
Bei der Montage von Pumpe und Motor ist darauf zu achten, dass Motor- und Pumpenwelle exakt fluchten
und keine axialen Kräfte auf beide Komponenten ausgeübt werden. Am einfachsten kann eine Verbindung
über eine Ausgleichskupplung, wie sie auch bei Scherzinger erhältlich ist, realisiert werden.
Die Ausrichtung von Motor und Pumpe hat vor dem Anschluss der Verrohrung zu erfolgen (Abbildung 5.2).
Die Aufstellflächen von Motor und Pumpe müssen parallel sein. Zur Einstellung der Wellenhöhe sind die
Angaben aus Pumpen- und Motorenmaßblättern heranzusiehen.
1. Der Motor (normalerweise die schwerere Komponente) mit allen vier Befestigungsschrauben [1]
gleichmäßig festschrauben.
2. Die Kupplungsstücke durch anziehen der Gewindestifte auf den Wellen fixieren.
3. Die Pumpe ungefähr ausrichten.
4. Befestigungsschrauben [2] soweit eindrehen, dass sich die Pumpe noch leicht verschieben lässt.
5. Durch langsames Drehen an der Motorwelle (durch die Lüfterabdeckung [3] hindurch oder hinter der
Wellenkupplung [4]) richtet sich die Pumpe selbständig aus.
6. Schrauben [2] fest anziehen. Es ist darauf zu achten, dass die Pumpe dabei nicht verrutscht.
Den axialen Abstand zwischen den Wellenenden definiert der Kupplungshersteller
ACHTUNG
Das Ausrichten der Wellen erfordert etwas Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Sind Welle und Motor nicht
richtig ausgerichtet, kann es durch starken Verschleiß der Lager von Motor und Pumpe zu vorzeitigem Ausfall
der Einheit führen.
Abbildung 5.2
Nach Montage der Kupplung ist es unbedingt erforderlich, diese durch einen Schutz wie er z.B. in Abbildung
5.2 , dargestellt ist vor Berührung zu sichern.
b) Einbau einer Pumpe, die über Riemen angetrieben wird.
Abbildung 5.3
Nach der Montage ist es unbedingt erforderlich, Riemen bzw. Ketten und Riemenscheiben bzw. Kettenräder
durch einen Schutz vor Berührung zu sichern.
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[5]
[4]
[2]
Zum Antrieb über Keil-, Flach- oder Zahnriemen eignen sich nur
Pumpen mit kugelgelagertem Antriebswellenende (siehe Abschnitt
4.2.4 - Abbildung 4.7 und zugehörige Beschreibung). Bei der
Auslegung des Riemenantriebs ist auf die max. zulässige
Radiallast des verwendeten Pumpenmodells zu achten.
Die Riemenscheibe ist zentriert über der Passfeder anzubringen
(Abbildung 5.3) und dort zu fixieren. Je weiter die Scheibe in
Richtung Wellenende verschoben wird, um so größer wird die
Lagerbelastung und um so geringer die mögliche Radiallast.
[3]
[1]
Scherzinger Pumpen GmbH & Co. KG • Bregstr. 23-25 • 78120 Furtwangen/ Germany
Tel.: +49 (0) 77 23 – 65 06-0 • E-Mail: info@scherzinger.de

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