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Bedienungsanleitung
V1.4
Soundcraft Si Impact Konsole
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SoundCraft Si iMPACT

  • Seite 1 ® Bedienungsanleitung V1.4 Soundcraft Si Impact Konsole ®...
  • Seite 2 Informationen können unangekündigt geändert werden und stellen keine Verpfl ichtung von Seiten des Verkäufers dar. Soundcraft ist nicht haftbar für Verluste oder Schäden jeglicher Art, die aus der Nutzung von Informationen oder aus Fehlern in dieser Anleitung entstehen. Dieses Handbuch darf ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis von Soundcraft weder ganz noch teilweise in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln –...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALT Bedienungsanleitung CONTENTS 1.0 Si IMPACT IM ÜBERBLICK 7.0: DSP-Elemente 7.1: Function Focus 1.1: Sicherheit 7.2: ACS- / Kanalzugelemente 1.2: Garantie 7.2.1: ACS-Eingang 1.3: Technische Daten 7.2.2: ACS-Gate 7.2.3: ACS-Kompressor 2.0: ERSTE SCHRITTE 7.2.4: ACS-Equalizer 2.1: Überblick über die Konsole 7.2.5: ACS-Ausgang...
  • Seite 4: Einleitung

    1.0: EINLEITUNG Bedienungsanleitung EINLEITUNG ZUM IMPACT Das Soundcraft Si Impact ist eine für den Live-Sound optimierte, kompakte Digitalkonsole. Sie ist leistungsstark und benutzerfreundlich, mit intuitiven Reglern, durchgängiger farbcodierter Rückmeldung und einem schnellen Parameterzugriff. Dank Funktionen wie standardmäßige analoge MADI- und USB-/E/A, motorisierte Fader, zuweisbarere Kanalzüge (ACS), schnell verfügbare tOTEM Mix-Tasten und VCAs, können alle Leistungsaspekte durch die analoge Regelung der...
  • Seite 5: Sicherheit

    Farbzuordnung eingehalten wird. Dieses Gerät kann mit dem auf der Rückseite vermerkten Spannungsbereich betrieben werden. Die interne Stromversorgung enthält keine vom Anwender zu wartenden Teile. Überlassen Sie alle Instand- haltungsarbeiten einem qualifi zierten Kundendiensttechniker eines Soundcraft-Händlers. 1:1: EINLEITUNG > SICHERHEIT...
  • Seite 6: Warnhinweise

    Kundendiensttechniker eines Soundcraft-Händlers. • Wartung und Instandhaltung des Produkts sollten von Soundcraft oder autorisierten Vertretern ausgeführt werden. Soundcraft haftet in keiner Weise für Verluste oder Schäden aufgrund einer Instandhaltung, Wartung oder Reparatur durch unbefugte Personen. • WARNUNG: Um die Gefahr eines Brandes oder Stromschlags zu verringern, darf das Gerät weder Regen noch Feuchtigkeit ausgesetzt werden.
  • Seite 7 1.1: SICHERHEIT Bedienungsanleitung EINLEITUNG > SICHERHEIT WARNHINWEISE RAT FÜR ANFÄNGER Obwohl Ihr Mischpult erst Klänge ausgibt, wenn Sie Signale einspeisen, kann es Schall- pegel erzeugen, die beim Abhören über Verstärker oder Kopfhörer auf Dauer Ge- hörschäden verursachen. Gehen Sie bitte bei der Arbeit mit Ihrem Audiomaterial vorsichtig vor. Wenn Sie Regler betätigen, die Sie nicht verstehen (was in der Lernphase manchmal vorkommt), sollten Sie die Laut- stärke Ihrer Monitore unbedingt vorher leiser drehen.
  • Seite 8: Garantie

    Bauteil unter folgenden Bedingungen reparieren oder ersetzen. Alle ersetzten Bauteile gehen in den Besitz von Soundcraft über. 3 Das Transportrisiko (zu und vom Händler oder Soundcraft) für die zurückgeschickten Geräte oder Bauteile liegt beim Endanwender, der auch die Frachtkosten im Voraus bezahlt.
  • Seite 9: Spezifikationen

    Ta=40 °C (104 °F) - HPF 40Hz – 1kHz - Lagertemperatur -20 °C bis 60 °C (-4 °F bis 140 °F) Irrtümer und Auslassungen vorbehalten. Soundcraft behält sich das Recht vor, Spezifi kationen ohne vorherige Ankündigungen zu ändern. 1:3: EINLEITUNG > SPEZIFIKATIONEN...
  • Seite 10: Erste Schritte

    Jeder mit ein wenig Audio-Erfahrung sollte auch ohne Studium der Bedienungsanleitung in der Lage sein, die Si Impact-Konsole zu bedienen. Wir empfehlen dennoch, sich die Zeit zu nehmen und sie durchzulesen. Ein guter Anfang ist die Funktionsliste auf der Einleitungsseite (Kapitel Referenz 1.0), die Ihnen alle wichtigen Möglichkeiten, Einrichtungen und Funktionen vorstellt.
  • Seite 11: Übersicht

    FX-Send-Busse, die über die tOTEM-Regler, die den Konsolen-Fadern die entsprechenden Busmischungen zuweisen, bequem zugänglich sind. Vollständige Informationen zu den zuweisbaren Reglern der Si Impact fi nden Sie in Abschnitt 3. Beachten Sie auch, dass die MIX 1-14-Busse und Bus-Master dieselbe Funktion haben wie die Auxiliary Mix-Busse und Master.
  • Seite 12: Teile Der Konsole

    2.2: TEILE DER KONSOLE Bedienungsanleitung ERSTE SCHRITTE > TEILE DER KONSOLE 2:2: ERSTE SCHRITTE > TEILE DER KONSOLE...
  • Seite 13 2.2: TEILE DER KONSOLE Bedienungsanleitung ERSTE SCHRITTE > TEILE DER KONSOLE 2:2: ERSTE SCHRITTE > TEILE DER KONSOLE...
  • Seite 14: Faderglow

    2.3: FADERGLOW Bedienungsanleitung ERSTE SCHRITTE > FADERGLOW Mit der einzigartigen Funktion Soundcraft FaderGlow™ können Sie der Statusanzeige eine weitere Ebene hinzufügen und Bedienfehler drastisch reduzieren. Den Fadern können unterschiedliche Funktionen zugewiesen werden, so dass Sie leicht den Überblick über die aktuell gesteuerte Funktion verlieren können, vor allem wenn Sie bei der Bedienung eines Faders in Eile sind.
  • Seite 15: Zuweisbare Regler

    Bedienungsanleitung ZUWEISBARE REGLER Den Kern des Si Impact bildet eine Gruppe zuweisbarer Regler, die die Navigation und Bedienung der Konsole beschleunigen und erleichtern. Zuweisbare Regler ändern die Funktion der Abschnitte auf der Bedienoberfl äche der Konsole. So kann ein einziger Regler je nach Arbeitsmodus der Kon- sole unterschiedliche Aufgaben übernehmen.
  • Seite 16: Fader-Ebenen

    3.1: FADER-EBENEN Bedienungsanleitung ZUWEISBARE REGLER > FADER-EBENEN Die vier Haupt-Fader-Ebenen der Impact-Konsole können über die Tastengruppe FADERS (A, B, C und D) rechts neben den Steuerkanälen ausgewählt werden. Die restlichen Tasten dieser Gruppe weisen den Fadern GEQ-Bänder zu, was die Steuerung vereinfacht. Jede Ebene besteht aus 24 Steuerkanälen plus den Mix-Hauptsteuerkanälen Links/Rechts und Mono/Mitte.
  • Seite 17: Steuerkanäle

    3.2: STEUERKANÄLE Bedienungsanleitung ZUWEISBARE REGLER > STEUERKANÄLE Ein Steuerkanal ist ein zuweisbarer Kanalzug für DSP-Kanäle, mit Fader, Anzeigen sowie den Tasten ON, SOLO und SEL. Die SEL-Taste dient zur Fokussierung des zuweisbaren Kanalzugs (ACS) dieses Kanals. Der DSP-Kanal wird über einen Steuerkanal geregelt und durch die aktuelle Fader-Ebene (Tastengruppe FADERS) und die Zuweisung (Touchscreen-Menü...
  • Seite 18: 1: Zuweisung Von Steuerkanälen

