WEEE Konformität Dieses Produkt unterliegt den Bestimmungen der EU-Richtlinie für Elektro- und Elektronik- Altgeräte (WEEE-Richtlinie 2012/19/EU). Es ist durch folgendes Symbol gekennzeichnet:...
Vorwort Bevor Sie den Rotor betreiben, lesen Sie sich bitte diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und befolgen Sie die Anweisungen. Die in dieser Gebrauchsanweisung enthaltenen Informationen sind Eigentum von Thermo Fisher Scientific; Vervielfältigung oder Weitergabe sind ohne ausdrückliche Genehmigung verboten. Bei Nichtbefolgung der in dieser Gebrauchsanweisung beschriebenen Anweisungen und Sicherheitsmaßnahmen erlischt die Gewährleistungspflicht.
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Vorwort • Verwenden Sie ausschließlich von Thermo Fisher Scientific geprüfte und zugelassene Zubehörteile. Eine Ausnahme bilden nur die handelsüblichen Zentrifugenröhrchen aus Glas oder Kunststoff, sofern diese für die Drehzahlen bzw. RZB-Werte des Rotors zugelassen sind; • Beachten Sie die Sicherheitshinweise.
™ AutoLock Rotoreinbau Rotoreinbau VORSICHT Unzulässiges oder falsch kombiniertes Zubehör kann zu schweren Schäden an der Zentrifuge führen. ™ Dieser Rotor ist mit einem AutoLock -System ausgestattet. Dieses System dient zur selbsttätigen Verriegelung des Rotors mit der Motorwelle. Das Festschrauben des Rotors auf der Motorwelle wird überflüssig.
™ AutoLock Rotorausbau VORSICHT Überprüfen Sie vor jedem Lauf die Verriegelung des Rotors auf der Motorwelle, indem Sie ihn am Griff anheben. Überprüfen Sie vor aerosoldichten Anwendungen den Zustand aller Dichtungen. 4. Schließen Sie den Zentrifugendeckel. Rotorausbau Um den Rotor auszubauen, müssen Sie wie folgt vorgehen: 1.
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™ AutoLock Aerosoldichte Rotoren ™ Abbildung 3-3. AutoLock -Deckel für einen aerosoldichten Rotor ™ WARNUNG Beachten Sie den AutoLock -Dorn auf der Deckelinnenseite. Fassen Sie nicht auf diesen Dorn. 75003602 Microliter 48 x 2 sealed Thermo Scientific...
Rotorbeladung Vor dem Lauf Vor dem Lauf 1. Lesen Sie die Sicherheitshinweise in dieser Gebrauchsanweisung und der Gerätegebrauchsanweisung. 2. Überprüfen Sie den Rotor und das Zubehör auf mögliche Beschädigungen wie Riss, Kratzer oder Korrosionsspuren. ™ 3. Überprüfen Sie den Rotorkammer, die Motorwelle und das AutoLock 4.
Rotorbeladung Falsche Beladung Falsche Beladung Maximale Beladung Ihr Rotor kann mit hohen Drehzahlen betrieben werden. Ihr Rotor wurde so konstruiert, dass der bei der zulässigen Höchstdrehzahl noch Festigkeitsreserven hat. Das Sicherheitssystem der Zentrifuge setzt voraus, dass Sie die Becher nicht überladen. Wenn Sie Proben zentrifugieren wollen, welche einschließlich Adapter die maximal zulässige Beladung überschreiten, gibt es verschiedene Möglichkeiten: •...
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Rotorbeladung Maximale Beladung tatsächliche Beladung maximale Drehzahl 11658 11329 11027 10748 Berechnen Sie die maximale Drehzahl mit dieser Formel und wählen Sie die ermittelte maximale Drehzahl an der Zentrifuge: maximale zulässige Beladung --------------------------------------------------------------------------- - tatsächliche Beladung = zulässige Drehzahl = maximale Drehzahl 75003602 Microliter 48 x 2 sealed Thermo Scientific...
Aerosoldichte Anwendung Inhalt „Grundlagen“ • Seite 5-2 „Füllvolumen“ Seite 5-2 • „Überprüfen der Aerosoldichtigkeit“ • Seite 5-2 75003602 Microliter 48 x 2 sealed Thermo Scientific...
Aerosoldichte Anwendung Grundlagen Grundlagen VORSICHT Bei der Zentrifugation gefährlicher Proben dürfen aerosoldichte Rotoren und Gefäße nur in einer zugelassenen Sicherheitswerkbank geöffnet werden. Die höchstzulässigen Füllmengen sind unbedingt zu beachten. WARNUNG Überprüfen Sie vor aerosoldichten Anwendungen den Zustand aller Dichtungen. • Vergewissern Sie sich, dass Ihre Probengefäße für die gewünschte Zentrifugenanwendung geeignet sind.
