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Opitec 112.187 Handbuch Seite 11

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Verwendung in der Technik:
Wie die Bezeichnung WENDE-GETRIEBE schon ausdrückt, dient dieses Getriebe zum "Wenden" einer Drehrichtung.
Wenn man die Kurbel in einer gleichbleibenden Richtung (z.B. rechts) dreht und dabei die Stange mit den beiden
Kronenrädern verschiebt, wirst man feststellen, daß das mittlere Rad sich einmal links und einmal rechts herum dreht.
Die Drehbewegung wird durch Verschieben der Stange gewendet.
Soll ein Motor immer nur in einer Richtung laufen (oder läuft er nur in eine Richtung, z.B. ein Verbrennungsmotor) so
ermöglicht das Wende-Getriebe die Änderung einer Drehrichtung ohne, daß der Motor seine Drehrichtung ändern
muß.
Mit Hilfe eines Wendegetriebes kann ein Schiff auch rückwärts fahren. Beim Auto geschieht die Änderung der Dreh-
richtung auf eine andere Art und Weise (siehe Schaltgetriebe).
Das S TIR NR A D GE TR I EB E
Hinweise zum Aufbau:
Die Lage der beiden Zahnräder kann frei gewählt werden, die Zeichnung soll dazu ein Anhaltspunkt sein. Die Anbrin-
gung von Kurbel und Rad ist auf dem Blatt "Allgemeine Hinweise zum Aufbau der Getriebe" bereits beschrieben.
Verwendung in der Technik:
Dieses STIRNRAD-GETRIEBE kann eine Übersetzung ins Schnelle oder ins Langsame haben. Je nachdem welches
Zahnrad das Rad der Antriebsseite ist (A oder B).
Stellen sie das Übersetzungsverhältnis fest: i = ... : ... oder i = ... : ...
Stirnradgetriebe dienen der Übertragung von Kräften und Drehrichtungen genau wie andere, z.B. die Zugmittelge-
triebe. Beispielsweise verringert es in der elektrischen Handbohrmaschine die Motordrehzahl, erhöht aber die Kraft.
Mit dem nächsten Arbeitsblatt soll man ein Stirnradgetriebe bauen, bei dem die Übersetzung ins Langsame noch
größer wird.
Hierzu müssen natürlich weitere Zahnräder aufgebaut werden.
Wie?
Stirn radg etr iebe mit meh re ren Z ah nr äd er n
Nach der Vorlage auf der nächsten Seite wird nun das Stirnrad-Getriebe weiter ausgebaut.
Zum Ausbau wird je ein kleines und ein großes Zahnrad in einer Reihe an das Stirnrad-Getriebe angesetzt.
Nach der Fertigstellung wird das Übersetzungsverhältnis festgestellt: i = ... : ...
Wie erklärt sich dieses Ergebnis?
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D112187#1

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