    3.2.1: ZUWEISUNG VON STEUERKANÄLEN STEUERKANÄLE > ZUWEISUNG Die Zuweisung der Steuerkanäle erfolgt über die Taste FADER SETUP im Hauptmenü des Touch- screens. Wählen Sie den Steuerkanal wie gewohnt mit der Taste für die Fader-Ebene und der SEL- Taste - die aktuelle Fader-Bank und die Positionsnummer können im Menü FADER SETUP nicht bearbeitet werden.
  • Seite 19 3.2.1: ZUWEISUNG VON STEUERKANÄLEN STEUERKANÄLE > ZUWEISUNG Assign Stereo Inputs Weist einen Stereo-Eingangskanal dem aktuell ausgewählten Steuerkanal zu. Wenn Sie das Wertefeld antippen, ö net sich eine scrollbare Liste mit den Namen der verfügbaren Stereo-Ein- gangskanäle. Assign Mixes Weist einen Mix-Master-Kanal dem aktuell ausgewählten Steuerkanal zu. Wenn Sie das Wertefeld antippen, ö...
  • Seite 20 3.2.1: ZUWEISUNG VON STEUERKANÄLEN STEUERKANÄLE > ZUWEISUNG INSERT BLANK Fügt einen freien Steuerkanal an der ausgewählten Steuerkanalposition ein und verschiebt alle anderen Zuweisungen nach links oder rechts. Wenn Sie z.B. INSERT BLANK >> (rechts) auswählen, werden alle Steuerkanäle neben der aktuell ausgewählten Position um einen Platz nach rechts verschoben.
  • Seite 21: Zuweisbarer Kanalzug (Acs)

    3.3: ZUWEISBARER KANALZUG Bedienungsanleitung ZUWEISBARE REGLER > ACS Mit der SEL-Taste (Auswahl) eines verfügbaren DSP-Kanals weisen Sie die Parameter dieses Kanals dem ACS zu. Über den ACS können Sie alle im ausgewählten Kanal ausgewählten Eingangs-, EQ-, Dynamik- und Ausgangsfunktionen steuern. Durch Einstellung des ACS-Reglers wird die Funktion „Function Focus“...
  • Seite 22: Totem (Fader Follow)

    3.4: tOTEM Bedienungsanleitung ZUWEISBARE REGLER > tOTEM (FADER FOLLOW) Die tOTEM-Tasten (The One Touch Easy Mix) MIX 1-14, MTX 1-4, FX 1-4 unter dem ACS bilden die Tastengruppe FADER FOLLOW und bieten schnellen Zugriff auf Bus-Anteile aus Kanälen jeder aktuellen Fader-Ebene. Wenn Ihre aktuelle Fader-Ebene die Standardebene ‚A‘...
  • Seite 23: Touchscreen

    4.0: TOUCHSCREEN Bedienungsanleitung TOUCHSCREEN Der Farb-Touchscreen der Konsole lässt sich durch direkte Berührung oder in Kombination mit dem Scroll-Encoder und den Tasten MENU / APPLY bedienen. Er bietet Zugriff auf die System- und Benutzereinstellungen, die Funktionen Kopieren/Einfügen und Cuelist/Show sowie auf Einstellungen für Ein- und Ausgänge, Abhörfunktionen, das Solo-System und eine Frequenzgang-Anzeige des 4-Band-EQ.
  • Seite 24: Hauptmenü

    4.1: HAUPTMENÜ Bedienungsanleitung TOUCHSCREEN > HAUPTMENÜ Über die Taste MENU neben dem Touchscreen können Sie das Touchscreen-Hauptmenü jederzeit aufrufen. Von hier aus haben Sie Zugriff auf alle Einstellungsmenüs. SHOW Show-Datei-Vorgänge und globale Isolate-Einstellungen, Konsolenfunktion RESET CONFIG. Neue Show, Laden, Reset-Funktionen für Show-Dateien. Mit Isolate-Einstellungen werden Parameter von Show-Wiederaufrufen isoliert.
  • Seite 25 4.1: HAUPTMENÜ Bedienungsanleitung TOUCHSCREEN > HAUPTMENÜ SYSTEM Systeminformationen, HiQnet- und IP-Adressierung, Auswahlfunktionen zum Konsolen-Reset und Ereignisprotokoll. Mit dem Systemmenü können Sie Kanäle, Busse, Patching und die gesamte Konsole zurücksetzen. Siehe Ab- schnitt 11.2 für weitere Details. PREFS Helligkeitseinstellungen und Ein-/Ausschalten des D.O.G.S.-Systems (Direct Out Gain Stabiliser). Wenn D.O.G.S.
  • Seite 26 4.1: HAUPTMENÜ Bedienungsanleitung TOUCHSCREEN > HAUPTMENÜ Einstellungen und Bedienung des integrierten Oszillators. Routing, Wellenform, Frequenz und Ausgangsoptionen. Siehe Abschnitt 13 für weitere Details. MONITOR Einstellungen des Monitorsystems. Anzeige, Patching und Mono Check Siehe Abschnitt 8.5 für weitere Details. INPUTS & VCA Einstellungen für Eingangskanäle oder VCA Master.
  • Seite 27: Ein- & Ausgänge

    Erweiterung auf 32 Ein- und 32 Ausgänge. (Der erste Steckplatz verwendet die DIGITALEN EIN-/AUSGÄNGE 1 - 64; der zweite die DIGITALEN EIN-/AUSGÄNGE 65-96). Beide sind mit zahlreichen ViSi I/O-Karten oder einer Soundcraft Stagebox (mit MADI-Karte) kompatibel. 5.0: EIN- & AUSGÄNGE...
  • Seite 28: Patching

    5.1: PATCHING Bedienungsanleitung EIN- UND AUSGÄNGE > PATCHING Zum Patching von Ein- und Ausgängen steht Ihnen ein I/O-Auswahlbildschirm zur Verfügung. Das ak- tuelle Patch ist durch ein orangenes Häkchen oberhalb des entsprechenden Patch-Symbols markiert. Scrollen Sie nach links oder rechts durch die verfügbaren Optionen und wählen Sie eines der beschrifteten Patch- Symbole.
  • Seite 29 5.1: PATCHING Bedienungsanleitung EIN- UND AUSGÄNGE > PATCHING Über folgende Optionen können Sie die verschiedenen Ein- und Ausgänge der Konsole patchen: Input Patch Quelle eines Eingangskanals. Ausgewählter Eingangskanal > Menü INPUTS & VCA. Direct Output Patch Direktausgang eines Eingangskanals. Ausgewählter Eingangskanal > Menü INPUTS & VCA. Bus Master Output Zwei verfügbare Ausgänge von jedem Mix-, Matrix-, Links/Rechts- oder Mono Master-Kanal.
  • Seite 30: Netzwerkeinstellungen

    Bedienungsanleitung 5.1.1: SOUNDWEB-REGLER EIN- & AUSGÄNGE > PATCHING > SOUNDWEB Die Konsole kann die Vorverstärker-Regler der BSS Soundweb London-Geräte über das HiQnet-Protokoll von Harman ansteuern. Wenn eine digitale Audio-Übertragungskarte (Dante, BLU Link, Cobranet, usw.) installiert und Ihre Si-Konsole über den HiQnet-Anschluss an der Konso- lenrückseite an ein Netzwerk mit Soundweb London-Geräten angeschlossen ist, können Sie den Regler SOUNDWEB LONDON EXTERNAL PREAMP nutzen.
  • Seite 31 Bedienungsanleitung 5.1.1: SOUNDWEB-REGLER EIN- & AUSGÄNGE > PATCHING > SOUNDWEB External Control Status. Deaktiviert / aktiviert den Soundweb London-Vorverstärker-Regler für dieses Patch. Wenn er aktiviert ist, werden die Konsolenregler MIC GAIN* und 48V dieses Eingangskanals für das zugewiesene Soundweb London-Gerät aktiviert. Wenn er deaktiviert ist, werden die Konsolenregler MIC GAIN und 48V deak- tiviert, aber alle Einstellungen (Knotenadresse, Eingangskarte, Eingangskanal) sowie der letzte Gain-Wert bleiben erhalten.
  • Seite 32: Standard-Patching

