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Astromedia 212.TPL Einbau- Und Gebrauchsanleitung Seite 14

Das tisch-planetarium

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Abschnitt v-W:
Der Einbau der Himmelskugel in den Meridian (verklebt)
Die Himmelskugel wird mit der Himmelsachse im Meridianring
befestigt.
Schritt 79: Stecken Sie die Himmelsachse von innen erst durch
das eine, dann auch durch das andere kleine quadratische Loch
im nördlichen und südlichen Lager der Himmelskugel, so dass
ihre Enden auf beiden Seiten gleich weit herausragen. Prüfen
Sie, ob sich die Himmelskugel leicht um die Achse dreht. Ist sie
zu schwergängig, markieren Sie an beiden Enden das Stück
Achse im Bereich des Lagers, ziehen Sie die Achse wieder
heraus und schleifen Sie mit Sandpapier oder einer Messer-
klinge so viel ab, bis sie sich leicht dreht. Ggf. müssen Sie die
Bemalung der Achse an diesen Enden wieder ergänzen.
Gleichzeitig mit der Himmelskugel muss auch der Stundenring
in den Meridian eingesetzt werden. Das erfordert etwas Ge-
schick, ist im Grunde aber ganz einfach:
Schritt 80: Nehmen Sie den Meridian aus dem Horizontgestell
und halten Sie ihn senkrecht, mit der „N"-Markierung oben. Hal-
ten Sie den Stundenring horizontal, mit derjenigen Seite nach
oben, auf der die Stunden rechtläufig aufeinander folgen, also
im Uhrzeigersinn. Schieben Sie den Stundenring zunächst nur
anfänglich in seine Schlitze, so dass sich die Himmelskugel in
die Mitte von Meridian und Stundenring hineinlegen lässt, wie
ein Apfel in einen Korb. Schieben Sie dann den Stundenring
so weit in den Meridian, bis er mit seinen Schlitzen in dessen
Schlitze einrastet und die Stützen an ihrem Ort sind.
Schritt 81: Legen Sie nun den Meridian flach auf den Horizont,
so dass die offenen Seiten der Achshalterungen oben liegen,
und drücken Sie die Enden der Himmelsachse in ihre Lücken.
Geben Sie etwas Klebstoff auf die Achsen und kleben Sie die
beiden übrigen Achshalterungen darauf, "N" auf „N" und „S"
auf „S".
Abschnitt z-W:
Der Einbau der Himmelskugel in den Meridian (zerlegbar)
Die Himmelskugel wird mit der Himmelsachse im Meridianring
befestigt.
Schritt 79: Stecken Sie die Himmelsachse von innen erst durch
das eine, dann auch durch das andere kleine quadratische Loch
im nördlichen und südlichen Lager der Himmelskugel, so dass
ihre Enden auf beiden Seiten gleich weit herausragen. Prüfen
Sie, ob sich die Himmelskugel leicht um die Achse dreht. Ist sie
zu schwergängig, markieren Sie an beiden Enden das Stück
Achse, das im Lager liegt, ziehen Sie die Achse wieder heraus
und schleifen Sie mit Sandpapier oder einer Messerklinge so
viel ab, bis sie sich leicht dreht. Ggf. müssen Sie die Bemalung
der Achse an diesen Enden wieder ergänzen.
Gleichzeitig mit der Himmelskugel muss auch der Stundenring
in den Meridian eingesetzt werden. Das erfordert etwas Ge-
schick, ist im Grunde aber ganz einfach:
Schritt 80: Halten Sie den Meridian senkrecht mit der „N"-Mar-
kierung oben und den Stundenring horizontal, mit derjenigen
Seite nach oben, auf der die Stunden rechtläufig aufeinander
folgen, also im Uhrzeigersinn. Schieben Sie den Stundenring
zunächst nur anfänglich in seine Schlitze, so dass sich die
Himmelskugel in die Mitte von Meridian und Stundenring hinein-
legen lässt, wie ein Apfel in einen Korb. Schieben Sie dann den