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Aerosoldichte Anwendung Überprüfen der Aerosoldichtigkeit Undichtigkeiten machen sich durch austretendes Wasser und hörbares entweichen der Kohlensäure bemerkbar. Treten Wasser oder Kohlensäure aus, müssen Sie die Dichtungen austauschen. Widerholen Sie anschließend den Test. 5. Trocknen Sie Rotor, Rotordeckel und Deckeldichtung. VORSICHT Vor jeder Anwendung sind die Dichtungen in den Rotoren auf richtigen Sitz und auf Verschleiß...
Wartung und Pflege Inhalt „Zeiträume“ • Seite 6-2 „Reinigung“ Seite 6-2 • „Desinfektion“ • Seite 6-3 „Dekontaminieren“ Seite 6-4 • „Autoklavieren“ • Seite 6-5 „Service von Thermo Fisher Scientific“ Seite 6-6 • 75003602 Microliter 48 x 2 sealed Thermo Scientific...
Gehäuse einmal im Monat Lüftungsschlitze alle sechs Monate VORSICHT Bevor Sie ein anderes als das von Thermo Fisher Scientific empfohlene Reinigungs-oder Dekontaminationsverfahren anwenden, sollten Sie sich bei Thermo Fisher Scientific vergewissern, dass das vorgesehene Verfahren die Ausrüstung nicht schädigt. Verwenden Sie nur zugelassene Reinigungsmittel.
Wartung und Pflege Desinfektion VORSICHT Bevor ein anderes als das vom Hersteller empfohlene Reinigungs- oder Dekontaminierungsverfahren angewandt wird, sollte sich der Anwender beim Hersteller vergewissern, dass das vorgesehene Verfahren die Ausrüstung nicht schädigt. Gehen Sie beim Reinigen von Zentrifuge und Zubehör wie folgt vor: 1.
Beachten Sie die Sicherheitsmaßnahmen und Handhabungshinweise für die verwendeten Reinigungsmittel. Bei Fragen zur Verwendung anderer Desinfektionsmittel wenden Sie sich bitte an die Serviceabteilung von Thermo Fisher Scientific. Desinfizieren Sie den Rotor und das Zubehör wie folgt: 1. Öffnen Sie die Zentrifuge.
Wartung und Pflege Autoklavieren VORSICHT Bevor ein anderes als das vom Hersteller empfohlene Reinigungs- oder Dekontaminierungsverfahren angewandt wird, sollte sich der Anwender beim Hersteller vergewissern, dass das vorgesehene Verfahren die Ausrüstung nicht schädigt. Verwenden Sie für die allgemeine radioaktive Dekontamination eine Lösung aus gleichen Teilen von 70 %-igem Ethanol, 10 %-igem SDS und Wasser.
Wartung und Pflege Service von Thermo Fisher Scientific Service von Thermo Fisher Scientific Thermo Fisher Scientific empfiehlt, die Zentrifuge und das Zubehör einmal jährlich durch den autorisierten Kundendienst oder geschultes Fachpersonal warten zu lassen. Dabei überprüfen die Mitarbeiter des Kundendienstes: •...
Beständigkeitstabelle CHEMIKALIE S S U - S M S - S U S S U S S - S S S S U S S S S S S 2-Mercaptoethanol Acetaldehyd U U - M U U U M M - M S U - Aceton M S U U S U M S S U U S U S U U U S S U U S M M S U U...
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Beständigkeitstabelle CHEMIKALIE U U - M M - S U U U U U U U - M S M - Benzylalkohol Borsäure U S S M S S U S S S S S S S S S U S S S S S S S S S S Cäsiumacetat S S S - S S S S -...
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Beständigkeitstabelle CHEMIKALIE S S S S S S S S S S S S - S U S S S S S S S S M S M S Ethylenglykol Ethylenoxid, dampfförmig S U - S M - S S S U S U S S S U ®...
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Beständigkeitstabelle CHEMIKALIE M S S - S S S S S S S S S S S S S S S S S S S M S S S Magnesiumchlorid Mercapto-Buttersäure U S U - S M S - S M S U U U U - S U U S M S U S S S S Methylalkohol S S S U S S M S S S S S U S U M S S S S S S S M S M U...
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Beständigkeitstabelle CHEMIKALIE U S U - S U M - S U M U U U U U S U M U U S U U U M S Phenol (50 %) Phosphorsäure (10 %) U U M S S S U S S S S U - S S S S S S S S S U M U S S Phosphorsäure (konz.) U U M M -...
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Beständigkeitstabelle CHEMIKALIE U U M S S U U - S S S U S S S M U S S S S S S M S U S Wasserstoffperoxid (10 %) Wasserstoffperoxid (3 %) S M S S S - S S S S S S S S M S S S S S S S S S S Xylen S S U S S S M U S U U U U U U M U M U U U S U M S U S...