GW DEVICE SERVER...
Beispiel 2:
Tabelle 4-3
Bidirektionale Punkt-zu-Multipunkt-Einstellungen im UDP-Modus
Parameter
UDP-Verbindung
einrichten
Seriell zu Ethernet
aktivieren
Ethernet zu Seriell
aktivieren
Ethernet-Daten von
beliebiger IP-Adresse
erlauben
Ziel-IP-Adresse
Zielschnittstelle
UDP-Schnittstelle zum
Horchen
1
Bei den Teilnehmern B, C, D usw. kann es sich um mehrere serielle Schnittstellen am gleichen GW DEVICE SERVER... handeln.
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PHOENIX CONTACT
4.1.3
Bidirektionale Punkt-zu-Multipunkt-Einstellungen im UDP-
Modus
Eine an einen GW DEVICE SERVER... angeschlossene Fräsmaschine übermittelt Daten
an mehrere Überwachungs-PCs. Alle PCs empfangen die Daten gleichzeitig. Ein PC muss
den Empfang der Daten quittieren und alle PCs müssen in der Lage sein, neue
Anweisungen an die Fräsmaschine übermitteln. Falls sämtliche PCs gleichzeitig
antworten, werden alle Daten vermischt. Es besteht keine Möglichkeit, die Daten nach
Absender zu unterscheiden. Daher ist es unerlässlich, dass jeweils nur ein PC die Daten
übermittelt.
Für jede serielle Schnittstelle am GW DEVICE SERVER... können folgende Parameter
konfiguriert werden: Diesem Konfigurationsbeispiel liegt die Annahme zugrunde, dass die
Daten von einem an den GW DEVICE SERVER... (A) angeschlossenen seriellen
Teilnehmer an mehrere GW DEVICE SERVER... übermittelt werden.
GW DEVICE SERVER...
(A)
Aktiv
Aktiv
Aktiv
Deaktiviert
IP-Adresse(n) von
Teilnehmer B, C,
D ... eingeben
3001
3001
GW DEVICE
1
SERVER...(B, C, D...)
Aktiv
Aktiv
Aktiv
Deaktiviert
IP-Adresse von
Teilnehmer A eingeben
3001
3001
Erläuterung
UDP-Protokoll verwenden
Weiterleitung der seriellen Daten von
Teilnehmer A an das Ethernet-
Netzwerk
Weiterleitung des Ethernet-
Datenverkehrs an die serielle
Schnittstelle von Gerät B
UDP-Datenverkehr von anderen
Teilnehmern im Netzwerk ignorieren
Datenübertragung von Teilnehmer A
an Teilnehmer B
Datenübertragung von Teilnehmer A
an Teilnehmer B
Teilnehmer B sollte an dieser
Schnittstelle nach UDP-Datenverkehr
horchen.
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