    5.2: STANDARD-PATCHING Bedienungsanleitung EIN- UND AUSGÄNGE > STANDARD-PATCHING Das Standard-Patching für die Si Impact-Konsole - zeigt außerdem die Standard-Fader-Ebene in Klammern. Über das SYSTEM-Menü kann das Konsolen-Patching auf die Standardeinstellung zu- rückgesetzt werden. VCA Master-Zuweisungen werden zur besseren Übersicht ebenfalls angezeigt, obwohl für diese kein Audio-Patching vorliegt.
  • Seite 33 64 Ein- und 64 Ausgänge erweitert werden (DIGITALE EIN- UND AUSGÄNGE 1-64), der andere hat 32 Ein- und 32 Ausgänge (DIGITALE EIN- UND AUSGÄNGE 65-96). Der erste Steckplatz wird mit der MADI-USB-Karte vorgeladen, über die sowohl Soundcraft Stageboxen als auch Computer/ Geräte mit USB-Vorrichtung angeschlossen werden können. Der zweite Steckplatz kann für zahl- reiche ViSi I/O-Karten verwendet werden.
  • Seite 34 5.3.1: ViSI CONNECT-KARTEN Bedienungsanleitung EIN- UND AUSGÄNGE > ViSi CONNECT > KARTEN Single Port CAT5 MADI Dual Port CAT5 MADI (redundanter Link) Dual Port Multi-Mode SC Optische MADI (redundanter Link) AES 3 XLR (4 Eingangskanäle, 4 Ausgangskanäle auf XLRs) AES D-Typ (8 Eingangskanäle, 8 Ausgangskanäle, 25- Wege-D-SUB-Verbinder) Multi Digital Card (32 Eingänge / 32 Ausgänge - FireWire für Mac, USB oder FireWire für PC, plus 8 op- tische ADAT-Eingänge / 8 optische ADAT-Ausgänge) Dante (64 x 64 Schnittstelle zu digitalem Dante-Audionetzwerk)
  • Seite 35 CobraNet™ (bis zu 32 Ein- und 32 Ausgänge) MADI-USB (32 MADI-Eingänge/64 MADI-Ausgänge + 32 USB-Ein-/Ausgänge, ODER 64 MADI-Ein-/Aus- gänge + 32 reine USB-Ausgänge) Anschluss einer Soundcraft Stagebox plus eines PC oder Mac. Siehe Abschnitt 5.4 für weitere Details. 5.3.1: EIN- UND AUSGÄNGE > ViSi CONNECT > KARTEN...
  • Seite 36 5.3.2: STAGEBOXEN Bedienungsanleitung EIN- UND AUSGÄNGE > ViSi CONNECT > STAGEBOXEN Über die installierte MADI-USB-Karte kann die Si Impact an zahlreiche zusätzliche I/O angeschlos- sen werden, einschließlich Soundcraft Stageboxes. Soundcraft Mini Stagebox Wenn kein modularer I/O erforderlich ist, stehen zwei unterschiedliche kleinere Allzweck-Stageboxen zur Verfügung.
  • Seite 37: Madi-Usb-Karte

    EIN- UND AUSGÄNGE > MADI-USB-KARTE Die Soundcraft MADI-USB-Kombikarte ermöglicht den digitalen Audio-Anschluss einer Konsole der Serie Si an einen Apple Mac oder PC über einen USB-Anschluss sowie an alle Soundcraft- Stageboxen über Soundcrafts eigenen Cat 5 MADI-Anschluss. Die Audio-Leistung über die USB-Verbindung beträgt 32 Ein- und 32 Ausgangskanäle bei 48 kHz, umschaltbar zwischen den digitalen Ausgangskanälen 1-32 und 33-64.
  • Seite 38: Madi-Usb-Einstellung

    Dies ermöglicht 32 USB-Ein- und Ausgänge zur Aufnahme und Wiedergabe über PC und Mac plus 32 MADI-Eingänge und 64 MADI- Ausgänge (z.B. zum Anschluss einer Soundcraft-Stagebox). DIP-Schalter 1: Sync - Master / Slave Dieser Schalter beeinfl usst die Synchronisation zwischen der MADI-USB-Kombikarte und dem Mischpult.
  • Seite 39: 2: Usb-Pc-Treiber

    Installation der Treiber auf Ihrem PC müssen Sie die Maschine neu starten, um den Installationsvorgang abzuschließen. Die Einstellungen für den Soundcraft-Audiotreiber fi nden Sie im Soundcraft USB-Bedienfeld. Dieses Menü bietet Optionen zur Einstellung des Streaming-Modus der MADI-USB-Kombikarte und der Puffergröße von 64 Samples bis zu 8192 Samples.
  • Seite 40: Kanäle & Busse

    Bedienungsanleitung KANÄLE UND BUSSE Die Si Impact-Konsole verfügt über mehrere Grundkanäle und -busse, wie Mono- und Stereo-Ein- gangskanäle, Mono- und Stereo-Mix-Busse und MIX Master-Ausgangskanäle (MIX 1-14); interne FX Send Mix-Busse (FX 1-4), Stereo Matrix Mix-Busse und Matrix Master-Ausgangskanäle (MTX 1-4) sowie die Links, Rechts und Mono/Centre Mix-Master Hauptkanäle.
  • Seite 41: Eingangskanäle

    6.1: EINGANGSKANÄLE Bedienungsanleitung KANÄLE UND BUSSE > EINGANGSKANÄLE Eingangskanäle empfangen entweder externes Input von Instrumenten, Mikrofonen usw. oder von den internen Lexicon FX-Einheiten (FX Return - Stereo-Eingangskanäle 1-4). Eingangskanäle können Mono (64 verfügbar: CH 01 - CH 64), Stereo (4 verfügbar: ST 1 - ST 4 - FX Returns Stan- dard) oder Mono-gepaart (zugewiesen in ungeraden/geraden Stereopaaren der Mono-Eingangskanäle) sein oder auf alle Mikrofon-, Line- oder digitalen Eingänge gepatcht werden.
  • Seite 42 6.1: EINGANGSKANÄLE Bedienungsanleitung KANÄLE UND BUSSE > EINGANGSKANÄLE 6.1: KANÄLE UND BUSSE > EINGANGSKANÄLE...
  • Seite 43: 1: Einstellung Der Eingänge

    6.1.1: EINSTELLUNG Bedienungsanleitung DER EINGÄNGE KANÄLE UND BUSSE > EINGANGSKANÄLE > EINSTELLUNG Über die Taste INPUTS im Hauptmenü des Touchscreen können Sie zahlreiche Eingangs-spezifi sche Funk- tionen aufrufen. Hier fi nden Sie Optionen zu Kanalbenennung, Verlinkung, Pre/Post-Routingoptionen für Mix- Busse und Direktausgänge sowie zum Patching von physischen Eingängen und Direktausgängen. Name Benennung des ausgewählten Eingangskanals.
  • Seite 44 6.1.1: EINSTELLUNG Bedienungsanleitung DER EINGÄNGE KANÄLE UND BUSSE > EINGANGSKANÄLE > EINSTELLUNG LCR Pan Width Legt das Verhältnis des an L/R gesendeten Signals des Centre-Kanals fest. Passen Sie die Pan-Vorgaben im aktiven LCR-Modus an, um die Anteile an die L/R- und Mono-Busse beim Panning zu erhöhen/verringern.
  • Seite 45: Mix-Ausgänge

    6.2: MIX-AUSGÄNGE Bedienungsanleitung KANÄLE UND BUSSE > MIX-AUSGÄNGE Die Einspeisungen in einen Mix-Bus werden in Mix-Bus Master DSP-Kanälen (MIX 1-14) zusam- mengefasst. Hier stehen zahlreiche Optionen zur Auswahl, z.B. zur Einspeisung von Nebeneffekten, wie Monitoring-Mischungen, oder zur Erstellung besonderer Mischungen für abgegrenzte Bereiche, Einspeisung in den Haupt-Mix u.v.m.
  • Seite 46 6.2: MIX-AUSGÄNGE Bedienungsanleitung KANÄLE UND BUSSE > MIX-AUSGÄNGE KANÄLE UND BUSSE > MIX-AUSGÄNGE...
  • Seite 47: 1: Einstellung Der Mix-Ausgänge

    Bedienungsanleitung 6.2.1: EINSTELLUNG DER MIX-AUSGÄNGE KANÄLE UND BUSSE > MIX-AUSGÄNGE > EINSTELLUNG Über die Taste OUTPUTS im Hauptmenü des Touchscreens können Sie zahlreiche spezifi sche Funktionen für Mix-Ausgänge aufrufen. Hier fi nden Sie Optionen zu Kanalbenennung, Isolierung, LR/LCR-Panning und Pre/ Post-Routingoptionen, Breite (Stereo/Mono) und zum Patching physischer Ausgänge.
  • Seite 48 Bedienungsanleitung 6.2.1: EINSTELLUNG DER MIX-AUSGÄNGE KANÄLE UND BUSSE > MIX-AUSGÄNGE > EINSTELLUNG LCR Pan Width Legt das Verhältnis des an L/R gesendeten Signals des Centre-Kanals fest. Passen Sie die Pan-Vorgaben im aktiven LCR-Modus an, um die Anteile an die L/R- und Mono-Busse beim Panning zu erhöhen/verringern.
  • Seite 49 6.3: MATRIX OUTPUTS Bedienungsanleitung KANÄLE UND BUSSE > MATRIX-AUSGÄNGE Die Matrix-Busse speisen die Matrix Master-Kanäle. Matrix-Busse können vielseitig verwendet werden, z.B. um dieselbe Mischung bequem an mehrere Monitore mit unterschiedlichen Pegeln zu senden oder als alternativer Haupt-Mix von Mix-Gruppen zur Einspeisung in zusätzliche Front-of- House-Bereiche.
  • Seite 50: Matrix-Ausgänge

