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Astromedia 212.TPL Einbau- Und Gebrauchsanleitung Seite 3

Das tisch-planetarium

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Tipps für einen erfolgreichen Zusammenbau:
Bitte lesen Sie diese Hinweise vor Baubeginn durch:
1. Die Bauanleitung ist kleinschrittig in die Abschnitte A bis
X mit 82 Schritten gegliedert. Das sieht auf den ersten
Blick nach viel Text aus, erleichtert und beschleunigt aber
sehr den Zusammenbau und hilft Fehler zu vermeiden.
Bitte lesen Sie jeden Schritt vorher ganz durch und gön-
nen Sie sich insgesamt je nach Erfahrung etwa 8 bis 12
Stunden für das Bastelvergnügen. Je sorgfältiger Sie Ihr
Tisch-Planetarium zusammenbauen, umso besser wird es
funktionieren und umso prächtiger wird es aussehen.
2. Jedes Teil trägt an einer geeigneten Stelle der Vorder- oder
Rückseite seinen Namen oder zumindest seine Teilenum-
mer. Diese besteht aus einem Buchstaben und einer Ziffer
in einem weißen Rechteck, wobei der Buchstabe für den
Bauabschnitt steht und die Ziffer in der Regel der Reihen-
folge des Zusammenbaus entspricht:
C1
v-R5
3. Die Stellen, auf die etwas geklebt werden soll, sind durch
graue Flächen gekennzeichnet. Flächen, die in der ver-
klebten Version mit Klebstoff bestrichen werden, in der zer-
legbaren aber frei von Klebstoff bleiben, sind mit grauen
Punkten markiert.
4. Auf jeder Klebefäche steht ein Symbol, das aus einer kur-
siv gedruckten Teilenummer, einem Pfeil und einem klei-
nen offenen Rechteck besteht, z.B.:
Es bedeutet, dass das Teil, zu dem diese Nummer gehört,
ganz oder teilweise an diese Stelle geklebt wird. Wenn die
Klebefläche nicht grau, sondern grau punktiert ist, wird
nur etwas aufgeklebt, wenn das Tisch-Planetarium nicht
zerlegbar bleiben soll. Bitte beachten Sie, dass die Klebe-
markierungen meistens allseitig einen Millimeter schmaler
und kürzer sind als das darauf zu klebende Teil. Damit wird
sichergestellt, dass die graue Markierungsfläche beim Be-
kleben in jedem Fall überdeckt wird.
5. Fast alle Teile des Tisch-Planetariums werden aus 4 La-
gen Karton zusammengeklebt, was ihnen die Steifigkeit
von dünnem Sperrholz verleiht. Größere Teile werden aus
sich überlappenden Einzelstücken zusammengesetzt.
6. Um die Kanten ganz glatt werden zu lassen, sollten Sie
die kleinen Haltestege, mit denen die Teile in den Karton-
bögen gehalten werden, mit einem Messer sauber durch-
schneiden und bei Bedarf nach dem Zusammenkleben
mit Sandpapier beschleifen. Das optionale Einfärben mit
einem goldenen Lackstift sollte vor dem Verbauen der Teile
durchgeführt werden.
7. Nur verklebte Version: Die 5 mm großen Löcher, die sich
in vielen Teilen befinden, müssen nicht freigemacht werde.
Die Kartonreste in den Löchern werden einfach überklebt.
Nur zerlegbare Version: Die 5 mm großen Löcher, die
sich in vielen Teilen finden, müssen vor dem Verkleben frei
gemacht werden.
8. Es empfiehlt sich, größere flache Teile, die aufeinander
geklebt werden, beim Trocknen auf einer ebenen Fläche
etwas zu pressen, damit sie sich nicht wölben.
9. Die Falzlinien sind durch kleine Schnitte vorbereitet. Im
Text bedeutet „nach vorne falzen" zu mir hin, wenn ich auf
die goldbedruckte Vorderseite des Kartons blicke, „nach
hinten falzen" von mir weg.
z-R5
C14
Bauanleitung
Abschnitt A:
Der NordSüd-Ständer
Das Horizontgestell des Tisch-Planetariums besteht aus der
kreuzförmigen, flachen Basis, den beiden darauf befestigten
Ständern, die rechtwinklig ineinander stecken, und dem wie-
derum an ihnen befestigten Horizont. Derjenige Ständer, der
unter dem Nord- und dem Südpunkt des Horizonts befestigt
wird, wird als „NordSüd-Ständer" bezeichnet. Er ist daran zu
erkennen, dass er eine halbkreisförmige durchgehende Run-
dung hat, die später den Meridanring aufnehmen wird. Der
andere Ständer ist der „OstWest-Ständer". Er hat am Boden
seiner Rundung eine halbkreisförmige Vorwölbung mit einem
Schlitz zur Führung des Meridianrings.
Wie die meisten Teile des Tisch-Planetariums bestehen die
Ständer aus 4 Lagen Karton: Den beiden inneren Lagen, die
mit ihren Vorderseiten gegeneinander geklebt werden, und den
beiden äußeren, die farbig bedruckt sind.
A11
A3
A6
A10
A7
A2
A1
A8
Schritt 1: Kleben Sie die beiden Innenteile 1 und 2 des Nord-
Süd-Ständers [A1, Bogen 15 + A2, Bogen 16] kantengenau mit
ihren Vorderseiten gegeneinander. Da die Teile asymmetrisch
sind, steht auf jeder Seite ein Stück über.
TIPP: Achten Sie gut darauf, dass Sie wirklich die Vordersei-
ten miteinander verkleben und nicht versehentlich die Rück-
seiten. Nur so kommt es bei den 4 Kartonlagen des Stän-
ders zu einer Überlappung der einzelnen Teile, ähnlich wie
sich bei einem Mauerwerk die Ziegel überlappen. Wenn Sie
den Klebesymbolen folgen und die Teilenummern beachten,
können Sie nichts falsch machen. Darüber hinaus können
Sie die Vorderseite eines Kartonstücks auch an der Form
des Stanzschnittes erkennen: Da er immer von der Vorder-
seite her ausgeführt wird, sind die Schnitte dort etwas breiter.
Schritt 2: Kleben Sie den inneren Arm 1 [A3, Bogen 5] auf die
mit dem Klebesymbol gekennzeichnete Fläche des Ständer-
Innenteils 2 [A2]. Sein eines Ende stößt spaltfrei an das Innenteil
1 [A1], das andere mit dem Loch steht jetzt ebenfalls über.
Drehen Sie den Ständer um und kleben Sie den inneren Arm
2 [A4, Bogen 6] in gleicher Weise auf die andere Seite. Auch
er steht über.
A9
A5
A4
A12

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