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Azyklische Dienste Nutzen; Kommandokanäle In Zyklischen Prozessdaten - ifm AL1422 Betriebsanleitung

Io-link master mit ethernet/ip-schnittstelle

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IO-Link Master mit EtherNet/IP-Schnittstelle PerformanceLine 8 Ports IP 65 / IP 66 / IP 67
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9.3.11

Azyklische Dienste nutzen

Der AL1422 bietet folgende Möglichkeiten, um azyklische Kommandos auszuführen:
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Kommandokanäle in zyklischen Prozessdaten
Innerhalb der zyklischen Eingangsdaten und Ausgangsdaten stehen spezielle Bereiche für die
azyklische Datenübertragung bereit. Über die Bereiche können sowohl Lesezugriffe als auch
Schreibzugriffe realisiert werden.
Ein azyklisches Kommando besteht aus einer Anforderung (Request) und einer Antwort (Response).
Die Kommandoanforderung wird im Output Assembly übertragen. Die Kommandoantwort des IO-Link
Masters wird im Input Assembly übertragen.
Struktur des azyklischen Kommandokanals: →
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Prinzip der Kommandokanäle
Genereller Ablauf der azyklischen Kommunikation:
1
Command Request schreiben
► Im Anforderungskanal: Gewünschte Befehlsdaten schreiben (außer [Trigger])
► [Trigger] = 1 setzen.
>
Änderung auf [Trigger] = 1 signalisiert neuen Befehl.
>
Im Antwortkanal: Bytes werden auf 0 gesetzt.
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Verarbeitung des Befehls wird gestartet.
2
Status prüfen
► Im Antwortkanal: [Handshake] prüfen.
Wenn [Handshake] <> 0: Befehlsabarbeitung beendet, weiter mit Schritt 3.
Wenn [Handshake] == 0: Befehl wird abgearbeitet, Schritt 2 wiederholen.
3
Command Response lesen
► Im Antwortkanal: zurückgegebene Nutzdaten lesen.
► Im Anforderungskanal: [Trigger] = 0 setzen.
Azyklischer Kommandokanal
22633
16384
(→ S. 116)
9002
83

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