    6.3: MATRIX-AUSGÄNGE Bedienungsanleitung KANÄLE UND BUSSE > MATRIX-AUSGÄNGE 6.3: KANÄLE UND BUSSE > MATRIX-AUSGÄNGE...
  • Seite 51: 1: Einstellung Der

    Bedienungsanleitung 6.3.1: EINSTELLUNGEN DER MATRIX-AUSGÄNGE KANÄLE UND BUSSE > MATRIX-AUSGÄNGE > EINSTELLUNG Über die Taste OUTPUTS im Hauptmenü des Touchscreens können Sie zahlreiche spezifi sche Funktionen für Matrix-Ausgänge aufrufen. Dort fi nden Sie Optionen zu Namensvergabe, Isolierung, Breite und Patching von physischen Ausgängen.
  • Seite 52: Haupt-Mix-Ausgänge

    Bedienungsanleitung 6.4: HAUPT-MIX- AUSGÄNGE CHANNELS & BUSSES > MAIN MIX OUTPUTS Die L/R und Mono/Centre-Hauptbusse und Master-Kanäle werden für den Mix-Hauptausgang verwendet und werden von den Eingangskanälen und Mix-Bus Master-Kanälen gespeist. Der Mo- no-Bus ist der Centre-Bus, wenn der Panning-Modus der angesteuerten Kanäle auf LCR gesetzt und Mono-Routing aktiviert ist.
  • Seite 53: 1: Einstellung Der

    Bedienungsanleitung 6.4.1: EINSTELLUNGEN DER HAUPT-MIX-AUSGÄNGE KANÄLE UND BUSSE > HAUPT-MIX-AUSGÄNGE > EINSTELLUNGEN Über die Taste OUTPUTS im Hauptmenü des Touchscreen können Sie zahlreiche spezifi sche Funktionen für LR und M-Hauptausgänge aufrufen. Dort fi nden Sie Optionen zu Namensvergabe, Isolierung und Patching von physischen Ausgängen.
  • Seite 54: Fx-Busse

    Bedienungsanleitung 6.5: FX BUSSE KANÄLE UND BUSSE > FX-BUSSE Die FX Send-Busse (FX 1-4) werden ausschließlich zur Einspeisung in die internen Lexicon FX-Einheiten verwendet. Sie werden von den Eingangskanälen gespeist. Diese Anteile sind über die Tasten FX 1-4 tOTEM zugänglich. Die Handhabung von Lexicon FX wird über die FX-Taste (Lexicon FX-Einstellung) neben dem Touchscreen aktiviert.
  • Seite 55: Dsp-Elemente

    7.0: DSP-ELEMENTE Bedienungsanleitung KANALELEMENTE DSP-Ein- und Ausgänge (Bus Master) teilen einige gemeinsame DSP-Bearbeitungselemente und -Regler über den Steuerkanal und die zuweisbaren Regler (ACS). Dieses Kapitel beschreibt diese Elemente und Regler. Beachten Sie bitte, dass einige Elemente für manche Kanaltypen nicht verfüg- bar sind (Master-Ausgangskanäle haben z.B.
  • Seite 56: Function Focus

    7.1: FUNCTION FOCUS Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > FUNCTION FOCUS Mit Function Focus können Sie alle Regler und Einstellungen präzise anpassen, indem Sie den Wert des aktuell eingestellten Reglers und der anderen Regler seiner Gruppe sowie den Kanalnamen und alternative Einheiten für denselben Regler präzise zuweisen. Die Verzögerung (DELAY) wird z.B.
  • Seite 57 7.2: ACS-ELEMENTE Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS-ELEMENTE Der zuweisbare Kanalzug (Assignable Channel Strip - ACS) folgt dem aktuell ausgewählten DSP- Kanal und bietet fast alle entsprechenden Einstellmöglichkeiten. Durch die Unterteilung in logische Sektionen lassen sich Reglergruppen und Funktionen auf einen Blick erkennen. Es gibt einen speziellen Regler für jede Funktion, die wie bei einem analogen Mischpult über eine präzise Bes- chriftung und Skala verfügen.
  • Seite 58: Phantom Power

    7.2.1: SEKTION ACS-EINGANG Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > EINGANG Die Eingangs-Sektion stellt vor allem die für die Eingangskanäle erforderlichen Funktionen zur Verfügung, z.B. Phantom- speisung und Mikrofon/Line-Pegel. Mess- funktionen sind für alle DSP-Kanaltypen verfügbar und HPF (Hochpassfi lter) für Mix-Bus Master-Kanäle. Metering Signalpegel im Kanal in dB.
  • Seite 59 7.2.1: SEKTION ACS-EINGANG Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > EINGANG Phase Invert Kehrt die Signalphase um (180 Grad). Drücken und Halten der Taste aktiviert den INTERROGATE-Modus für diese Funktion (siehe Mixerfunktionen 8.3). GAIN/TRIM Regelt die Mikrofonverstärkung oder Line-Trimmung der Eingangskanäle. Der Regler ändert seine Funktion je nach ausgewähltem Eingang. Die Mikrofonverstärkung (-5dB - +58dB) wird analog vor der Analog-Digital-Wandlung vorgenommen.
  • Seite 60 7.2.2: SEKTION ACS-GATE Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > GATE Ein Gate ist ein Schwellenwert-gesteuerter Pegelreduktionsvorgang, mit dem ein Signal üblicherweise gedämpft wird, wenn der Pegel unter den Schwellenwert fällt. Wenn der Schwellenwert z.B. direkt oberhalb eines Grund- oder Hintergrundrauschens gesetzt wird, kann das Gate die Quelle dämpfen, solange kein Ton am Hauptein- gang eingeht (Sprache, Instrument usw.).
  • Seite 61 7.2.2: SEKTION ACS-GATE Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > GATE DEPTH Regelt die Tiefe des Gates. Der Dämpfungswert bei geschlossenem Gate. THRESHOLD Regelt den Schwellenwert des Gates. Der Signalpegel des Sidechain, bei dem das Gate aktiviert wird. S/C LPF Stellt das Tiefpassfi lter im Sidechain ein. Dieses Filter unterdrückt hohe Frequenzen.
  • Seite 62 7.2.3: SEKTION ACS-KOMPRESSOR Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > KOMPRESSOR Ein Kompressor ist ein Schwellenwert-ges- teuerter Prozess zur Reduzierung des Dynamikbereichs eines Signals durch eine geringere Verstärkung, wenn der Sig- nalpegel den Schwellenwert übersteigt. Er hält den Gesamtpegel mit einem „Make-up- Gain“...
  • Seite 63: Gain Reduction Meter

    7.2.3: SEKTION ACS-KOMPRESSOR Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > KOMPRESSOR GAIN Regelt den Make-up-Gain des Kompressors. Verstärkung nach dem Kompressor zur Kompensation von Pegelverlusten durch die Kompression. THRESHOLD Passt den Schwellenwert des Kompressors an. Wenn das Signal den Schwellenwert übersteigt, wird es entsprechend den Kompressionsraten-Einstellungen abgesenkt.
  • Seite 64 7.2.4: ABSCHNITT ACS-EQUALIZER Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > EQUALIZER Die Kanal-EQ-Sektion (Equalizer) über- nimmt die (frequenzbasierte) Klangbalance des Signals. Der Impact EQ verfügt über vier vollständig parametrische Breitbänder - LF und HF mit umschaltbaren Bell/Shelf- Modi. Sie können die EQ-Kurve über die Taste EQ im Hauptmenü...
  • Seite 65 7.2.4: ABSCHNITT ACS-EQUALIZER Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > EQUALIZER HI MID Level Regelt die Anhebung/Dämpfung des Hi Mid-Filters. HI MID FREQ Regelt die Mittelfrequenz des HF-Shelving-Filters. Der HI MID-Pegelregler hat Auswirkungen auf Frequenzen ober- und unterhalb dieses Werts innerhalb der Q-Grenzwerte.
  • Seite 66 7.2.4: ABSCHNITT ACS-EQUALIZER Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > EQUALIZER LO MID Q Regelt den Q-Wert des Lo Mid-Filters. Q ist die „Vergrößerung“ bei der Resonanz und umgekehrt proportional zur Bandbreite. Man sollte sich einen Equalizer einfach als eine Bandbreitensteuerung vorstellen (die Breite der „Glocke“ bei einem glockenförmigen Filter).
  • Seite 67 7.2.5: SEKTION ACS-AUSGANG Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > AUSGANG Die Ausgangs-Sektion enthält spezielle Ausgangsfunktionen für alle Kanäle. Delay und Panorama (oder Balance) sind für alle Kanaltypen verfügbar, während LR und MONO / CENTRE-Routing nur für Eingangs- und Mix-Bus Master-Kanäle vorhanden sind (nicht für Matrix Master-Kanäle).
  • Seite 68 7.2.5: SEKTION ACS-AUSGANG Bedienungsanleitung DSP-ELEMENTE > ACS > AUSGANG LR (Routing auf L/R-Hauptbus) Legt den ausgewählten Kanal auf den linken/rechten Stereo-Hauptbus. Alle auf L/R gelegten Kanäle werden im L/R Master-Hauptausgangskanal zusammengefasst und vom Steuerkanal L&R geregelt. M (Routing auf Mono / Centre-Hauptbus) Legt den ausgewählten Kanal auf den Mono/Centre-Hauptbus.
  • Seite 69: Steuerkanal

