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Astromedia 212.TPL Einbau- Und Gebrauchsanleitung Seite 6

Das tisch-planetarium

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Legen Sie den Horizont zur Probe auf den Horizontständer.
Die beiden Schlitze auf der Innenseite des Horizonts müssen
über den Armen des NordSüd-Ständerteils liegen, erkennbar
an seiner durchgehenden Rundung. Diese Schlitze und die
Rundung im Ständer werden den Meridian aufnehmen.
Im Folgenden wird zunächst der Meridian fertiggestellt und
eingepasst, und dann erst werden Ständer und Horizont mit-
einander verbunden.
Abschnitt F:
Der Meridian
Der Meridianring hat ebenfalls 4 Lagen Karton, die jeweils aus
4 Segmenten bestehen und die wie schon beim Horizont über-
lappend zusammengeklebt werden. Auch hier werden die Teile
der beiden inneren Lagen mit den Vorderseiten gegeneinander
geklebt. Achten Sie wieder gut darauf, dass die Kanten genau
übereinander liegen und die Teile ohne Spalt aneinander sto-
ßen, damit am Ende ein perfekter Ring entsteht.
F2
F1
Schritt 24: Kleben Sie die Meridian-Innenteile 1 und 2 [F1,
Bogen 5 und F2, Bogen 6] wie gekennzeichnet mit den Vorder-
seiten gegeneinander. Beide Teile haben auf der Innenkante
einen eckigen Ausschnitt, der später den Stundenring aufneh-
men wird. Achten Sie gut darauf, dass diese Ausschnitte genau
übereinander liegen. Die Teile überlappen zu zwei Dritteln, zu
einem Drittel stehen sie auf jeder Seite über.
Schritt 25: Lösen Sie aus dem Meridian-Innenteil 3 [F3, Bo-
gen 5] die kleine Achshalterung [S1] heraus und legen Sie sie
beiseite. Hinweis: Die Achshalterungen werden die Holzstäbe
der Himmelsachse aufnehmen, allerdings erst gegen Ende des
Zusammenbaus. Kleben Sie dann das Innenteil 3 mit der ge-
kennzeichneten Fläche auf das Innenteil 2 [F2], wobei diesmal
zwei Drittel überstehen.
Schritt 26: Entfernen Sie auch aus dem Meridian-Innenteil 4
[F4, Bogen 6] die Achshalterung [S2] und bewahren Sie sie
zusammen mit der anderen und den noch folgenden auf. Kleben
Sie das Innenteil 4 dann auf das Innenteil 3. Dabei müssen
die Ausschnitte, in denen sich die Achshalterungen befanden,
kantengenau aufeinander liegen.
Schritt 27: Fahren Sie mit den Innenteilen 5 bis 8 [F5 + F7,
Bogen 7 und F6 + F8, Bogen 8] in gleicher Weise fort, bis sich
der Meridian zu einem Ring geschlossen hat.
Damit ist das zweilagige Innenteil des Meridians fertig. Jetzt wird
noch auf jede Seite eine äußere Lage mit einer Skala geklebt.
Diese sind im Folgenden zur besseren Unterscheidung mit
„oben" und „unten" gekennzeichnet, auch wenn der Meridian,
anders als der Horizont, senkrecht im Tisch-Planetarium steht
und in diesem Sinne keine untere und obere Seite hat.
Schritt 28: Lösen Sie die oberen Meridianteile 1 bis 4 [F9 +
F10, Bogen 1 und F11 + F12, Bogen 2] aus dem Karton und
legen sie die Achshalterungen beiseite. Legen Sie die 4 Teile
zunächst ohne Klebstoff auf die gekennzeichneten Stellen des
Meridian-Innenteils, was sich durch die Ausschnitte für die
Achshalterungen und den Stundenring fast von selbst ergibt.
Achten Sie darauf, dass die Gradzahlen korrekt aneinander
anschließen: Alle positiven Gradzahlen liegen auf der einen
Hälfte des Meridianrings (der nördlichen), alle negativen auf
der andere (der südlichen). Kleben Sie die 4 Segmente in
dieser Position fest.
Schritt 29: Verfahren Sie mit den unteren Meridianteilen 1