Stundenring so weit in den Meridian, bis er mit seinen Schlitzen
in dessen Schlitze einrastet und die Stützen an ihrem Ort sind.
Schritt 81: Drücken Sie die beiden Achsshalterungen mit dem
aufgeklebten kleinen Block in die Aussparungen im Meridian
und legen Sie ihn flach auf den Horizont, so dass die offenen
Achshalterungen oben liegen, und drücken Sie die Enden
der Himmelsachse in ihre Lücken. Kleben Sie die Achse in
den Schlitzen der Achshalterungen fest (aber nicht die Achs-
halterungen im Meridian!) und lassen Sie diese Klebung gut
trocknen.
TIPP: Falls Sie die Zentrumskugel als Erdball mit den Kon-
tinenten bemalt haben, empfiehlt es sich die Achse vor-
her so zu drehen, dass Ihr Wohnort ungefähr zum Meridi-
an hin weist, und zwar dorthin, wo der Stundenring seine
„12"-Markierung hat.
Legen Sie nach dem Trocknen die beiden übrigen Achshalte-
rungen darauf und schrauben Sie sie fest.
Stellen Sie zum Abschluss den Meridian mit der eingebauten
Himmelskugel in das Horizontgestell. Die mechanischen Teile
Ihres Tisch-Planetarium sind nun fertig.
Abschnitt X:
Die Planetenkugeln
Die Planetenkugeln bestehen aus Moosgummi. Unter Druck
können sie sich etwas verformen, ebenso leicht lassen sie sich
aber auch durch Gegendruck wieder zurechtdrücken. Mit dem
Schlitz werden sie von außen auf die Ekliptik gesetzt (Mond:
von innen auf seine Bahn).
Schritt 82: Die beiden großen Kugeln dienen als Sonne und
Mond, die fünf kleineren als Merkur, Venus, Mars, Jupiter und
Saturn. Das Material lässt sich gut mit Filzstiften bemalen,
vorzugsweise mit lichtechten pigmentierten Stiften. Traditio-
nell werden Merkur das Gelb, Venus das Grün, Mars das Rot,
Jupiter das Orange und Saturn das Dunkelblau zugewiesen.
Die Sonne kann golden werden oder ebenfalls rot, der roten
Schmuckfarbe der Sonnenbahn entsprechend, wobei sich dann
aber das Mars-Rot (eher dunkel) und das Sonnen-Rot (eher
hell) unterscheiden sollten. Für den Mond bietet sich Silber
oder entsprechend der Mondbahnfarbe Weiß an, wobei man
aber berücksichtigen muss, dass auf Grund der porösen Ober-
fläche die metallischen Farben Gold und Silber matt bleiben
und nicht glänzen.
Es empfiehlt sich, einen zweiten Satz Planetenkugeln zu be-
stellen, z.B. um mit je einer Sonne auf der Sommer- und auf
der Winterposition den enormen Unterschied zwischen den
beiden Tagesbögen in unseren Breiten mit einer Umdrehung der
Himmelskugel gleichzeitig erlebbar machen. Die zusätzlichen
kleinen Kugeln können bei Bedarf als Fixsterne auf die Bögen
der Himmelskugel gesteckt werden.
TIPP: Wenn nicht alle Kugeln auf einmal eingesetzt werden
sollen, z.B. weil Sie sich auf die Bewegungen von Sonne
und Mond konzentrieren wollen, können die nicht benötig-
ten auf den Innenrand der OstWest-Arme des Horizont-
ständers gesteckt und so geparkt werden.
Jetzt ist Ihr Tisch-Planetarium komplett. Herzlichen Glück-
wunsch! Sie haben ein hochwertiges astronomisches Demons-
trationsgerät gebaut, das nicht nur prächtig anzuschauen ist,
sondern mit dem sich auch sehr genau alle für die Horizon-
tastronomie wichtigen Himmels- und Gestirnsbewegungen
demonstrieren und erklären lassen. Haben Sie ein besonders
gelungenes Foto des Tisch-Planetariums, oder Vorschläge für
Ergänzungen oder Verbesserungen? Schicken Sie uns eine
Nachricht an info@astromedia.de, wir freuen uns und bedanken
uns im Voraus!

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