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Unzulässige Betriebsweisen; Transport Und Zwischenlagerung; Versand Der Pumpen Und Schutzmaßnahmen; Transport - scherzinger 51 Originalbetriebsanleitung

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Betriebsanleitung 51 - 551
2.8.
Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung
entsprechend Abschnitt 1 - Allgemeines - der Betriebsanleitung gewährleistet. Die im Datenblatt
angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden.
3.

Transport und Zwischenlagerung

3.1.
Versand der Pumpen und Schutzmaßnahmen
Die Pumpen werden werkseitig so versandt, dass sie gegen Korrosion (Lackierung / bei nicht lackierten
Pumpen Schutz durch einölen) sowie gegen Schläge und Stöße geschützt sind. Das gilt besonders für das
aus der Pumpe herausragende Antriebswellenende und diverse Anbauteile wie
Überdruckbegrenzungsventile oder Anschlussflansche.
Weiter sind Ein- und Auslasse mit Schutzstopfen verschlossen. Diese Maßnahme ist erforderlich, um den
Austritt von Restflüssigkeit, die sich noch als Rückstand infolge eines Prüflaufes und als Korrosionsschutz
in der Pumpe befindet, zu verhindern. Geschützt werden so auch Anschlussgewinde, ein Eindringen von
Fremdkörpern in das Pumpeninnere wird zuverlässig verhindert.
3.2.

Transport

Um Transportschäden zu vermeiden, ist die Transportverpackung vor Stößen und Schlägen zu schützen
Wir garantieren, dass die Ware sich zum Zeitpunkt der Auslieferung in einwandfreiem Zustand befindet.
Nach Erhalt der Ware müssen die Pumpen unverzüglich auf Transportschäden kontrolliert werden.
Werden
Pumpenhersteller zu melden.
3.3.

Zwischenlagern

Bei Einlagerung der Pumpe sind folgende Punkte zu beachten:
 Die Pumpe nicht in nassen oder feuchten Räumen lagern
 auf das Wellenende darf keine mechanische Belastung ausgeübt werden
 Schutzstopfen müssen eingedreht bleiben
 Lagertemperatur nach Punkt 1.3. dieser Betriebsanleitung
 bei mehr als sechsmonatiger Lagerdauer müssen Korrosionsschutzmaßnahmen für metallisch
3.4.

Konservieren zum Einlagern nach Betrieb

Zur Außerbetriebnahme und zum Ausbauen der Pumpe siehe Abschnitt 6.5 und 6.6.
Abhängig vom geförderten Medium muss die Pumpe zur Einlagerung unterschiedlich vorbereitet werden.
Wurden Schmieröle ohne toxische oder korrosive Additive gefördert, genügt ein Spülvorgang mit frischem
Öl (wie z.B. Shell GF 68).
Bei Förderung von toxischen Medien muss die Pumpe so gereinigt werden, dass eventuell nachfolgende
Wartungsarbeiten ohne Gesundheitsgefährdung des Wartungspersonals durchgeführt werden können.
Zuerst wird die Pumpe bei einer Drehzahl von 1000
gespült. Dann werden Teile, die bei dem einfachen Spülvorgang nicht komplett gereinigt werden,
demontiert und von Hand gereinigt. Zu beachten sind hauptsächlich Magnetkupplung, Stopfbuchspackung
und Überdruckbegrenzungsventil.
Wurden aushärtende Medien (z.B. Lacke) gefördert, ist, um eine einwandfreie Funktion bei erneuter
Inbetriebnahme zu gewährleisten, eine komplette Demontage und Reinigung der Pumpeneinzelteile nötig.
Die Reinigung kann mit herkömmlichen Reinigungsmitteln (z.B. Waschbenzin, Verdünnung, Per, ...)
durchgeführt werden. Eine Reinigung mit korrosiven Reinigungsmitteln ist nicht möglich. Vor der
Wiedermontage müssen die Einzelteile jedoch mit einem konservierenden Öl behandelt werden.
Vorschriften beim Umgang mit gesundheitsgefährdenden Stoffen beachten!
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Beschädigungen
festgestellt,
blanke Teile getroffen werden
ist
dies
dem
verantwortlichen
1
1
/
bis 1800
/
min
min
Scherzinger Pumpen GmbH & Co. KG • Bregstr. 23-25 • 78120 Furtwangen/ Germany
Spediteur
sowie
mit einem konservierenden Öl (s.o.)
Tel.: +49 (0) 77 23 – 65 06-0 • E-Mail: info@scherzinger.de
dem

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