    7.3: STEUERKANAL Bedienungsanleitung DSP ELEMENTE > STEUERKANAL Steuerkanäle enthalten die grundlegen- den Performance-Kontrollelemente und -Anzeigen. Die Ebenen der Steuerkanäle (die verschiedenen ‚tatsächlichen‘ Kanälen zugeordnet sind) werden über die Tas- tengruppe FADERS (Fader Layers) aus- gewählt. Die Positionen der Steuerkanäle werden den Kanälen über das Touch- Screen FADER SETUP-Menü...
  • Seite 70: Level Meter

    7.3: STEUERKANAL Bedienungsanleitung DSP ELEMENTE > STEUERKANAL Gain Reduction Meter Zeigt die Verstärkungsreduktion für den ausgewählten Kanal an. Dies sind die drei LEDs auf der linken Seite mit der Zi ern 1, 5, 10 (Dämpfung in dB). Level Meter Zeigt den Audiopegel für den ausgewählten Kanal an – dBfs Die Funktion der ON-Taste ist vom Kanaltyp und der ausgewählten Fader-Ebene abhängig.
  • Seite 71 7.3: STEUERKANAL Bedienungsanleitung DSP ELEMENTE > STEUERKANAL SOLO Schaltet diesen DSP-Kanal (Eingangskanal, Mix Bus Master, Matrix Master) auf Solo. Weitere Informationen zum Solosystem der Konsole fi nden Sie in Abschnitt 8.4. FADER Regelt den Signalpegel. Audio-Kanal / VCA-Pegel. FOLLOW MODE (tOTEM-Taste ausgewählt): Send-Pegel des Kanals zum ausgewählten Bus.
  • Seite 72: Graphischer Eq (Geq)

    Bedienungsanleitung 7.4: GRAPHISCHER EQ (GEQ) DSP ELEMENTE > GRAPHISCHER EQ (GEQ) Für alle Ausgang-Master der Konsole stehen graphische Equalizer (GEQs) mit 28 Bändern zur Verfü- gung: Mix Bus, Matrix Bus, Links/Rechts und Mono/Center Bus Master. Alle Master können die GEQs gleichzeitig betreiben.
  • Seite 73 Bedienungsanleitung 7.4: GRAPHISCHER EQ (GEQ) DSP ELEMENTE > GRAPHISCHER EQ (GEQ) GEQ HI Damit weisen Sie die 14 ‚hohen‘ GEQ-Bänder (800Hz - 16kHz) den Steuerkanal-Fadern zu. Für die Aktivierung dieser Taste muss ein Ausgangskanal (Mix Bus, Matrix Bus, LR / Mono Bus Master) ausgewählt sein.
  • Seite 74: Mixerfunktionen

    8.0: MIXERFUNKTIONEN Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN Die Si Impact Mixerfunktionen umfassen auch Mixerfunktionen außerhalb des normalen Audiosig- nalpfades: Mute-Gruppen, VCA-Gruppen, Kopieren und Einfügen, Abfragen, Solosystem, Monitoring sowie CLR und ALT + CLR Funktionen. 8.1: Stummschalten von Gruppen (Mute Groups) Richten Sie Gruppen von Kanälen ein, die mit einem einzigen Tastendruck stummgeschaltet werden sollen.
  • Seite 75 Bedienungsanleitung 8.1: STUMMSCHALTEN VON GRUPPEN MIXERFUNKTIONEN > STUMMSCHALTEN VON GRUPPEN Mute Groups ermöglichen jederzeit das gemeinsame Stummschalten von ausgewählten Kanälen. Erstellen Sie bis zu acht Mute-Gruppen, die von der Tastengruppe Mute/VCA Group Masters 1-8 betrieben werden. Mute-Gruppen können kumuliert werden. Wenn sie sich nicht im VCA- oder MUTE-Setup-Modus befi...
  • Seite 76 Bedienungsanleitung 8.1: STUMMSCHALTEN VON GRUPPEN MIXERFUNKTIONEN > STUMMSCHALTEN VON GRUPPEN Auswählen der Steuerkanäle. Im Mute Group SETUP-Modus mit aktiviertem Mute Group Master wählen Sie mit den SEL-Tasten des Steuerkanals, welche Kanäle zu dieser Mute-Gruppe gehören sollen. Orange hervorgehobene SEL-Tasten zeigen die Kanäle der aktuell ausgewählten Mute-Gruppe an.
  • Seite 77: Vca-Gruppen

    8.2: VCA-GRUPPEN Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > VCA-GRUPPEN Mit VCA-Gruppen können Sie Gruppen von Eingangskanälen von einem einzigen VCA-Master aus steuern. Zum Beispiel können Sie das komplette Schlagzeug unter die Kontrolle eines einzigen VCA-Master stellen. Oder Sie können bei einer mehrfach mikrofonierten Gitarrenbox die Lautstärkever- hältnisse mit einzelnen Kanälen festlegen und dann einen Guitar VCA Master erstellen;...
  • Seite 78 Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > VCA-GRUPPEN Das Si Impact verfügt über acht VCA-Gruppen, die mit der VCA Setup-Taste und der Mute/ VCA-Taste Gruppe eingerichtet werden. Drücken Sie einfach die VCA Setup-Taste, wählen Sie einen VCA Master 1-8 aus und verwenden Sie dann die SEL-Tasten, um der Gruppe Kanäle zuzuordnen.
  • Seite 79 8.2: VCA-GRUPPEN Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > VCA-GRUPPEN Auswahl löschen. Wenn Sie im VCA Group Setup-Modus die CLR-Taste gedrückt halten und eine VCA Group Master-Taste 1-8 drücken, wird diese VCA-Gruppe gelöscht. ALT + CLR Alles löschen. Wenn Sie im VCA Group Setup-Modus die Tasten ALT + CLR gedrückt halten und eine VCA Group Master Taste 1-8 drücken, werden alle VCA-Gruppen gelöscht.
  • Seite 80: Kopieren Und Einfügen

    Bedienungsanleitung 8.3: KOPIEREN UND EINFÜGEN MIXERFUNKTIONEN > KOPIEREN UND EINFÜGEN Diese Funktion ermöglicht es, fast jeden Bearbeitungsbereich einfach und schnell von einem Kanal oder Bus auf einen anderen Kanal oder Bus zu kopieren. Sie können auch die internen Lex- ikon-FX-Einstellungen und Aux-, FX-Send- und Matrix-Mischungen kopieren und einfügen. Wenn Sie COPY PASTE (Hauptbildschirm des Touchscreens) drücken oder wenn Sie einen Kanal oder einen Bus erneut auswählen, während der Modus COPY PASTE aktiviert ist, erfasst die Zwischenablage der Konsole den Status dieser Auswahl.
  • Seite 81 Bedienungsanleitung 8.3: KOPIEREN UND EINFÜGEN MIXERFUNKTIONEN > KOPIEREN UND EINFÜGEN DSP Channel COPY-PASTE Bei Auswahl eines DSP-Kanals (Eingangskanal oder Mix/Matrix Bus Master) erscheint im COPY PASTE-Modus eine Version des ACS (mit GEQ für Bus Masters). Durch Berühren in dieser Touch- screen-Ansicht können Sie einzelne Bereiche aus dem Einfügevorgang entfernen.
  • Seite 82: Audio Interrogate

    8.4: AUDIO-ABFRAGE Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > AUDIO-ABFRAGE Audio Interrogate ist eine leistungsfähige Methode zum Überprüfen und Ändern eines bestimmten Switch-Status bei allen Kanälen auf der aktuell ausgewählten Fader-Ebene. So können Sie auf einen Blick erkennen, welche Kanäle auf den Haupt-LR-Mix-Bus geroutet sind und diesen Status schnell für alle sichtbaren Kanäle ändern.
  • Seite 83: Solo System

