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Astromedia 212.TPL Einbau- Und Gebrauchsanleitung Seite 7

Das tisch-planetarium

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Abschnitt z-G:
Die Verbindungswinkel (zerlegbar)
Die Verbindung zwischen den vier Armen der Ständer und dem
Horizont besteht aus 8 Verbindungswinkeln, je 2 für jeden Stän-
derarm. Die Winkel werden erst an den Ständern festgeschraubt
und dann am Horizont verklebt, und ähnlich wie schon bei den
Füßen wird das Winkelteil, das am Ständer anliegt, vorher noch
durch eine zusätzliche Kartonlage verstärkt. - Die Verbindungs-
winkel sind durchnummeriert, aber da sie alle identisch sind,
können sie in beliebiger Reihenfolge verklebt werden.
Schritt 30: Falzen Sie die Winkel 1 bis 8 entlang der Perfora-
tion nach vorne [z-G1 bis z-G4, Bogen 13 und z-G5 bis z-G8,
Bogen 14].
Schritt 31: Schneiden Sie bei den Winkeln 9 bis 16 [z-G9 bis
z-G12, Bogen 15 und z-G13 bis z-G16, Bogen 16] wie angege-
ben die Hälfte ohne Loch entlang der Perforationslinie ab und
kleben Sie die andere kantengenau hinter jeweils einen der
Winkel 1 bis 8, so dass sich das Loch für die Schraube genau
deckt. Diese verstärkte Hälfte wird im nächsten Schritt auf die
Enden der Ständerarme geschraubt.
Schritt 32: Stellen Sie den Ständer umgekehrt auf Ihre Ar-
beitsfläche, so dass die Basis oben liegt und die Enden der
Ständerarme bündig auf der Arbeitsfläche stehen. Befestigen
Sie dann an jedem Arm mit einer Buchschraube auf beiden
Seiten je einen Winkel, und zwar so, dass die andere Hälfte
des Winkels bündig auf der Arbeitsfläche aufliegt.
Schritt 33: Legen Sie den eckigen Horizont mit der Winkelskala
nach unten auf Ihre Arbeitsfläche und stellen Sie mittig darauf
den umgedrehten Ständer. Die Verbindungswinkel liegen dann
auf den entsprechenden Klebemarkierungen der Horizont-
Unterseite. Achten Sie darauf, dass der NordSüd-Ständer (der
mit der durchgehenden Rundung) dort steht, wo der Horizont
die Schlitze hat. Kleben Sie zunächst die 4 Winkel des NordSüd-
Ständers fest, aber so, dass die Kanten der Ständerarme keinen
Kleber abbekommen. Seine Rundung muss an den Enden der
Schlitze beginnen und keinesfalls innerhalb, sonst würde ja der
Meridianring nicht hineinpassen. Seine Enden müssen deshalb
möglicherweise etwas auseinander gezogen werden. Verkleben
Sie anschließend auch die Winkel des OstWest-Ständers.
Damit ist das Horizontgestell fertig. Stellen Sie es wieder auf
seine Füße, stecken Sie den Meridian hinein und vergewissern
Sie sich, dass er sich ohne allzu großen Widerstand im Horizont
drehen lässt.
Abschnitt H:
Der Stundenring
Der Stundenring steckt um 90° Grad versetzt im Meridianring
und dient dazu, die Wahre Ortszeit anzuzeigen, also die von
der Sonne bestimmte Zeit, bei der es 12 Uhr Mittag ist, wenn
sie genau im Süden steht. Der Stundenring wird wie schon Ho-
rizont und Meridian aus vier sich überlappenden Lagen zu je 4
Segmenten zusammengeklebt und dann mit zwei kreuzartigen
Stützen im Meridian befestigt.
Schritt 34:
Kleben Sie die Stundenring-Innenteile 1 und 2
[H1, Bogen 5 und H2, Bogen 6] an den gekennzeichneten
Flächen mit den Vorderseiten gegeneinander. Der außen lie-
gende Schlitz (zum Einstecken in den Meridian) und der innen
