ALLGEMEINES ITL-Bedienungsanleitung ALLGEMEINES Mit dem Bizerba–Wägeterminal ITL haben Sie ein hochwertiges Gerät hochmoderner Technologie erworben. Bitte vor der Aufstellung und Inbetriebnahme die Betriebsbedingungen (siehe Kap.11.) und Bedienungsanleitung aufmerksam durcharbeiten und beachten. An das ITL kann ein Peripheriegerät angeschlossen werden. 1.1.
Wartung und Reparaturen nur durch unseren Kundendienst und/oder von uns beauftragte Firmen oder Personen durchführen lassen. – Nur von uns zugelassene Hilfstoffe und Verbrauchsmaterialien verwenden (z. B. Reinigungsmittel, Öle und Fette u.a.m.). – Nur Original–Bizerba–Verschleiß–, Ersatz– und Austauschteile verwenden. 6.456.98.5.00.03...
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Verletzungsgefahren für das Personal. – Veränderungen an den Geräten nur mit unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung durchführen. – Externen Datendialog zwischen Bizerba–Geräten und Fremdgeräten, dazu erfoderliche Hard– und Software, Test und Anpassungsarbeiten sind mit uns schriftlich abzuklären. – Aus Sicherheitsgründen Geräte bei wiederkehrenden Störungen, auftretenden Schäden irgendwelcher Art sowie bei Verdacht auf...
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– Entfernung von Eichplomben und Instandsetzungs–Kennzeichen. – Entfernung von Schutzeinrichtungen. – Nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch unserer Geräte. – Fehlerhafte Programmierung und Bedienung. – Verwendung von nicht BIZERBA–Original–Ersatz– und Zubehörteile oder fremden Betriebsmitteln. – Natürlichen Verschleiß und Abnutzung. Wenn Sie Geräte neu einstellen, führen Sie unbedingt eine Kontrollwägung und einen Probeabdruck aus.
Die elektrischen Betriebsmittel sind gemäß VDE 0113 hergestellt. 1.3.1. ITL für Ex–Zone 2 und 11 ITL–Geräte für den Einsatz in den explosionsgefährdeten Zonen 2 und 11 sind durch ein besonderes Typenschild gekennzeichnet. Sie erfüllen VDE 0165 vom Februar 1991. Bei bestimmungsgemäßem Betrieb erzeugt das ITL keine zündfähigen Funken, Lichtbögen oder unzulässsig hohe Temperaturen.
Die Abweichung von der Senkrechten darf max. 30° betragen. Die Einführungsöffnung muß mit einem unverlierbaren Deckel staubgeschützt (IP 54) verschlossen sein. Das ITL muß regelmäßig gereinigt werden. Es darf sich kein brennbarer Staub in gefährlicher Menge ablagern. -10- 6.456.98.5.00.03...
ITL-Bedienungsanleitung GERÄTEÜBERSICHT Aufruf Tarafestwert . . . Anwahl für Speichervorgang Tarafestwert Anwahl für Gewichtsanzeige mit erhöhter Auflösung Anwahl für Anzeige und Speichern Soll- und Toleranzwerte 2.2.3. Tastencode für Registrierbetrieb Postenregistrierung 2.2.4. Tastencode für Zählbetrieb Funktionsanwahl Zählen Zählen mit Aufruf Referenzgewichtsspeicher...
Nachweis, daß ein Datenspeicher für Wägeergebnisse eingebaut ist für ca. 2 s. Anzeige der Gerätenummer vom Kennzeichnungsschild als Zuordnung des Analog-Digital-Wandlers ist für ca. Der Funktionstest ist beendet, sobald ein Gewichtswert angezeigt wird. Das ITL ist jetzt betriebsbereit. -14- 6.456.98.5.00.03...
ITL-Bedienungsanleitung WÄGEBETRIEB 3.2. Gewichtsanzeige Das aktuelle Gewicht wird kontinuierlich angezeigt: Einteilungswaage: Der Gewichtswert wird im gesamten Wägebereich in Anzeigeschritten gleicher Teilung angezeigt. Mehrteilungswaage: Der Wägebereich ist in 2 oder 3 Teilbereiche mit Anzeigeschritten unterschiedlicher Teilung aufgeteilt. Der jeweils wirksame Bereich wird links neben dem Gewichtswert angezeigt.