    8.5: SOLO SYSTEM Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > SOLO SYSTEM Solo bietet eine Möglichkeit, einzelne Kanäle und Gruppen von Kanälen schnell zu überwachen und zu überprüfen, indem nur die auf solo gestellten Kanäle entweder zum Monitoring-System (Normal- betrieb) oder zu den Main Mix-Ausgängen (Solo In Place - SIP) geroutet werden. Es gibt zwei Arten von SOLO: PFL (Pre Fade Listen) und AFL (After Fade Listen).
  • Seite 84 8.5: SOLO SYSTEM Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > SOLO SYSTEM SOLO Damit wird der zugewiesene Kanal solo geschaltet. Das normale Tastenverhalten ist ‚Arretierung‘ (drücken - lösen). Halten Sie eine SOLO-Taste gedrückt, um die momentane (nicht arretierte) Performance zu überprüfen. Halten Sie eine aktivierte SOLO-Taste gedrückt, um die Highlight-Funktion zu verwenden, die einen Solo-Kanal hervorhebt, indem Sie andere Solo-Kanäle abschwächt.
  • Seite 85 8.5: SOLO SYSTEM Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > SOLO SYSTEM Blend Level Der Dämpfungspegel der primären Monitorquelle, wenn PFL oder AFL aktiviert ist. Die Standardeinstellung ist -∞ (- unendlich), was zur vollständigen Stummschaltung der normalen Monitorquelle führt. Input Priority Ermöglicht, dass Eingangssoli einen Ausgang-AFL vorübergehend außer Kraft setzen. Wenn aktiviert, ermöglicht dies bequeme Überwachung und Steuerung von Komponenten einer Mischung.
  • Seite 86: Monitoring

    8.6: MONITORING Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > MONITORING Das Si-Impact-Monitorsystem ist umfassend und zugleich einfach. Die Monitorquelle (aktives Ab- hörsignal) ist normalerweise die Haupt-LR-Mischung, schaltet jedoch auf jede Auswahl, die in den Solosystem-AFL- oder PFL-Bussen vorgenommen wird. Das aktivierte Monitorsignal ist immer am Kopfhörerausgang verfügbar (die sich unterhalb der Vorderseite der Kon- sole in der Nähe von Fader 1 befi...
  • Seite 87 8.6: MONITORING Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > MONITORING Monitoring Settings Menu Sie gelangen zum Monitor Settings-Menü über die Touchscreen-Taste MONITOR im Hauptmenü. L&R Monitor Speaker Aktiviert/deaktiviert das Monitorausgangs-Patch. Das Patching für den Monitorausgang wird im separaten untenstehenden Monitor L & R OutPatch-Menüpunkt an- gegeben.
  • Seite 88: Clr & Alt+Clr

    8.7: CLR & ALT+CLR Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > CLR & ALT+CLR Die CLR (Clear) -Taste rechts neben dem Kanal-Faders-Bereich wird in Verbindung mit den einzel- nen Eingangskanälen, Ausgangskanälen, Kanalparametern und Stummschaltungen verwendet, um die Voreinstellung zu löschen oder zurückzusetzen. Die ALT-Taste (oben rechts von den LRM Mix-Fadern) kann in Verbindung mit der CLR-Taste ver- wendet werden, um Parameter, Kanäle und Busmischungen über die gesamte Konsole zu löschen oder zurückzusetzen.
  • Seite 89 8.7: CLR & ALT+CLR Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > CLR & ALT+CLR CLR + GEQ HI/LO (FADERS) Setzt alle Pegel des Graphischen EQ für den aktuell ausgewählten Kanal auf 0dB zurück. Funktioniert nur, wenn ein GEQ verfügbar ist (Ausgang/Bus-Kanäle). CLR + tOTEM (FADER FOLLOW) Taste Setzt alle Einspeisungen und den ON-Status von Kanälen oder Bussen auf den ausgewählten Bus auf die Werksein- stellungen zurück.
  • Seite 90 8.7: CLR & ALT+CLR Bedienungsanleitung MIXERFUNKTIONEN > CLR & ALT+CLR ALT + CLR + irgendeine MIX tOTEM Taste (MIX 1-14) Setzt den Beitrag aller Kanäle an allen 14 Mix-Busse auf Null zurück. Dies wirkt sich nicht auf die Busmasterkanäle oder Masterpegel des Auxiliary Mix aus. ALT + CLR + irgendeine FX tOTEM Taste (FX 1-14) Setzt den Beitrag aller Kanäle an allen vier Lexicon FX Send-Busse auf Null zurück.
  • Seite 91: Shows, Cue-Lists Und Snapshots

    9.0 SHOWS, CUELIST, SNAPSHOTS Bedienungsanleitung SHOWS, CUELIST UND SNAPSHOTS Das Dateisystem der Konsole verwendet die ‚Show‘ als Basisdatei. Eine Show enthält alle Konso- leneinstellungen sowie die Cuelist. Der Cuelist enthält wiederaufrufbare Cues, die Snapshots von Konsoleneinstellungen sowie Automatisierungsfunktionen (HiQnet-Events) enthalten. 9.0: SHOWS, CUELIST UND SNAPSHOTS...
  • Seite 92: Shows

    9.1 SHOWS Bedienungsanleitung SHOWS, CUELIST, SNAPSHOTS > SHOWS Eine Show ist ein vollständiges Konsolen-Setup einschließlich Cuelist und zugehörige Snapshots. Shows können im Touchscreen-Menü EDIT SHOW gespeichert, geladen und erstellt werden. Sie können die I/O-Konfi guration der Konsole ebenfalls über dieses Menü zurücksetzen. Der USB-Port der Konsole ermöglicht die externe Speicherung von Shows sowie die Übertragung zwischen den Systemen und der Offl...
  • Seite 93 Konsole angeschlossen sind, und erzwingt dann eine Neuerkennung aller installierten optionalen Karten oder an- geschlossenen I/O-Systeme, wie z. B. einer Soundcraft Stagebox. Das System gibt eine Warnung aus, dass diese Aktion die aktuelle Konfi gurationsdatenbank überschreibt und erlaubt ein Abbrechen.
  • Seite 94: Cuelist & Snapshots

    9.2: CUELIST & SNAPSHOTS Bedienungsanleitung SHOWS, CUELIST > CUELIST & SNAPSHOTS Das Si Impact verfügt über ein umfassendes Cuelist- und Snapshot-Automatisierungssystem für schnellen Zugriff auf voreingestellte Konsolenstatus und für die Arbeit mit anderen Perfor- mance-Systemen über Harmans HiQnet. Ein Snapshot ist ein ‚Bild‘ des gesamten Konsolenstatus - alle Einstellungen, Patching, Routing usw.
  • Seite 95 9.2: CUELIST & SNAPSHOTS Bedienungsanleitung SHOWS, CUELIST > CUELIST & SNAPSHOTS CUE LIST Macht die Cuelist-Anzeige im Touchscreen der Konsole sichtbar. Dies ermöglicht den Zugri auf das Cuelist-Editorial und die Cue-Bearbeitungsfunktionen. Es gibt vier Spalten in der Haupt-Cuelist: Cue-Nummer, Snapshot-Name und HiQnet-Status. Cues sind wie folgt farbkodiert: grüner Text: aktuell geladen/aktueller Cue;...
  • Seite 96 9.2: CUELIST & SNAPSHOTS Bedienungsanleitung SHOWS, CUELIST > CUELIST & SNAPSHOTS UPDATE Aktualisiert das aktuell aktivierte Cue mit dem aktuellen Snapshot. Nützlich für die Bearbeitung von Cues, wenn sie gerade verwendet werden. Wenn Sie UPDATE drücken, wird die Bestätigung im Touchscreen benötigt, da die Aktion das aktuelle Cue überschreibt. EDIT CUE Bearbeitet die Cue-Details im Touchscreen.
  • Seite 97 9.2: CUELIST & SNAPSHOTS Bedienungsanleitung SHOWS, CUELIST > CUELIST & SNAPSHOTS HiQnet Status Orangefarben hervorgehoben, wenn ein aktivierter HiQnet-Transmit im Cue aktiv ist. 9.2: SHOWS, CUELIST > CUELIST & SNAPSHOTS...
  • Seite 98 9.2.1: EDIT CUE Bedienungsanleitung SHOWS, CUELIST > CUELIST > EDIT CUE Durch Berühren der Touchscreen-Taste EDIT CUE in der Cue List-Anzeige gelangen Sie zu weiteren Details, einschließlich des Cue-Namens und der HiQnet-Automatisierungsparameter. HiQnet ist ein Netzwerkprotokoll, das von Harman Pro für die Kommunikation und Steuerung zwischen Audio-systemkomponenten entwickelt wurde.
  • Seite 99: Lexicon Fx

    10: LEXICON FX Bedienungsanleitung LEXICON FX Die Konsole ist mit vier Lexicon FX-Prozessoren ausgestattet, jeder mit 29 verfügbaren Algorithmen. Jede FX-Einheit verfügt über einen eigenen FX Send Bus und einen Stereo Return Path. Send Routing Jeder Eingangskanal kann die FX 1-4 Send-Buss ansteuern, die den Eingängen der FX- Einheiten 1-4 entsprechen. Signalfl...
  • Seite 100 10: LEXICON FX Bedienungsanleitung LEXICON FX Storage Alle Parameter der vier FX-Einheiten und für alle FX-Typen werden mit Konsolen-Snapshots gespeichert. Siehe Kapi- tel 9.2 für weitere Informationen über Cuelist und Snapshots. Copy Paste Einstellungen können über die Konsolenfunktion COPY PASTE zwischen Prozessoren kopiert und eingefügt werden. Berühren Sie COPY PASTE im Touchscreen-Hauptmenü...
  • Seite 101: Reverbs

