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Betriebsartspezifische Richtlinien - Dell PowerEdge M420 Benutzerhandbuch

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Betriebsartspezifische Richtlinien

Jedem Prozessor sind drei Speicherkanäle zugewiesen. Die zulässigen Konfigurationen sind von dem
ausgewählten Speichermodus abhängig.
ANMERKUNG: DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreiten x4 und x8, die RAS-Funktionen
unterstützen, können kombiniert werden. Es müssen jedoch alle Richtlinien für spezifische RAS-
Funktionen beachtet werden. DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreite x4 behalten SDDC (Single
Device Data Correction) im speicheroptimierten (unabhängigen Kanal-) Modus bei. DRAM-basierte
DIMMs der Gerätebreite x8 benötigen für SDDC den erweiterten ECC-Modus (Advanced ECC).
Die folgenden Abschnitte enthalten für jeden Modus weitere Richtlinien zur Belegung der Steckplätze.
Erweiterter EEC-Modus (Advanced ECC/Lockstep)
Der erweiterte EEC-Modus (Advanced ECC) dehnt SDDC von DRAM-basierten DIMMs der Gerätebreite x4
auf DRAMs der Gerätebreiten x4 und x8 aus. Dies schützt gegen Ausfälle einzelner DRAM-Chips im
normalen Betrieb. Um den erweiterten EEC-Modus unterstützen zu können, müssen Speichermodule
hinsichtlich Kapazität, Taktrate und Technologie übereinstimmen.
Die Speichersockel A1 und B1sind deaktiviert und unterstützen den erweiterten EEC-Modus nicht.
Die DIMMs, die in den Speichersockeln A2 und A3 installiert sind, müssen sich entsprechen. Gleiches
gilt für die DIMMs, die in den Speichersockeln B2 und B3 installiert sind.
ANMERKUNG: Der erweiterte EEC-Modus mit Spiegelung wird nicht unterstützt.
Memory optimized (independent channel) mode
This mode supports SDDC only for memory modules that use x4 device width and does not impose any
specific slot population requirements.
Speicherredundanz
ANMERKUNG: Um Speicherredundanz nutzen zu können, dürfen alle Kanäle nur mit Vierfach-
DIMMs bestückt werden und im System-Setup muss der Modus Memory Sparing
(Speicherredundanz) aktiviert sein.
In diesem Modus wird ein Rank je Kanal als Ersatz-Rank reserviert. Wenn auf einem Rank dauerhafte,
korrigierbare Fehler erkannt werden, werden die Daten von diesem Rank auf den Ersatz-Rank kopiert und
der fehlerhafte Rank wird deaktiviert.
Bei aktivierter Speicherredundanz wird der Systemspeicher, der dem Betriebssystem zur Verfügung steht,
um einen Rank je Kanal verringert. In einer Zweiprozessorkonfiguration mit sechs Vierfach-DIMMs der
Größe 32 GB z. B. beträgt der verfügbare Systemspeicher: 3/4 (Ranks/Kanal) × 6 (DIMMs) × 32 GB =
144 GB, und nicht 6 (DIMMs) × 32 GB = 192 GB.
ANMERKUNG: Speicherredundanz bietet keinen Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler.
ANMERKUNG: Speicherredundanz wird sowohl im erweiterten EEC-Modus (Advanced EEC/
Lockstep) als auch im optimierten Modus (Optimizer) unterstützt.
Speicherspiegelung
Die Speicherspiegelung ist der Modus mit der höchsten DIMM-Zuverlässigkeit im Vergleich zu allen
anderen Modi und bietet einen verbesserten Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler. In einer
gespiegelten Konfiguration umfasst der insgesamt verfügbare Systemspeicher die Hälfte des insgesamt
installierten physischen Speichers. Die andere Hälfte wird zur Spiegelung der aktiven DIMMs verwendet.
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