liegende flache eckige Ausschnitt (für die Stütze) müssen wie
alle anderen Kanten auch genau übereinander liegen. Die Teile
stehen zu einem Drittel über.
Schritt 35: Kleben Sie das Innenteil 3 [H3, Bogen 5] auf die
überstehende Fläche von Teil 2 [H2] und kleben Sie Innenteil
4 [H4, Bogen 6] auf den neu entstandenen Überstand von Teil
3. Fahren Sie in dieser Weise mit den Innenteilen 5 bis 8 fort
[H5 + H7, Bogen 7 und H6 + H8, Bogen 8]. Mit den beiden
letzten Teilen werden die beiden inneren Lagen des Horizonts
zu einem Ring geschlossen.
Schritt 36: Kleben Sie die oberen Stundenring-Außenteile 1
bis 4 [H9 + H10, Bogen 1 und H11 + H12, Bogen 2] entspre-
chend den Klebemarkierungen auf die eine Seite des inneren
Stundenrings.
WICHTIG: Auf der mit „oben" bezeichneten Seite des Stun-
denrings sind die Stundenangaben von 0 bis 24 Uhr im
Uhrzeigersinn angeordnet, auf der mit „unten" bezeichne-
ten gegen den Uhrzeigersinn. Achten Sie beim Verkleben
darauf, dass die 4 Segmente entsprechend den Stunden-
zahlen aufeinander folgen.
Schritt 37: Kleben Sie auf die andere Seite des Stundenrings
die unteren Außenteile 1 bis 4 [H13 + H14, Bogen 3 und H15
+ H16, Bogen 4].
WICHTIG: die Stundenziffern von Ober- und Untersei-
te müssen genau übereinander liegen. Achten Sie beim
Durchtrocknen darauf, dass der Ring sich nicht verzieht.
Schritt 38: Stecken Sie den Stundenring mit seinen außen
liegenden Schlitzen so in die innen liegenden Schlitze des
Meridians, dass die beiden Ringe rechtwinklig gegeneinander
versetzt sind. Gehen Sie dabei vorsichtig vor, denn der Stun-
denring muss sich ganz leicht biegen, bis die Schlitze ganz
ineinander gerutscht und die Ringe auf ihren Innenseiten bündig
miteinander sind. Stellen Sie dann den Meridianring wieder in
das Horizontgestell.
WICHTIG: Die Seite des Stundenrings, auf der die Stun-
den im Uhrzeigersinn aufeinander folgen, muss zum mit „N"
markierten Himmelsnordpol auf dem Meridian zeigen, also
zu der Meridianhälfte mit den positiven Gradzahlen.
Damit der Stundenring stabil rechtwinklig im Meridian sitzt und
nicht wackelt, werden an den beiden Kreuzungsstellen von
innen Stützen angebracht:
Schritt 39: Kleben Sie die beiden inneren Teile der Stütze 1
[H17 + H18, Bogen 11] mit den Rückseiten gegeneinander
und dann auf die beiden Innenteile das obere und das untere
Außenteil [H19 + H20, Bogen 9]. Verfahren Sie mit den beiden
Innenteilen [H21 + H22, Bogen 12] und den beiden Außenteilen
[H23 und H24, Bogen 10] von Stütze 2 ebenso.
Schritt 40: Beide Stützen haben auf einer Seite eine linien-
förmige grau gepunktete Klebefläche. Drücken Sie die Stützen
zunächst ohne Klebstoff so in die flachen Ausschnitte auf den
Innenseiten der beiden Kreuzungsstellen, dass diese grau
gepunktete Linie auf die Innenkante des Stundenrings stößt.
Prüfen Sie, ob die Stützen dicht anliegen und erweitern Sie falls
nötig die kleinen rechteckigen Ausschnitte an ihren vier Enden.
H2
Trennen Sie die beiden Ringe dann wieder voneinander und
kleben Sie die Stützen an der Innenseite des Stundenrings in
H1
der soeben ausprobierten Position fest. Setzen Sie den Stun-
denring jetzt noch nicht wieder in den Meridian ein.

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