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Anschluss Der Elektrik; Betriebsanleitung; Allgemeine Hinweise Zur Inbetriebnahme; Erstinetriebnhame Und Betrieb - Defro Home SLIMPELL Montage- Und Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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sein Innendurchmesser / Querschnitt innen darf bei runden
und eckigen Bauformen nicht kleiner als 120 mm sein
Die Abgastemperaturen im Betrieb sind sehr niedrig, wodurch sich
Kondensat in den Abgaswegen bilden kann. Aus diesem Grund ist es
ratsam, einen Kondensatsammler mit Ablauf im Schornstein einzu-
bauen.
Aufgrund des Saugzuggebläse und der Aufstellung in Wohnräu-
men muss das Rauchrohr dicht sein und für Pelletkaminöfen zugelas-
sen sein. Anderenfalls können die Abgase, die durch das Saugzugge-
bläse in den Schornstein abgeführt werden, in den Aufstellraum gelan-
gen.
Die Rauchrohre für Anschluss des Pellet-Kaminofens
DEFRO HOME SLIMPELL an den Schornstein müssen
dichter sein, als die
Rauchrohre, die bei Holzkaminöfen eingesetzt werden.
Nicht ausreichende Dichtheit der Rauchrohrstrecke
führt dazu, dass sich die Abgase in den Aufstellraum
gelangen und Gefahr für Mensch und Tier verursachen.
Das Saugzuggebläse führt die Abgase nur in die Rauch-
rohrstrecke und den Schornstein, deswegen muss der
Schornstein unbedingt den notwendigen Unterdruck er-
zeugen, um die Abgase nach außen abzuführen!.
Wandrosette
Mörtel
Abbildung 6. Anschluss an den Schornstein.

5.5. ANSCHLUSS DER ELEKTRIK

Der Pelletofen muss mit Strom (250V/50Hz) versorgt werden. Der
Anschluss an das Stromnetz ermöglicht das Nachführen von Pellets in
den Brennraum und die Steuerung der Elektronik. Der Aufstellraum
muss über eine Stromanschlussdose mit Schutzleiter verfügen, die
auch mit einen FI-Schalter abgesichert ist. Die Steckdose darf sich
nicht in Nähe von heißen Oberflächen befinden. Der Pellet-Kaminofen
ist mit einem Anschlusskabel mit Stecker ausgestattet, der an mit der
Stromanschlussdose verbunden werden muss, um die Stromversor-
gung herzustellen.
Die Steckdose für die Stromversorgung des Kamin-
ofens muss zwingend einen Schutzleiter und die Absi-
cherung durch einen FI-Schalter haben.
Die Anschlussarbeiten an der Elektrik dürfen nur durch
eine zugelassene Elektro-Fachkraft durchgeführt wer-
den.
Die Demontage der elektrischen Steuerung und deren
Elemente, der Gebläse und sonstige Eingriffe und Ver-
änderungen an der Elektrik des Kaminofens sind dem
10
Schornstein
nicht brennbares
Material
Reinigungsöffnung
Benutzer und der nicht qualifizierten Personen unter-
sagt

6. BETRIEBSANLEITUNG

6.1. ALLGEMEINE HINWEISE ZUR INBETRIEBNAHME

Berühren Sie die Oberflächen des Kaminofens bei der
Inbetriebnahme nicht, da der Lack in dieser Phase aus-
härten muss.
Durch Berühren der Oberflächen kann die Stahloberflä-
che unter dem Lack freigegeben werden.
Beim Bedarf kann die Stahloberfläche mit einer passenden Farbe
in Spraydose abgedeckt werden.
Bei der Inbetriebnahme können Rauchgase austreten
und es kann zur Geruchsbelästigung kommen. Lüften
Sie den Aufstellraum während der Inbetriebnahme aus-
reichend, um der schädlichen Wirkung der Rauchent-
wicklung vorzubeugen.
Bei der ersten Probefeuerung kann es zur Rauch- und Geruchs-
belästigung kommen, die durch die im Kaminofen verwendetet Materi-
alien verursacht werden. Das kommt dann nach den ersten 1-2 Stun-
den des Betriebs nicht mehr vor. Aus diesem Grund muss der Aufstell-
raum während der ersten Probefeuerung ausreichend gelüftet werden.
Bei der ersten Inbetriebnahme dehnt sich der Kaminofen aus und
wenn er abkühlt, ziehen sich seine Elemente zurück, was leichte
Knackgeräusche verursachen kann. Das ist eine völlig normale Reak-
tion des Kaminofens und ist kein Mangel, da dies durch seine Bauart
bedingt ist.
Zunächst muss der Kaminofen mit den kleinsten Leistungen be-
trieben werden, so dass die Solltemperaturen ganz langsam erreicht
werden. Das beugt den starken Spannungen im Kaminofen und dem
damit verbundenen thermischen Schock (Risse durch Hitze). Solche
Inbetriebnahme stellt die Langlebigkeit des Kamineinofens sicher. Erst
bei der zweiten Probefeuerung darf der Kaminofen mit seiner Nenn-
leistung betrieben werden.
Bei der Erstinbetriebnahme sind die Funktionen der mechani-
schen, motorischen Komponente des Kaminofens und der Abgasab-
führung zu überprüfen.
Bei der Erstinbetriebnahme können optimale Verbren-
nungsergebnisse schwer zu erzielen sein!

6.2. ERSTINETRIEBNHAME UND BETRIEB

6.2.1. INBETRIEBNAHME

Eine sachkundige Person des montierenden Unternehmens muss
die Erstinbetriebnahme durchführen. Dem Eigentümer bzw. Betreiber
des Kaminofens ist eine Bescheinigung über den Einbau und die Ein-
stellung bzw. Bedienung der Komponenten des Kamineinofens auszu-
händigen
Unbedingt vor dem Betriebsstart müssen die Kamin-
ofenausführung in der Steuerung ausgewählt werden.
Die Ausführung Ihres Kaminofens steht auf dem Ty-
penschild. Dieser Schritt ist die erste Voraussetzung
für den ordnungsgemäßen Betrieb. Sollte die Ausfüh-
rung falsch oder gar nicht eingestellt werden, treten
Betriebsstörungen auf, für die nur der Betreiber haftet.
Unbedingt vor jedem Betriebsstart ist es drauf zu ach-
ten und dafür zu sorgen, dass sich keine Pellets im
Brennertopf befinden.
1.
Stellen Sie den Hauptschalter auf „I".
2.
Stellen Sie die Ausführung des Kaminofens in der Steuerung ein.

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