Nach Betätigen der Taste kann der Wägebetrieb für kurze Zeit fortgesetzt werden. Wird nach der Anzeige der Statusmeldung der Wägebetrieb zu lange fortgesetzt (ca. 10 min, je nach Zustand der Akku-Batterie), wird das ITL automatisch ausgeschaltet (Tiefentladeschutz)! 3.4. Waagenumschaltung (Optionsvariante) Die angeschlossenen Waagen müssen im Service-Menü...
ITL-Bedienungsanleitung WÄGEBETRIEB 3.5. Dimensionsumschaltung kg/lb Die Dimensionsumschaltung muß im Service-Menü freigegeben sein. Sie ist gemäß nationaler Eichvorschriften in einigen Ländern nicht zulässig. Die Zählfunktionen können grundsätzlich nur in der Dimension kg aktiviert werden. Die Funktion Plus-Minus-Wägungen ist in der umgerechneten Dimension gesperrt.
WÄGEBETRIEB ITL-Bedienungsanleitung 3.7. Nettowägung mit Taraausgleich Tarieren mit gewogenem Tarawert. Ausführung der Funktion, wenn der Gewichtswert im Wägebereich ist und sich nicht mehr verändert. N ET Nach Taraausgleich beginnt bei Mehrteilungswaagen wieder der Bereich mit dem kleinsten Anzeigeschritt. 3.8. Nettowägung mit Tarahandwert Tarieren mit Eingabe eines Handwertes.
ITL-Bedienungsanleitung WÄGEBETRIEB 3.10. Speichern Tarafestwerte Es können mit dieser Funktion gewogene oder handeingegebene Tarafestwerte gespeichert werden. Anzeige Gewichtswert Anwahl der Speichernummer Anzeige gespeicherter Tarafestwert Eingabe Tarahandwert Speichern Tarahandwert. Speicherweiterschaltung. Anwahl Tarawert gewogen Speichern Tarawert gewogen. Speicherweiterschaltung. Rückkehr in den Wägebetrieb.
WÄGEBETRIEB ITL-Bedienungsanleitung 3.11. Bruttogewicht-, Tarawert-Anzeige Anzeige Bruttogewicht. Anzeige des zuletzt gewogenen Tarawertes (hier aus Kap. 3.6.) Anzeige wenn es sich um einen Tarahandwert handelt (Kap.3.7.). Kennzeichen Symbol PT (Preset Tare) in der Anzeige 3.12. Plus-Minus-Wägungen Minusgewicht Gutgewicht Plusgewicht Die Freigabe dieser Betriebsart mit 83 MOD = 1 ist in Kapitel 3.13.
ITL-Bedienungsanleitung WÄGEBETRIEB 3.13. Speichern Soll- und Toleranzwerte für Plus-Minus–Wägungen Soll- und Toleranzwerte können durch Wägung oder Handeingabe gespeichert werden. Sie beziehen sich auf das Nettogewicht. Anzeige des Sollwertes. Anzeige des Sollwertes gewogen. Speichern Sollwert gewogen; Anzeige des oberen Toleranzwertes. Hand-Eingabe (mit Komma) der oberen Toleranz als Differenz zum Sollwert.
REGISTRIERBETRIEB ITL-Bedienungsanleitung REGISTRIERBETRIEB Mit der Registrierfunktion können Einzelgewichte an eine angeschlossene EDV gesendet oder mit einem angeschlossenen Drucker abgedruckt werden. Der Registriervorgang mit Erfassung des Gewichtswertes, EDV - Dialog oder Abdruck wird durch das Registriersymbol in der Anzeige gekennzeichnet. 4.1.
ITL-Bedienungsanleitung ZÄHLBETRIEB ZÄHLBETRIEB Das Wägeterminal ITL kann als Zählsystem zur Ermittlung von Stückzahlen eingesetzt werden. Die Zählfunktion ist mit einer Waage durchführbar. Die Waage dient dabei als Referenzwaage und als Mengenwaage. Waage am ITL Die Informationsanzeigen in den Kapiteln 5.7. und 5.8. sowie die Eingabefunktionen werden nach Betätigung der Taste...