bis 4 [F13 + F14, Bogen 3 und F15 und F16, Bogen 4] auf
der Rückeite des Innenteils ebenso. Achten Sie dabei darauf,
dass die positiven Gradzahlen auf der nördlichen Hälfte des
Meridianrings zu liegen kommen, Rücken an Rücken mit den
positiven Gradzahlen der Oberseite, ebenso die negativen auf
der südlichen Hälfte. Gut trocknen lassen.
Legen Sie nun den Horizont zur Probe so auf den Ständer,
dass die mit „N" und „S" markierten Stellen über den Enden
des NordSüd-Ständers liegen, und stellen Sie den Meridianring
senkrecht hinein. Er wird von den beiden gegenüber liegenden
Ausschnitten auf der Innenseite des Horizonts aufgenommen
und schmiegt sich in die Rundung des NordSüd-Ständers.
Prüfen Sie, ob er sich gut drehen lässt. Wenn die Ausschnitte
im Horizont zu eng oder zu kurz sind, erweitern Sie diese mit
einer Bastelfeile oder einem scharfen Messer.
Jetzt kann der Horizont mit Verbindungswinkeln am Ständer
befestigt werden.
Abschnitt v-G:
Die Verbindungswinkel (verklebt)
Die Verbindung zwischen den vier Armen der Ständer und
dem Horizont besteht aus 8 Verbindungswinkeln, je 2 für jeden
Ständerarm. Die Winkel werden erst an den Ständern und dann
erst am Horizont verklebt, und ähnlich wie schon bei den Füßen
wird das Winkelteil, das am Ständer anliegt, vorher noch durch
eine zusätzliche Kartonlage verstärkt. - Die Verbindungswinkel
sind durchnummeriert, aber da sie alle identisch sind, können
sie in beliebiger Reihenfolge verklebt werden.
Schritt 30: Falzen Sie die Winkel 1 bis 8 entlang der Perforation
nach vorne [v-G1 + v-G2, Bogen 1, v-G3 + v-G4, Bogen 2, v-G5
+ v-G6, Bogen 3, v-G7 + v-G8, Bogen 4].
Schritt 31: Schneiden Sie bei den Winkeln 9 bis 16 [v-G9 +
v-G10, Bogen 5, v-G11 + v-G12, Bogen 6, v-G13 + v-G14,
Bogen 7, v-G15 + v-G16, Bogen 8] wie angegeben die eine
Hälfte entlang der Perforationslinie ab und kleben Sie die an-
dere kantengenau hinter jeweils einen der Winkel 1 bis 8, und
zwar hinter die Hälfte, auf der vorne ein Pfeil aufgedruckt ist.
Schritt 32: Stellen Sie den Ständer umgekehrt auf Ihre Ar-
beitsfläche, so dass die Basis oben liegt und die Enden der
Ständerarme bündig auf der Arbeitsfläche stehen. Kleben Sie
dann bei jedem Arm je einen Winkel auf beide Seiten, und
zwar so, dass die Hälfte mit der doppelten Kartonschicht am
Ständerarm anliegt und die andere bündig auf der Arbeitsfläche.
Das Loch wird dabei überklebt.
Schritt 33: Legen Sie den eckigen Horizontring mit der Win-
kelskala nach unten auf Ihre Arbeitsfläche und stellen Sie
mittig darauf den umgedrehten Ständer. Die Verbindungswinkel
liegen dann auf den entsprechenden Klebemarkierungen der
Horizont-Unterseite. Achten Sie darauf, dass der NordSüd-
Ständer (der mit der durchgehenden Rundung) dort steht,
wo der Horizont die Schlitze hat. Kleben Sie zunächst die 4
Winkel des NordSüd-Ständers fest. Seine Rundung muss an
den Enden der Schlitze beginnen und keinesfalls innerhalb,
sonst würde ja der Meridianring nicht hineinpassen. Seine
Enden müssen deshalb möglicherweise etwas auseinander
gezogen werden. Verkleben Sie anschließend auch die Winkel
des OstWest-Ständers.
Damit ist das Horizontgestell fertig. Stellen Sie es wieder auf
seine Füße, stellen Sie den Meridian hinein und vergewissern
Sie sich, dass er sich ohne allzu großen Widerstand im Horizont
drehen lässt.

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