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Priorität Der Speicherplätze; Preset Playbacks - Feste Szenenregler; Blind-Modus; Manuelle Eingriffsmöglichkeiten - Avolites Tiger Touch Benutzerhandbuch

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Im Touchscreen direct oberhalb der
Regler wird die aktuelle Tastenfunktion
angezeigt.
9.1.5
Priorität der Speicherplätze
Einzelnen Speicherplätzen läßt sich eine höhere Priorität zuweisen,
wenn sie nicht durch andere Bilder, die die gleichen Geräte
verwenden, überlagert werden sollen. Werden etwa ein paar Geräte
als Spot für z.B. den Sänger eingesetzt, sind aber ebenso in einem
anderen Bild verwendet, so kann man die Priorität für die Szene
‚Spot„ heraufsetzen, siehe Abschnitt 6.7.5 auf Seite 76.
9.1.6
Preset playbacks – Feste Szenenregler
Zusätzlich zu den zehn Reglern am unteren Rand des Pultes finden
sich zehn weitere rechts oben. Diese haben immer die gleiche
Belegung, d.h. werden durch die Seitenwahl nicht umgeschaltet. Sie
bieten sich somit an für häufig benötigte Bilder, die Saalbeleuchtung,
Blinder, oder die Nebelmaschine.
9.1.7

Blind-Modus

Das Pult lässt sich auch in den Blind-Modus schalten. Dazu halten Sie
die <AVO>-Taste gedrückt und betätigen dazu die Optionstaste
[Blind]. Damit erfolgt die Ausgabe nicht an den DMX-Ausgängen,
sondern nur im Visualiser.
9.1.8
Manuelle Eingriffsmöglichkeiten
Hatten Sie nicht genügend Zeit zum Programmieren, werden Sie
vermutlich während der Show noch ein paar Effekte hinzufügen
wollen. Damit wird das Ganze erst richtig interessant.
Sehr schnell lassen sich Ergebnisse erzielen, wenn man die
vorhandenen Paletten verwendet. Zusätzlich erlaubt das Tiger Touch,
eine Palette kontinuierlich einzublenden.
1>
Wählen Sie einige der bereits verwendeten Geräte aus.
2>
Geben Sie mit den Zifferntasten einen Wert wie z.B. <2> ein
(Überblendzeit, in Sekunden).
3>
Drücken Sie die Schaltfläche einer Palette, um sie aufzurufen.
4>
Die angewählten Geräte blenden nun in der angegebenen Zeit
zu den Einstellungen der gewählten Palette über.
Wird so ein Überblenden eingegeben, läßt sich ebenso der
‚Geräteversatz„ einstellen (mit Funktionstaste A). Damit lassen sich
etwa Effekte wie ‚Rollen„ oder ‚Abziehen„ realisieren. Bei ‚overlap„=
100% wechseln alle Geräte gleichzeitig; bei ‚overlap„=50% beginnt
das zweite Gerät mit dem Überblenden, sobald das erste zur Hälfte
damit fertig ist. Die Reihenfolge, in der die Geräte wechseln, bestimmt
sich aus der Reihenfolge, in der die Geräte ausgewählt wurden.
Die eingegebene Überblendzeit bleibt aktiv, solange das „Palette
Fade‟-Menü offen ist. Drücken Sie <Exit>, um zu einem sofortigen
Wechsel der Paletten zurückzukehren.
Wird eine Palette mit Überblendzeit aufgerufen, so wird sie wiederum
durch das nächste Bild (statische Szene, Lauflicht etc.) überschrieben
(blendete man etwa auf grün um, und startet danach eine blaue
Szene, so werden die Geräte blau). Wird dagegen eine Palette ohne
Überblendzeit aufgerufen, so wird sie im Programmierspeicher abge-
TigerTouch_Man_v4-0_de.doc 07/02/2011 13:35:00
9. Steuern der Show - Seite 105

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