Referenzzahl jetzt 12 Berechnung des Referenzgewichtes mittels berechneter Referenzzahl. Stückzahlermittlung auf der Waage am ITL. Auch wenn ein Vorschlag zur Auflage weiterer Referenzteile angezeigt wird kann die Zählfunktion mit Eingabe der aufgelegten Referenzzahl gestartet werden. Beachte hierzu auch 5. , Untergrenzen Referenzgewichtsmassen! 6.456.98.5.00.03...
GERÄTEÜBERSICHT ITL-Bedienungsanleitung 5.4. Zählen mit Referenzgewichtsvorgabe Funktionsanwahl Zählen. Referenzgewichtsvorgabe. Eingabe mit Komma (hier 25,0 g) (Zählergebnis = 4190 Stück) 5.5. Zählen mit Aufruf Referenzgewichtsspeicher Funktionsanwahl Zählen aus dem Referenzgewichtsspeicher (Ref-M). Adressierung des Ref-M (Eingabe 1 bis 9, hier Speicher 5)
ITL-Bedienungsanleitung ZÄHLBETRIEB 5.6. Speichern Referenzgewichtswerte Funktionsanwahl Adressierung des Ref-M. (Eingabe 1 bis 9) (hier Ref-M5) Referenzgewicht, Eingabe mit Komma Speichern Referenzgewicht und Speicherweiterschaltung Gewogenes Gewicht wird Referenzgewicht Speichern Referenzgewicht und Speicherweiterschaltung Speicherrückwärtsschaltung Durch Betätigung der Taste wird die Funktion beendet.
GERÄTEÜBERSICHT ITL-Bedienungsanleitung 5.7. Anzeige Referenzgewicht, Referenzzahl Anzeige des aktuellen Referenzgewichtes. Anzeige der aktuellen Referenzzahl. Anzeige Referenzgewicht nur bei getastetem Referenzgewicht. Referenzzahl nur bei getasteter Referenzzahl. -28- 6.456.98.5.00.03...
ITL-Bedienungsanleitung PC/EDV-DRUCKER- SCHNITTSTELLE PC/EDV-DRUCKER-SCHNITTSTELLE Im ITL ist standardmäßig eine serielle Schnittstelle RS 232 C ohne galvanische Trennung enthalten. Es können angeschlossen werden: 1 PC/EDV oder 1 Drucker oder 1 Fernanzeige optional nachrüstbar mit galvanischer Trennung: RS 232 C oder RS 422 oder TTY 20 mA Die serielle Schnittstelle arbeitet ohne Steuer- und Meldeleitungen.
Zeichen vor der höchstwertigen Dekade mit Space SP (20H) gesendet. Besteht die Dimension nur aus einem Zeichen, so wird an die letzte Stelle Space SP gesetzt. Die Position des Kommas in der Datengruppe ist abhängig von der angeschlossenen Waage, entsprechend der Einstellung im ITL-Service-Menü. -30- 6.456.98.5.00.03...
PC/EDV-DRUCKER- ITL-Bedienungsanleitung SCHNITTSTELLE 6.1.3. Datensatz Postenregistrierung Mit jeder Postenregistrierung wird ein kompletter Datensatz mit Brutto-, Tara-, Nettogwicht und Stückzahl gesendet 11. 12. 13. S ta - Bruttogewicht C R L F 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0...
ITL-Bedienungsanleitung PC/EDV-DRUCKER- SCHNITTSTELLE 6.1.4. Datensatz Postenregistrierung mit Datensatzkopf Mit jeder Postenregistrierung wird ein kompletter Datensatzkopf, Postenzähler, Brutto-, Tara-, Nettogwicht und Stückzahl gesendet Datensatzkopf (30H)(37H) (ODH)(OAH) Postenzähler (5AH)(30H) (ODH)(OAH) 11. 12. 13. S ta - Bruttogewicht C R L F 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0...