    10.1: REVERBS Bedienungsanleitung LEXICON FX > REVERBS Nachhall (oder „Reverb“) ist der komplexe Effekt, der durch die Wahrnehmung von Klängen in einem geschlossenen Raum entsteht. Wenn Schallwellen auf ein Objekt oder eine Abgrenzung treffen, stoppen sie nicht einfach. Ein Teil des Schalls wird vom Objekt absorbiert, der größte Teil des Schalls wird jedoch refl...
  • Seite 102 10.1: REVERBS Bedienungsanleitung LEXICON FX > REVERBS Room Reverb Room Reverb erzeugt eine ausgezeichnete Simulation eines sehr kleinen Raumes, der für Dialog- und Sprachan- wendungen nützlich ist. Er ist auch praktisch für das maßvolle Andicken hochenergetischer Signale wie der Abnahme von E-Gitarrenverstärkern.
  • Seite 103: 1: Reverb-Parameter

    10.1.1: REVERB PARAMETERS Bedienungsanleitung LEXICON FX > REVERBS > REVERB PARAMETERS PRE DLY - Pre Delay Damit stellen Sie die Zeitverzögerung zwischen dem Quellsignal und dem Einsetzen des Nachhalls ein. Diese Steuerung ist nicht dazu bestimmt, die Zeitverzögerungen in natürlichen Räumen genau nachzuahmen, da der Aufbau eines Nachhalls allmählich stattfi...
  • Seite 104 10.1.1: REVERB PARAMETERS Bedienungsanleitung LEXICON FX > REVERBS > REVERB PARAMETERS Shape Damit passen Sie die „Kontur“ der Hüllkurve des Halls an. Mit Shape in der niedrigsten Einstellung baut sich der Nachhall explosionsartig auf und klingt schnell wieder ab. Wenn Shape etwas höher eingestellt ist, baut sich der Nachhall langsamer auf und hält sich für den Zeitraum, der mit Spread eingestellt wird.
  • Seite 105: Delays

    10.2: DELAYS Bedienungsanleitung LEXICON FX > DELAYS Delays wiederholen einen Ton kurz nach dem ersten Auftreten. Delay wird zu Echo, wenn der Ausgang wieder in den Eingang zurückgeführt wird (Feedback). Dies macht aus einer einzelnen Wiederholung eine Reihe von Wiederholungen, jede etwas schwächer als die vorherige. Studio Delay Das Studio Delay bietet bis zu 1 Sekunde Stereo-Delay und verfügt über einen Ducker, der den Delay-Output dämpft, sobald ein Signal am Eingang anliegt.
  • Seite 106: 1: Delay-Parameter

    10.2.1: DELAY PARAMETERS Bedienungsanleitung LEXICON FX > DELAYS > DELAY PARAMETERS Dly Time - Delay Time Bestimmt die Länge der Delay-Zeit relativ zum Tempo. Im Mittelbereich sind die Wiederholungen synchron mit der Tempo-Taste; niedrigere Werte erzeugen schnellere Wiederholungen, während höhere Werte die Zeit zwischen den Wiederholungen verlängern. Feedback Steuert die Anzahl der Wiederholungen, indem das Delay-Ausgangssignal wieder in den De- lay-Eingang eingespeist wird.
  • Seite 107 10.2.1: DELAY PARAMETERS Bedienungsanleitung LEXICON FX > DELAYS > DELAY PARAMETERS Smear Dämpfungsanteil beim Ducking. Dieser Parameter ist nur für Tape und Reverse Delays verfügbar. Er steuert den Grad der „Verwischung“ bzw. die Qualitätsminderung und den Frequenzverlust. Je höher die Einstellung, desto mehr verlieren die Wiederholungen gegenüber dem ursprünglichen Signal an Hörverständlichkeit.
  • Seite 108 10.3: MISC FX Bedienungsanleitung LEXICON FX > MISC FX Die MISC-Kategorie bietet in erster Linie modulierte und tonhöhenbezogene Effekte. Chorus Chorus erzeugt einen üppigen, vollen Klang durch die Kombination von zwei oder mehr Signalen, wobei eines unbear- beitet bleibt und die anderen Laufe der Zeit geringfügig in der Tonhöhe variieren. Chorus wird häufi g verwendet, um Spuren anzudicken und Gitarren mehr Körper zu geben, ohne den ursprünglichen Ton zu färben.
  • Seite 109 10.3.1: MISC FX PARAMETERS Bedienungsanleitung LEXICON FX > DELAYS > DELAY PARAMETERS Speed Legt die Geschwindigkeit fest, mit der der modulierte Effekt abläuft. Depth - LFO Depth Skaliert die Intensität des Effekts. Diese Steuerung wirkt sich nur auf den Ausgang des LFOs aus und hat keine Auswirkung auf die Ausgänge der einzelnen Wellenformen.
  • Seite 110 10.3.1: MISC FX PARAMETERS Bedienungsanleitung LEXICON FX > DELAYS > DELAY PARAMETERS Waveform Hier wählen Sie das vom modulierten Effekt verwendete Wellenmuster aus. Wählen Sie aus Sinuswelle, Dreieckwelle, gestuftem Dreieck und Zufall. Phase Legt fest, ob die Amplituden- oder Tiefenänderung an den linken und rechten Ausgängen gleichzeitig erfolgt oder zwischen den linken und rechten Ausgängen wechselt.
  • Seite 111 10.3.1: MISC FX PARAMETERS Bedienungsanleitung LEXICON FX > DELAYS > DELAY PARAMETERS Rot Max Legt die Höchstgeschwindigkeit fest, mit der sich der LF-Lautsprecher dreht. Nur Rotationse ekt: die Geschwindigkeitsbegrenzungen werden verwendet, wenn der Parameter von Langsam auf Schnell geändert wird. Horn Min Nur Rotary-Effekt: Mindestgeschwindigkeit des HF-Drehhorns.
  • Seite 112 10.3.1: MISC FX PARAMETERS Bedienungsanleitung LEXICON FX > DELAYS > DELAY PARAMETERS Fdbk 'n' - Feedback Stellt ein, wie viel des verschobenen Signals in den Delay-Eingang zurückgeführt wird. Erlaubt die Erzeugung von kaskadierenden Arpeggio-E ekten. Pan 'n' Legt die Pan-Position im Stereobild für jeden Tap beim 2-Tap Delay oder jeden Kanal bei den Pitch Shift/Detune-Effekten fest.
  • Seite 113: System Settings

    Bedienungsanleitung 11.0: SETTINGS, SOFTWARE, RESET SYSTEM SETTINGS Die Systemeinstellungen werden über das Touchscreen-Hauptmenü aufgerufen und erscheinen unter den Menüs PREFERENCES, SYSTEM und SECURITY. 11.1: Preferences (PREFS) Das PREFS-Menü betrifft hauptsächlich LED- und LCD- (Display, Tasten, etc.) Helligkeit und Anpassun- gen. Hier aktivieren oder deaktivieren Sie auch den D.O.G.S.
  • Seite 114 11.1: PREFERENCES Bedienungsanleitung SETTINGS > PREFERENCES Preferences umfassen Helligkeitseinstellungen der Konsole und die D.O.G.S. (Direct Out Gain Stabilizer) -Aktivierung. LED Brightness Stellt die Helligkeit der LEDs der gesamten Konsole ein. Dazu gehören alle Encoder-Indikator-, Metering- und Status-LEDs. FaderGlow Brightness Stellt die FaderGlow-Helligkeit der gesamten Konsole ein. Dies schließt alle Farbbeleuchtung der Fader mit ein.
  • Seite 115 11.1: PREFERENCES Bedienungsanleitung SYSTEM SETTINGS > PREFERENCES Channel LCD Contrast Stellt den Kontrast der LCD-Screens der Kontrollkanäle ein. D.O.G.S. Aktivierung/Deaktivierung des Direct Out Gain Stabilizer-Systems. D.O.G.S. Ist ein Tool, das eine Direct Output-Pegeländerung verhindert, wenn ein Mic Gain geändert wird, so dass alle Einspeisungen aus der Konsole stabil bleiben.
  • Seite 116: System Menu

    11.2: SYSTEM MENU Bedienungsanleitung SYSTEM SETTINGS > SYSTEM MENU Das Systemmenü enthält Informationen über die Konsole selbst sowie die Einstellungen für Konso- lenname, Datum, Uhrzeit, Wordclock und Netzwerk (für HiQnet- und Soundweb-Funktionalität). Das Systemmenü bietet auch Reset-Funktionen für Kanäle, Busse, Patches und ‚Alles‘ sowie das Event Log.
  • Seite 117: Reset All

