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Kältemittelfüllung; Ölstandskontrolle; Wellenabdichtung - .bock FK40 Serie Montageanleitung

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5 | Inbetriebnahme
5.5 Kältemittelfüllung
VORSICHT
Vergewissern Sie sich, dass Saug- und Druckabsperrventile geöffnet sind.
Füllen Sie das Kältemittel (Vakuum brechen) bei abgeschaltetem Verdichter flüssig direkt in den
Verflüssiger bzw. Sammler.
Eine nach Inbetriebnahme erforderlich werdende Kältemittelergänzung kann entweder gasförmig
in die Saugseite oder - unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen - auch flüssig am Verdamp-
fereingang eingefüllt werden.
ACHTUNG
5.6 Ölstandskontrolle
Nach dem Start ist der Ölstand des Verdichters zu kontrollieren.
Antriebsmotor im Betriebszustand „High idle" (erhöhte Leerlaufdrehzahl).
Verdichterlaufzeit mind. 10 Minuten.
Anlage soll Betriebspunkte erreicht haben.
Ölstandskontrolle durchführen. Da in der Praxis die Einbaulage des Verdichters unterschiedlich
sein kann (Schräglagen), empfiehlt es sich, den Ölspiegel in beiden Schaugläsern zu kontrollieren.
Der Ölspiegel muss mindestens in einem Schauglas sichtbar sein.
ACHTUNG

5.7 Wellenabdichtung

ACHTUNG
INFO
Tragen Sie persönliche Schutzkleidung wie Schutzbrille und
Schutzhandschuhe!
Vermeiden Sie Überfüllung der Anlage mit Kältemittel!
Um Konzentrationsverschiebungen zu vermeiden, dürfen zeo-
trope Kältemittelgemische grundsätzlich nur flüssig in die
Kälteanlage befüllt werden.
Befüllen Sie nicht flüssig über das Saugabsperrventil am
Verdichter.
Beimischen von Additiven in das Öl und Kältemittel ist nicht
zulässig.
Nach Austausch eines Verdichters muss der Ölstand erneut
kontrolliert werden. Bei zu hohem Ölstand muss Öl abgelassen
werden (Gefahr von Ölschlägen, Minderleistung der Klimaanlage).
Nichtbeachten der folgenden Hinweise kann Kältemittelverlust
und Beschädigung der Gleitringdichtung verursachen!
Die Gleitringdichtung dichtet und schmiert mit Öl. Eine Öl-Leck-
age von 0,05 ml pro Betriebsstunde ist deshalb normal. Dies gilt
insbesondere in der Einlaufphase (200 - 300 h).
Zum Auffangen und Sammeln von Lecköl ist der FK40 mit einer
integrierten Leckölauffangeinrichtung mit Ölreservoir ausge-
rüstet (S.6, Abb. 1).
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