Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Walkera Creata 400 Benutzerhandbuch Seite 26

2.4 ghz edition
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Schalten sie ihren Sender mit Gasknüppel nach oben (Vollgas) ein.
Schließen sie den Akku am Drehzahlregler an.
Nach 5 Sekunden kommen vom Motor 4 schnelle Piepser gefolgt von 5 Piepsern nach weiteren 5 Sekunden.
Bewegen sie den Gasknüppel danach nach unten in 0-Stellung. Der Sanftanlauf des Motors ist eingeschaltet. LED
ist aus.
Lassen sie den Gasknüppel weiter auf Vollgas stehen kommen 5 weitere Piepser gefolgt von 5 doppelten Piepsern.
Bewegen sie den Gasknüppel danach nach unten in 0-Stellung. Der Sanftanlauf des Motors ist ausgeschaltet. LED
ist an.
Hinweis: Für 2,4 oder 6 polige Motoren ist der Sanftanlauf des Motors einzuschalten! Für 6 und mehrpolige Motoren
ist der Sanftanlauf des Motors auszuschalten! 3. Einstellen der Hauptrotorblätter
Mit der Funkfernsteuerung kann der Anstellwinkel und der Verstellbereich der Rotorblätter wie gewünscht,
eingestellt werden.
Hinweis:
1. Die Erhöhung der Motorspannung führt zu einer höheren Drehzahl des Hauptrotors und zu mehr Auftrieb.
2. Den Anstellwinkel der Rotorblätter verstellen d.h. mehr Pitch geben, um dadurch bei gleicher
Motorspannung mehr Auftrieb zu erzeugen.
Erhöht man den Pitch oder allgemein die Last zu sehr, dann „würgt" der Motor, d.h. er braucht zuviel Strom, fällt
in der Drehzahl extrem ab und hat viel Verlustleistung. Daran kann der Motor „Sterben", weil er zu heiß wird und
die Motorwicklungen durchbrennen. Dadurch entfällt die Gewährleistung.
Der Trick beim Heli ist deshalb folgender:
Den Anstellwinkel (Pitch) und die Motorspannung so in Einklang zu bringen, dass beim Erhöhen der Motorspannung
(Gasknüppel nach oben) gleichzeitig auch der Pitch vergrößert wird. Dadurch wird der Motor mehr belastet, dreht
nicht hoch und wird auch nicht abgewürgt.
Ziel ist, die Rotordrehzahl möglichst konstant zu halten, weil dadurch auch das Heck stabiler ist.
Bei Gasknüppel unten hat man 0°Pitch, d.h. die Bl ätter stehen waagerecht, wenn man von den Randbögen der
Blätter in Richtung Rotornabe blickt. Die Blätter stehen dabei senkrecht zum Heckrohr, also nach rechts und links
weg.
Bei Gasknüppel oben hat man dann den maximalen Pitch, der bei ca. 7-9°sein sollte. Um das zu messen, gibt es
Pitch-Einstellehren. Mit den beiden Reglern (V1 und V2), stellen sie ein, bei wie viel Gas bei wie viel Pitch
beigemischt wird und mit wie viel Pitch gestartet wird.
Klemmen sie den Motor ab, oder stecken sie den Akku an dem Empfänger, dann können sie am Sender den
Gasknüppel nach oben bewegen, ohne dass der Hauptrotor anläuft.
Von der Seite können sie sehen, wie die Blätter mehr Pitch bekommen.
Drehen sie dann an den Reglern, und beobachten was sich verändert.
Wird der gesamte Pitchweg größer oder kleiner? Wird die Grundeinstellung (Pitch bei Knüppel unten) anders, etc?
Dann mit den Reglern so einstellen, dass sie bei Gasknüppel unten 0°Pitch, bei Mittelstellung 5°Pitch und bei
Knüppel oben 9°Pitch haben.
Nimmt die Kopfdrehzahl beim Gasgeben dann stark ab, das hört man, müssen beide Pitchwerte (Mitte und Oben)
etwas verringert werden, also weniger Pitch.
Kommt der Heli nicht weg, oder erst kurz vor oberem Knüppelanschlag, müssen beide Pitchwerte (Mitte und Oben)
etwas erhöht werden, also mehr Pitch.
Wenn sie die Einstellungen richtig vorgenommen haben, dann sollte der Heli immer dieselbe Kopfdrehzahl haben,
egal wo der Gasknüppel steht, d.h. bei Küppelstellung ganz unten ist er aus, aber ab etwa 1/3 Knüppelweg sollte es
so sein. Wenn sie so vorgehen, dann wird der Motor optimal betrieben, nicht abgewürgt und dreht auch nicht hoch.
Brennt der Motor trotzdem durch, dann stimmt etwas anderes nicht. Es sind Teile der Mechanik zu schwergängig.
Ersatzteilliste Creata 400 ( Änderungen vorbehalten )

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis