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1.
Öffnen Sie die Tür und heben Sie sie maximal an, so dass
der untere Scharnierbolzen aus der Buchse im unteren Tür-
rahmen herauskommt.
2.
Kippen Sie die Tür zu Seite nach außen, so dass der untere
Scharnierbolzen aus dem Türrahmen kommt. Ziehen Sie so
die Tür heraus.
7.3.2. DEMONTAGE DER SCHEIBE
Die Demontage der Glasscheibe ist erst nach der Demontage der
Feuerraumtür möglich. Die Demontage der Scheibe bei der waage-
rechten Position der Tür ist am einfachsten.
1)
Lösen Sie die Befestigungsschrauben.
2)
Entfernen Sie die Befestigungsleisten und ziehen Sie sehr
vorsichtig die Scheibe heraus.
7.4. AUßERBETRIEBNAHME
Nach jeder Heizsaison muss die der Kaminofen gründlich gereinigt
werden und der Hauptschalter kann auf „0" gestellt werden. Die Feuer-
raumtür muss während der Betriebsunterbrechung nach der Heizsai-
son geschlossen bleiben.
8. STÖRUNGSBESEITIGUNG
Im normalen Betrieb können Störungen auftreten, die durch fal-
sche Planung, Montage und Bedienung oder durch Wettereinflüsse
verursacht werden können. Die Ursachen der häufigsten Störungen
sehen Sie hier.
Fehlzündungen, obwohl das Zündelement in Funktion ist:
der Brennertopf ist verschmutzt – reinigen Sie den Brenner-
•
topf nach den Vorgaben dieser Anleitung;
die Startmenge der Pellets zu hoch, zu viele Pellets beim
•
Startvorgang – kontaktieren Sie bitte den Kundendienst;
die Startmenge der Pellets zu klein oder keine Pellets im
•
Pelletbehälter – füllen Sie die Pellets in den Pelletbehälter
ein und ggf. kontaktieren Sie den Kundendienst;
die Feuerruamtür ist nicht richtig geschlossen oder undicht
•
– schliessen Sie richtig die Feuerraumtür, kontrollieren Sie
die Türdichtung und tauschen Sie sich beim Bedarf aus.
Fehlzündungen, wenn das Zündelement nicht funktioniert:
Fehlzündungen, wenn das Zündelement nicht funktioniert.
•
Die Glasscheibe verrußt stark:
zu schlechte Pelletsqualität – nur Brennstoff nach Vorgaben
•
dieser Anleitung darf verwendet werden;
zu kleine Gebläseleistung oder zu große Brennstoffmenge
•
im Betrieb – korrigieren Sie die Parameter in Einstellung der
Modulation in der Fachebene;
zu schwacher Schornsteinunterdruck – kontaktieren Sie
•
den zuständigen Schornsteinfegermeister und beauftragen
Sie die Überprüfung des Schornsteinunterdrucks;
der Kaminofen ist zu stark verschmutzt – führen Sie eine
•
gründliche Reinigung aller Elemente im Kaminofen durch;
schlechte Wetterbedingungen.
•
Die ordnungsgemäße Funktion kann durch atmosphärische
Bedingungen (hohe Luftfeuchtigkeit, Nebel, Wind, Luftdruck etc.)
und manchmal durch nahe an der Schornsteinmündung gelegene
hohe Objekte (Bäume, andere Gebäude) beeinträchtigt werden.
Bei regelmäßig auftretenden Störungen soll der zuständige
Schornsteinfegermeister kontaktiert werden, um die Lösung für
die Ursachen der Störungen zu finden.
9. RICHTIGES VERHALTEN BEI EINEM SCHORNSTEINBRAND.
Um einen Schornsteinbrand zu vermeiden, muss die
Schornsteinanlage regelmäßig gereinigt werden.
Bei der Verbrennung von Holzpellets werden häufig Funken der
Feuerstätte in den Schornstein getragen. Diese können die Rußschicht
im Schornstein entzünden. Der Schornstein brennt. Zu erkennen ist
das an Flammen, die aus der Schornsteinmündung lodern, an einem
starken Funkenflug, an Rauch- und Geruchsbelästigung und an immer
heißer werdenden Schornsteinwangen. Wichtig ist in einem solchen
Fall, richtig zu handeln. Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgt über
den Notruf. Zudem sollte der Schornsteinfeger informiert werden.
Brennbare Gegenstände sollten vom Schornstein abgerückt werden.
Auf keinen Fall darf in der Zwischenzeit mit Wasser ge-
löscht werden. Die Temperaturen bei einem Schorn-
steinbrand können bis zu 1300 °C erreichen. Aus
Löschwasser würde sofort Dampf. Der enorme Druck,
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