•
Lösen Sie die Motorspannschraube (Bild 10/
Pos. 17) der Motoreinheit mit dem Innen-
sechskantschlüssel (21).
•
Heben Sie die Motoreinheit mit Hilfe des
Hebels (30) an, um den Keilriemen (19) zu
entlasten.
•
Fixieren Sie die Motoreinheit durch Anziehen
der Motorspannschraube (17)
•
Legen Sie nun den Keilriemen (19) auf die
gewünschte Rille der Keilriemenscheibe (18)
Der Keilriemen muss auf der oberen und
unteren Keilriemenscheibe in derselben Rille
liegen.
•
Lösen Sie die Motorspannschraube (17) und
lassen Sie den Hebel (30) mit der Motorein-
heit wieder ab, so spannen Sie den Keilrie-
men (19)
•
Fixieren Sie die Motorspannschraube (17)
•
Schließen Sie beide Gehäusedeckel (16) und
schrauben Sie die beiden Verschlussschrau-
ben (13) zu.
Die beiden Gehäusedeckel (16) sind mit ei-
nem Verriegelungsschalter ausgestattet. Die
beiden Verriegelungsschalter werden beim
Schließen der Gehäusedeckel (16) automa-
tisch betätigt. Bei nicht korrekt geschlos-
senem Gehäusedeckel (16) kann das Gerät
nicht eingeschaltet werden.
5.4.1 Wahl der richtigen Drehzahl
•
Beginnen Sie bei neuen Drechselstücken
grundsätzlich mit der kleinstmöglichen Ge-
schwindigkeit und steigern Sie diese mit zu-
nehmender Wuchtigkeit des Drechselstückes.
•
Drehzahl gemäß Schnittgeschwindigkeitsta-
belle vorwählen, bei unrunden Werkstücken
mit niedriger Drehzahl beginnen.
•
Die Wahl der richtigen Drehzahl hängt beim
Drechseln von mehreren Faktoren ab. (z.B.
Größe, Unwucht, Material, etc. des Werkstü-
ckes)
•
Als Faustregel gilt:
Unrunde Werkstücke, große Werkstücke, har-
te Hölzer - kleine Drehzahl.
5.5 Umrüsten von Stirnmitnehmer auf Plan-
scheibe (Bild 12 - 13)
•
Setzen Sie mit dem Gabelschlüssel (14) an
der Schlüsselfläche auf der Spindel, unmittel-
bar hinter dem Stirnmitnehmer (2) an.
•
Lösen Sie mit dem zweiten Gabelschlüssel
(14) den Stirnmitnehmer (2) gegen den Uhr-
D
zeigersinn, während Sie mit dem anderen
Schraubenschlüssel gegenhalten.
•
Drehen Sie nun die Planscheibe (15) auf das
Gewinde der Spindel und ziehen Sie diese
mit dem Gabelschlüssel (14) auf der Spindel
fest.
5.6 Stirnmitnehmer und mitlaufende Körner-
spitze (Bild 1)
•
Der Stirnmitnehmer (2) dient zum Übertra-
gen der Motorkraft auf das Werkstück beim
Drechseln zwischen den Spitzen.
•
Bei Arbeiten zwischen Stirnmitnehmer (2)
und Zentrierspitze (4) ist darauf zu achten,
das die Zentrierbohrung genügend tief ge-
bohrt wird. Zentrierbohrerdurchmesser
5-8 mm. Einspanndruck nicht zu hoch wäh-
len. Werkstücke können durch zu hohen
Einspanndruck bogenförmig werden und
brechen.
•
Um Gewinde oder Lagerschäden zu vermei-
den, ist der Stirnmitnehmer (2) mit einem
Gummi- oder Holzhammer auf der Stirnseite
des Werkstückes einzuschlagen.
•
Die mitlaufende Zentrierspitze (4) verhindert
ein Ausbrennen der im Werkstück einzubrin-
genden Zentrierbohrung.
6. Bedienung
6.1 Wichtige Hinweise zum Betrieb
•
Achten Sie bitte bei der Auswahl Ihres Drech-
selholzes auf Äste und Trockenrisse. Nur
Hölzer ohne Risse und ohne größere Äste
verwenden (bei kleinen Ästen entsprechend
vorsichtig den Anpressdruck des Drechselei-
sens wählen).
•
Überprüfen Sie grundsätzlich den festen Sitz
des Drechselgutes per Hand.
Warnung: Netzstecker ziehen!
•
Nur original Drechseleisen im geschärften
Zustand verwenden.
•
Beim Drehen von Holzscheiben nicht im Flug-
kreis des Werkstückes stehen.
•
Große und unwuchtige Drechselgüter bitte
mittels Band- oder Dekupiersäge bestmög-
lich zuschneiden. Große Unwucht des Drech-
selgutes gefährdet Ihre Gesundheit und die
Lebensdauer der Maschine.
•
Beginnen Sie bei neuen Drechselstücken
grundsätzlich mit der kleinstmöglichen Ge-
schwindigkeit und steigern Sie diese mit zu-
nehmender Wuchtigkeit des Drechselstückes.
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