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ITL-Bedienungsanleitung PC/EDV-DRUCKER- SCHNITTSTELLE Schnittstellenkomponenten Schnittstelle Datenleitung und D - Sub Stecker Erzeugnis- Funktion Polzahl Länge in m Erzeugnis -Nr. 4771271 DSR 6 Sandard ohne DTR 20 25 Stift nach Auftrag 4771272 galvanische RS232C CTS 5 Trennung (max. 25) (V 24)
: Tarieren nicht aktiv. (2EH) : Taragewicht gewogen. (2FH) : Taragewicht voreingegeben, Handwert. Auch in der Betriebsart mit kontinuierlicher Sendung können Befehle an das ITL gesendet werden. Die Befehle (Dateneingangsformate Kapitel 6.1.2) müssen mit den Steuerzeichen SOH und ETB eingerahmt werden. 6.2.1.
Erzeugnis- Funktion Polzahl Länge in m Erzeugnis- DTR vom Drucker 4771223 Standard ohne galvanische 25, Stift Trennung RS232C nach 4771224 4771029 (V24) Auftrag (max.25) galvanischer Trennung Das DTR-Signal (Pin 20) vom Drucker wird mit RxD des ITL verbunden 6.456.98.5.00.03 -41-...
PC/EDV-DRUCKER- ITL-Bedienungsanleitung SCHNITTSTELLE 6.4. Eichfähiger Datenspeicher (ES) Installation im Service-Menü Schritt 40. Der Anschluß erfolgt über den internen I C-Bus, (6 pol. Stecker X3) 6.4.1. ES löschen Der Löschvorgang darf nur bei Neuinstallation des ES erfolgen! Abgleichstecker auf Position 1-2 stecken; Taste (Restart) aufrufen (Gewichtsstein blinkt).
ITL-Bedienungsanleitung PC/EDV-DRUCKER- SCHNITTSTELLE 6.4.2. ES Daten anzeigen Funktionsaufruf ES-Datenanzeige Laufende Nummer 6 stellig als Suchnummer eingeben Suchvorgang starten blinkende Balken ES-Datenanzeige Bruttowert ES-Datenanzeige Tarawert ES-Datenanzeige laufende Nummer Eingabe einer weiteren Suchnummer. Nach Betätigung der Funktionstasten Rückkehr in den Wägebetrieb. Mit Betätigung der Taste kann die ES-Datenanzeige ständig zwischen...
SERVICE-MENÜ ITL-Bedienungsanleitung SERVICE-MENÜ Es werden die Parameter- und Abgleichdaten der Waage und der anschließbaren Peripheriegeräte ausgewählt. Die Speicherung dieser Daten erfolgt gegen Netzausfall gesichert in einem EEPROM. Eichfähige Waagenparameter und Abgleichdaten. Diese Daten können nur verändert werden, wenn die Abgleichstecker auf der Leiterplatte auf Position 1-2 bzw.
ITL-Bedienungsanleitung SERVICE-MENÜ Funktionsauswahl Im Service-Menü können verschiedene Funktionen ausgewählt werden. Funktionsaufruf Service-Menü Parameter-Menü Abgleich-Menü mit linearer Korrektur Vorlast-Menü Abgleich-Menü mit quadratischer Korrektur Neuinitialisierung EEPROM 7.1. Parameter-Menü Funktionsaufruf Schritt Bedeutung Gerätenummer Kennzeichnungsschild Zuordnung ADW 7 stellig 0 bis 9999999 Eichmerker geeicht...
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ITL-Bedienungsanleitung SERVICE-MENÜ Schritt Bedeutung Zähler für angefangene Kalibrierungen Zähler für beendete Kalibrierungen Gewichtsanzeige mit erhöhter Auflösung Abschaltung nach 5 s. dauernde Anzeige Zählerstand Rohmeßwert Zählerstand temperaturkompensierter Meßwert Zählerstand normierter Meßwert = 28 MOD Zählerstand nullgeregelter Meßwert Zählerstand Referenz A Zählerstand Referenz B Zählerstand Referenz C...
Erschütterungen und Laständerungen der Waage müssen in diesen Phasen vermieden werden. Tasten im Abgleich - Menü Weiterschaltung im Abgleich-Menü Werteingabe und Übernahme der Daten. Weiterschaltung im Abgleich-Menü. Abbruch Abgleich-Menü Bei einem Abbruch sind die Abgleichdaten unvollständig. Das ITL ist nicht funktionsfähig. 6.456.98.5.00.03 -49-...
