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Betriebsartspezifische Richtlinien - Dell EMC PowerEdge R740xd2 Installations- Und Servicehandbuch

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● Ausgewähltes Systemprofil (z. B. „Performance Optimized" [Leistungsoptimiert] oder „Custom" [Benutzerdefiniert] [hohe
Geschwindigkeit oder niedrigere Geschwindigkeit])
● Maximal von den Prozessoren unterstützte DIMM-Geschwindigkeit.
● Maximal von den Prozessoren unterstützte DIMM-Geschwindigkeit.
● Maximal von den DIMMs unterstützte Geschwindigkeit
ANMERKUNG:
Die Einheit MT/s gibt die DIMM-Taktrate in Millionen Übertragungen (Megatransfers) pro Sekunde an.
Dieses System unterstützt die flexible Arbeitsspeicherkonfiguration. Daher kann das System mit jeder gültigen Chipsatzarchitektur
konfiguriert und betrieben werden. Wir empfehlen, bei der Installation von Speichermodulen die folgenden Richtlinien zu beachten:
● Alle DIMMs müssen DDR4-DIMMs sein.
● Speichermodule mit x4-DRAM und Speichermodule mit x8-DRAM können kombiniert werden.
● Pro Kanal dürfen bis zu zwei RDIMMs eingesetzt werden. Die Bankanzahl spielt dabei keine Rolle.
● Jeder Kanal kann mit maximal zwei DIMMs mit unterschiedlicher Bankanzahl bestückt werden. Die Bankanzahl spielt dabei keine Rolle.
● Sind Speichermodule mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten installiert, arbeiten die Speichermodule mit der Geschwindigkeit des
langsamsten installierten Moduls.
● Bestücken Sie die Speichermodulsockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist.
○ In einem Einzelprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A10 zur Verfügung.
○ In einem Zweiprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A10 und die Sockel B1 bis B6 zur Verfügung.
● Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit weißer Freigabelasche und dann alle Sockel mit schwarzer Freigabelasche.
● Bei der Installation von Speichermodulen mit unterschiedlicher Kapazität müssen Sie die Sockel zuerst mit den Speichermodulen mit
der höchsten Kapazität bestücken.
ANMERKUNG:
Nehmen wir beispielsweise an, Sie möchten Speichermodule mit 8 GB und 16 GB kombinieren. Dann setzen Sie
die 16-GB-Speichermodule in die Sockel mit weißer Freigabelasche und die 8-GB-Speichermodule in die Sockel mit schwarzer
Freigabelasche.
● Speichermodule unterschiedlicher Kapazität können kombiniert werden, vorausgesetzt es werden die betreffenden zusätzlichen
Regeln zur Arbeitsspeicherbestückung befolgt.
ANMERKUNG:
Beispielsweise können Sie 8-GB-Speichermodule und 16-GB-Speichermodule kombinieren.
● In Konfigurationen mit zwei Prozessoren muss die Arbeitsspeicherkonfiguration für jeden Prozessor identisch sein.
ANMERKUNG:
Wenn Sie beispielsweise Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie auch Sockel B1 für Prozessor 2
bestücken usw.
● Die gleichzeitige Verwendung von mehr als zwei unterschiedlichen Speichermodulkapazitäten in einem System wird nicht unterstützt.
● Unausgeglichene Arbeitsspeicherkonfigurationen führen zu Leistungseinbußen. Für optimale Leistung sollten Sie die Speicherkanäle
also immer identisch bestücken, mit identischen DIMMs.
● Setzen Sie für maximale Leistung pro Prozessor jeweils sechs identische Speichermodule gleichzeitig ein (ein DIMM pro Kanal).
Aktualisierung der DIMM-Bestückung im Modus „Performance Optimized" (Leistungsoptimiert) bei vier bzw. acht DIMMs pro Prozessor:
● Sollen vier DIMMs pro Prozessor installiert werden, müssen die Steckplätze 1, 2, 4 und 5 bestückt werden.
● Sollen acht DIMMs pro Prozessor installiert werden, müssen die Steckplätze 1, 2, 4, 5, 7, 8, 9 und 10 bestückt werden.

Betriebsartspezifische Richtlinien

Welche Konfigurationen zulässig sind, hängt davon ab, welchen Arbeitsspeichermodus Sie im System-BIOS ausgewählt haben.
Tabelle 7. Betriebsmodi des Arbeitsspeichers
Memory Operating Mode
Optimierungsmodus
Mirror Mode
70
Installieren und Entfernen von Systemkomponenten
Beschreibung
Ist der Optimizer Mode (Optimierungsmodus) aktiviert, arbeiten die DRAM-Controller
unabhängig voneinander im 64-Bit-Modus und liefern optimale Arbeitsspeicherleistung.
Ist der Mirror Mode (Spiegelungsmodus) aktiviert, hält das System zwei identische Kopien
der Daten im Arbeitsspeicher vor und der insgesamt verfügbare Systemspeicher beträgt 50 %
des insgesamt installierten physischen Speichers. Die restlichen 50 % werden zur Spiegelung
der aktiven Speichermodule verwendet. Diese Funktion bietet maximale Zuverlässigkeit und
ermöglicht es dem System, selbst während eines schwerwiegenden Arbeitsspeicherausfalls
weiterzuarbeiten. Es schaltet dann auf die gespiegelte Kopie um. Die Installationsrichtlinien zur
Aktivierung des Spiegelungsmodus schreiben vor, dass die Speichermodule hinsichtlich Größe,
Geschwindigkeit und Technologie identisch sein müssen. Zudem müssen sie in Sätzen von
sechs Modulen je Prozessor installiert sein.

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Diese Anleitung auch für:

E56s serieE56s001

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