    11.2: SYSTEM MENU Bedienungsanleitung SYSTEM SETTINGS > SYSTEM MENU RESET ALL Setzt alle Parameter, einschließlich Namen und Patches, auf die Werkseinstellungen zurück. Sie werden aufgefordert, diese Aktion im Touchscreen zu bestätigen. EVENT LOG Ein Protokoll spezifi scher System-Events. Kann für die Fehlersuche und für Mitarbeiter des technischen Supports nützlich sein. Console Name Gibt der Konsole einen Namen.
  • Seite 118: Word Clock

    11.2: SYSTEM MENU Bedienungsanleitung SYSTEM SETTINGS > SYSTEM MENU Time Systemzeit. Durch Berührung oder Auswahl erscheint ein Zeiteditor im Touchscreen. Wordclock Wählen Sie eine interne, externe oder Optionskarten-Wordclock-Referenz. Die Konsole kann als Word Clock Slave (EXTernal oder OPTION) oder Master (INTernal) eingestellt werden. Wenn sie auf EXTernal eingestellt ist, versucht die Konsole, sich auf eine eingehende Wordclock Wordclock-Verbindung einzutakten.
  • Seite 119 11.2: SYSTEM MENU Bedienungsanleitung SYSTEM SETTINGS > SYSTEM MENU HiQnet Enabled/Disabled Schaltet die HIQnet-Funktion ein oder aus. Diese Konsole kann HiQnet Venue Events im Netzwerk zusammen mit Cue Recalls übertragen. Details siehe Ka- pitel 9.2. Die Konsole kann auch direkt über HiQnet Soundweb London Device Pre Amp-Geräte steuern - weitere Informationen fi...
  • Seite 120 11.3: SICHERHEITSMENÜ Bedienungsanleitung SYSTEMEINSTELLUNGEN > SICHERHEITSMENÜ Diese Konsole kann so eingestellt werden, dass bestimmte Zugriffsrechte für eine Anzahl von Be- nutzern zugelassen werden. Sie können eine Vielzahl von Konsolenfunktionen sperren, wie dies in User Profi les defi niert ist. Wenn LOCK im Menü Security (Sicherheit) gesetzt ist, sind eine Benutzer- auswahl und ein gültiges Passwort erforderlich, um die Konsole zu bedienen.
  • Seite 121: Delete User

    11.3: SICHERHEITSMENÜ Bedienungsanleitung SYSTEMEINSTELLUNGEN > SICHERHEITSMENÜ DELETE USER Löscht den ausgewählten Benutzer. Das System fragt im Touchscreen nach einer Bestätigung dieser Aktion. PROFILES Zugriff auf das Menü „Profi le“. Verwenden Sie das Menü „Profi le“, um Profi le hinzuzufügen und zu bearbeiten, die Benutzern zugewiesen werden können.
  • Seite 122: 1: Benutzer Hinzufügen/Bearbeiten

    11.3.1: ADD / EDIT USER Bedienungsanleitung SYSTEMEINSTELLUNGEN > SICHERHEITSMENÜ > BENUTZER HINZUFÜGEN/BEARBEITEN Die Menüs „Benutzer hinzufügen/bearbeiten“ erfordern ähnliche Informationen - Benutzername, Profi l und Kennwort. Profi le können im Menü „Profi le bearbeiten“ angelegt und/oder editiert werden (siehe Kapitel 11.3.2 für weitere Details). User Name Benennen Sie den Benutzer.
  • Seite 123 11.3.1: ADD / EDIT USER Bedienungsanleitung SYSTEMEINSTELLUNGEN > SICHERHEITSMENÜ > BENUTZER HINZUFÜGEN/BEARBEITEN CANCEL Beenden Sie die aktuelle Benutzererstellung oder bearbeiten Sie sie, ohne die geänderten Werte zu speichern. SAVE Speichern Sie den aktuellen Benutzer. 11.3.1: SYSTEMEINSTELLUNGEN > SICHERHEITSMENÜ > BENUTZER HINZUFÜGEN/BEARBEITEN...
  • Seite 124 11.3.2: PROFILES Bedienungsanleitung SYSTEMEINSTELLUNGEN > SICHERHEITSMENÜ > PROFILE Ein Profi l defi niert die Zugriffsrechte eines Konsolenbenutzers. Viele funktionelle Aspekte der Kon- sole können entsprechend ihrem Profi l Benutzern verweigert werden. Die Zugriffskategorien sind: Input Processing, Bus Sends, Bus Processing, Matrix Sends, Matrix Processing, Main Output Pro- cessing, Main Output Matrix Sends, Main Output On Faders, GEQ, Fader Layer A, Fader Layer B, Fader Layer C, Fader Layer D, FX, Touch Screen, und Cue List.
  • Seite 125 11.3.2: PROFILES Bedienungsanleitung SYSTEMEINSTELLUNGEN > SICHERHEITSMENÜ > PROFILE CANCEL Löschen Sie die aktuelle Profi lerstellung oder bearbeiten Sie sie, ohne die geänderten Werte zu speichern. SAVE Speichern Sie das aktuelle Profi l. Profi le Wählen Sie ein Profi l zum Anzeigen oder Bearbeiten aus. Tippen Sie auf das Wertefeld, um ein Profi...
  • Seite 126: Software-Updates

    11.4: SOFTWARE UPDATE Bedienungsanleitung SYSTEMEINSTELLUNGEN > SOFTWARE UPDATE Die Software des Si Impact wird über den USB-Datenport auf der Vorderseite aktualisiert. Details und spezielle Anweisungen für jede Veröffentlichung sind im Software-Release-Package enthalten; das „normale“ Verfahren ist zusätzlich als Referenz im Folgenden aufgelistet: 1.
  • Seite 127 11.5: KONSOLEN-RESET Bedienungsanleitung SYSTEMEINSTELLUNGEN > KONSOLEN-RESET Das folgende Verfahren setzt die Konsole wieder auf die Werkseinstel- lungen zurück und die interne SD-Karte wird neu formatiert. Tun Sie dies nicht, wenn Sie gespeicherte Daten aufbewahren möchten (Shows). Mit den RESET-Optionen im Menü SYSTEM können Sie die Parameter und Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen ohne Daten zu zerstören.
  • Seite 128: Oszillator

    12: OSZILLATOR Bedienungsanleitung OSZILLATOR Der interne Oszillator der Konsole ist ein Signalgenerator, der für verschiedene Testzwecke vorgese- hen ist. Er kann entweder eine Sinuswelle oder ein rosa Rauschen (gleiche Leistung pro Oktave) er- zeugen und hat verschiedene Routing-Optionen für Mix- und Matrix-Busse sowie einen patchbaren physikalischen Ausgang.
  • Seite 129 12: OSZILLATOR Bedienungsanleitung OSZILLATOR Frequency Hiermit stellen Sie die Frequenz für den Sinus-Ausgang des Oszillators ein. Type Hiermit stellen Sie den Signaltyp für den Oszillatorausgang ein. Entweder Sine Wave (Sinuswelle) oder Pink Noise (rosa Rauschen, Vollspektrum, gleiche Leistung pro Oktave). Oscillator Out Patch Legt einen physikalischen Ausgang für das Oszillatorsignal fest.
  • Seite 130: Anhang 01: Kein Sound

    APPENDIX 01: KEIN SOUND? Bedienungsanleitung KEIN SOUND? Handbuch zur Fehlerbehebung Eines der häufi gsten Probleme, die bei Mischpulten auftreten, besteht darin, dass ein Eingang nicht an einem Ausgang erscheint. Es gibt viele mögliche Gründe dafür, aber der beste Weg zur Behebung ist, zunächst sicherzustellen, dass der Steuerkanal korrekt eingerichtet ist, dann gehe den Signalweg durch, um festzustellen, wo sich die „Unterbrechung“...
  • Seite 131 APPENDIX 01: KEIN SOUND? Bedienungsanleitung KEIN SOUND? Ist das Gate geschlossen? Es ist möglich, dass ein falsch eingestellter Gate-Vorgang das Signal stoppt. Dies geschieht am häufi gsten, wenn der Schwellenwert zu hoch eingestellt ist und das Signal nie laut genug wird, um das Gate zu ö - nen.
  • Seite 132 APPENDIX 01: KEIN SOUND? Bedienungsanleitung KEIN SOUND? Ist das Signal zu einem gültigen Ausgangs-Bus oder Kanal geroutet? Mit Routing kann LR- und Mono-Routing sowie Mix-Bus-Routing gemeint sein. Dies hängt von der jeweiligen Instanz ab. Wenn das Problem z.B. an fehlendem Output an den Main-LR- oder Mono-Ausgängen liegt, dann überprüfen Sie, ob das Signal über die Tasten LR und/oder MONO im Abschnitt ACS OUT (7.2.5) geführt wird.

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