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Opitec 112.187 Handbuch Seite 5

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Befestigt man eine Kurbel am kleinen Zahnrad und dreht hier, so stellt man eine langsamere Drehung am großen
Zahnrad fest.
Man bezeichnet dies als: ÜBERSETZUNG ins LANGSAME.
Sind beide Räder gleichgroß, so sind auch die Drehungen (Drehzahl) gleich.
Man bezeichnet dies als: GLEICHFÖRMIGE ÜBERSETZUNG.
Die Übertragung einer Drehbewegung ins Schnelle oder Langsame bezeichnet man mit dem Begriff:
Man kann das Übersetzungs-Verhältnis berechnen. Hierzu müssen die aufgenommene Drehzahl (n 1 ) und die abge-
gebene Drehzahl (n 2 ) bekannt sein.
Das Formelzeichen für das Übersetzungs-Verhältnis ist: "i"
n 1
Die Formel lautet: i = -----
n 2
Wenn beispielsweise das kleine Rad 2 Umdrehungen braucht damit sich das große Rad einmal dreht so haben wir ein
Übersetzungs-Verhältnis von i = 2:1
Nachsatz: Die Drehzahl der Antriebsseite ist immer n 1 und die der Abtriebsseite immer n 2 !
Außer der Drehzahl kann man auch die Anzahl der Zähne (z 1 /z 2 ) oder den Durchmesser der Räder (d 1 /d 2 ) zum Be-
rechnen verwenden.
Hier die drei möglichen Formeln: i = ----- oder i = -----
Bei den Versuchen wird man auch festgestellt haben, daß beim Drehen am kleinen Zahnrad wenig Kraft erforderlich
war. Beim Drehen am großen Zahnrad mußte man schon etwas mehr Kraft aufwenden.
Wie kommt es zu diesem Unterschied?
In jedem Rad ist ein Hebel "vorhanden". Das kleine Zahnrad hat einen kurzen Hebel, das große einen langen Hebel
(siehe Zeichnung).
D112187#1
Übersetzungs-Verhältnis.
n 1
z 2
oder i = -----
n 2
z 1
d 2
d 1
a = 5 mm
b = 10 mm
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