SERVICE-MENÜ ITL-Bedienungsanleitung 7.2.1. Abgleichvorgang mit linearer Korrektur Aktivierung Abgleich- Menü Anzeige Wägebereich Minimale Vorlast auflegen. Abgleich Vorlast unterer Nullwert ist beendet. Maximale Vorlast auflegen. Abgleich Vorlast oberer Nullwert ist beendet. Bereichsabgleich Waage mit Gewicht belasten. 20 % bis 100 % des maximalen Wägebereiches...
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ITL-Bedienungsanleitung SERVICE-MENÜ Kennlinienabgleich Waage mit Gewicht belasten. 0 bis 100 % des maximalen Wägebereiches. Eingabe Gewichtswert. Abgleich Kennlinienpunkt ist beendet. Zählerstand Ersatzlast. Das Eichgewicht kann gegen eine Ersatzlast ausgetauscht werden. Beendigung Ersatzlastanzeige Nach Abgleich der 6 Kennlienienpunkte in auf- oder absteigender Reihenfolge erfolgt die automatische Beendigung des Abgleich-Menüs mit Speicherung der...
SERVICE-MENÜ ITL-Bedienungsanleitung 7.2.2. Abgleich mit quadratischer Korrektur Dieser Abgleichvorgang wird für die Sensoren BL XX verwendet und ist beim Vorlast- und Bereichs-Abgleich identisch zum Abgleich mit linearer Korrektur. Es werden vom Programm fest 3 Kennlinienpunkte vorgegeben: Null-Last / Halb-Last / Voll-Last...
ITL-Bedienungsanleitung SERVICE-MENÜ 7.3. Vorlast - Menü Anpassung an veränderte Vorlastverhältnisse, die beim Abgleichvorgang nach Kapitel 7.2.1 und 7.2.2 durch eine minimale und eine maximale Vorlast berücksichtigt wurden. Diese Vorlastanpassung ist in einem Bereich von 20 % des Wägebereiches zulässig. Null - Last - Abgleich Automatische Rückkehr in den...
TECHNISCHE DATEN UND ITL-Bedienungsanleitung GERÄTEKONFIGURATIONEN TECHNISCHE DATEN UND GERÄTEKONFIGURATIONEN 8.1. Technische Daten ITL Aluminium–Druckguß, pulverbeschichtet Gehäuse : schwarzgrau , RAL 7021 Staub– und wasserdicht gemäß Schutzart : IP65 (IEC 529). Geeignet zum Einsatz in explosions– Mit besonderem gefährdeten Bereichen der Zone 2 + 11,...
ITL-Bedienungsanleitung TECHNISCHE DATEN UND GERÄTEKONFIGURATIONEN 8.2.1. Gerätekonfigurationen ITL Standard-Wägeanlage, alternativ 3 Lastaufnehmer durch Meßstellenumschalter, mit / ohne Hebelwerk und 1 - 4 DMS-Wägezellen. Gesamtimpedanz mindestens 58 Ohm Tischwaage Bockwaage Bodenwaage Hängebahn- Behälter- waage waage je Meßleitung max 300 m oder...
GERÄTEÜBERSICHT ITL-Bedienungsanleitung INBETRIEBNAHME 9.1. Aufstellung Die Aufstellung des Wägeterminals ITL erfolgt ausschließlich durch den zuständigen BIZERBA - Kundendienst oder durch einer von uns dafür beauftragten Firma. Vor der Aufstellung müssen die Betriebsbedingungen (siehe Kap.11.) erfüllt sein. Hinweise zum Aufstellort des Wägesystems: •...
ITL-Bedienungsanleitung SONSTIGES SONSTIGES 10.1. Störungen, Ursachen, Behebungen Es werden ständig automatisch Kontrollen und Prüfungen durchgeführt. Das Ergebnis dieser Prüfungen sind Status– und Fehlermeldungen. Soft–Error Nach Betätigung der Taste kann am Wägeterminal weiter gearbeitet werden. Hard–Error Nicht behebbarer Fehler. Nach Betätigung Taste wird Funktionstest gestartet.
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Lastplatte klemmt. Berührung beseitigen. Wägebereich ist Waage entlasten. überschritten. Erschütterungen am Störungen am Aufstellort Wägeplatz. beseitigen. Fremdberührung. ITL–Service–Menü durch Wägegut unruhig. Bizerba–Kundendienst anpassen lassen. Wägegut liegt nicht Wägegut richtig platzieren. korrekt auf der Waage. Fremdberührung beseitigen. Fremdberührung. Fehler der Betätigung Taste...
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Err 22650 Fehler im Empfangsprotokoll Err 22651 LRC-Zeichen fehlerhaft in ES Err 22652 Ungültige Kennung Err 22653 LRC-Zeichen fehlerhaft im ITL Err 22654 Flash Programmierspannung nicht in Ordnung Err 22655 Kommandofehler für das Flash Err 22656 Fehler beim Löschen des Flash...
SONSTIGES ITL-Bedienungsanleitung 10.2. Reinigung Das Wägeterminal gelegentlich mit feuchtem Tuch reinigen. Keine aggressiven Reinigungsmittel benutzen! Bei Druckwasserreinigung das Wägeterminal druckwassergeschützt abdecken. 10.3. Eichung Die Anlage entsprechend den eichgesetzlich vorgeschriebenen Zeitintervallen zur Nacheichung bei der zuständigen Eichbehörde anmelden. -62- 6.456.98.5.00.03...
ITL-Bedienungsanleitung BETRIEBSBEDINGUNGEN BETRIEBSBEDINGUNGEN Vor der Inbetriebnahme und während des Betriebs unserer Geräte müssen diese Betriebsbedingungen erfüllt sein, um mögliche Verletzungsgefahren vorzubeugen und einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Es ist deshalb auch in Ihrem Interesse, die nachfolgenden Punkte aufmerksam zu lesen und einzuhalten.
BETRIEBSBEDINGUNGEN ITL-Bedienungsanleitung 11.2. Spezielle Umgebungsbedingungen Beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Bedingungen beim Einsatz elektronischer Wäge– und EDV–Systeme, Auswerte–, Registriergeräte und ähnlicher Geräte, Gerätekombinationen und Ersatzteile. Für Fremdgeräte unseres Lieferumfangs gelten vorrangig die Vorschriften des jeweiligen Herstellers sofern sie von unseren Bedingungen abweichen.
ITL-Bedienungsanleitung BETRIEBSBEDINGUNGEN 11.3. Netzversorgung 11.3.1. Installation der bauseitigen Netzversorgung Die Installation der Netzversorgung zum Anschluß unserer Geräte muß nach den internationalen Vorschriften und den daraus abgeleiteten Bestimmungen erfolgen. Hierzu gehören im wesentlichen die Empfehlungen mindestens einer der folgenden Kommissionen: –...
– Wägezellen – Anschluß Wägeterminal – Anschlußkästen – Analog–Digital–Wandler Installation im gesamten Meßkreis: Erfolgt grundsätzlich durch Bizerba Fachpersonal oder von uns dazu beauftragten Firmen oder Personen. 11.7. Installationsbedingungen für Meß–, Daten– und Steuerleitungen – Alle Verbindungsleitungen müssen in abgeschirmten Leitungen/Kabeln geführt werden.
BETRIEBSBEDINGUNGEN 11.7.1. Installation von Meßleitungen Abgeschirmte Leitung mit paarig verdrillten Adern für optimale Störentkopplung. Zulässige Meßleitungen (Lieferung nur durch Bizerba): – Leitung 3 x 2 x 0,34 mm 2 , Außendurchmesser 7 mm Leitungslängen bei: – 1 Wägezelle bis 100 m –...
BETRIEBSBEDINGUNGEN ITL-Bedienungsanleitung 11.8. Anforderungen zum Aufbau externer Steuerungseinheiten Die weitere Verarbeitung der statischen Ein/Ausgänge kann den funktionsfehlerfreien Ablauf des Wägeterminals beeinträchtigen. Wird auf der externen Seite eine Trenneinheit mit Relais bzw. anderen Entkoppelungselementen aufgebaut, müssen folgende Punkte eingehalten werden: – Es muß ein HF–dichtes Gehäuse verwendet werden.