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Gegenanzeigen; Gegenanzeigen Bei Schwangeren - schwa-medico EMP 2 PRO Gebrauchsanweisung

2-kanal muskelstimulator für die transkutane nerven- und muskelstimulation
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tionen zur Behandlung mit dem EMP2 PRO bestehen in Situationen, in denen aufgrund
von Muskelinaktivität wie durch Krankheit, Schmerz oder Ruhigstellung ein Abbau von
Muskulatur und der Muskelanhangsorgane droht oder eingetreten ist. Weitere Indikati-
onen zur Behandlung mit dem EMP2 PRO bestehen in den speziellen Inkontinenzformen
Stress- und Mischinkontinenz. Durch die Muskelstimulation werden auch die Durchblu-
tung und der Stoffwechsel in den stimulierten Arealen gefördert. Die Behandlung kann
mehrmals täglich durchgeführt werden. Die Behandlung mit dem EMP2 PRO kann bei
allen Personen im Innenbereich erfolgen, die unter Berücksichtigung der Kontraindi-
kationen geistig und körperlich zur Platzierung der Elektroden sowie Einstellung der
Stromstärke fähig sind, bzw. die bei nicht-selbständiger Behandlung zur Äußerung von
Schmerzen oder Wünschen zu Behandlungsmodifikationen bzw. Behandlungsabbruch
fähig sind. Das Produkt kann auch durch Laien angewendet werden. Diese müssen aber
vor der ersten Anwendung die Gebrauchsanweisung, insb. die Kapitel „Gegenanzeigen",
„Kontraindikation TENS (niederfrequente Elektrostimulation) bei Schwangeren" und
„Sicherheitshinweise / Warnhinweise" gelesen und verstanden haben. Bei Unklarheiten
ist unbedingt bei medizinischem Fachpersonal (oder beim Hersteller) nachzufragen. Wird
das Produkt durch ein ärtzliches Rezept verschrieben, ist vor der ersten Anwendung eine
Einweisung des Anwenders/des Patienten zwingend erforderlich"
Gegenanzeigen für das Produkt EMP 2 PRO
Wann darf ich das Produkt nicht anwenden oder nur nach Rücksprache mit dem Arzt
anwenden (Kontraindikationen)?
»
Anwender/-innen mit elektronischen Implantaten wie z.B. Herzschrittmacher oder
Pumpen
»
Anwender/-innen mit Herzrhythmusstörungen
»
Anwender/-innen mit Anfallsleiden
»
Anwender/-innen mit Hauterkrankungen im Anwendungs-bereich der Elektroden
»
Anwender/-innen mit malignen (bösartigen) Erkrankungen im Anwendungsbereich
Gegenanzeigen TENS/EMS (niederfrequente Elektrostimulation) bei
Schwangeren
Zusätzlich zu den allgemeinen Kontraindikationen der TENS/EMS gilt:
»
Eine TENS/EMS-Anwendung in der Schwangerschaft soll grundsätzlich mit dem
behandelnden Arzt und der Hebamme unter Berücksichtigung des Nutzen und
des Risikos abgestimmt werden
»
Bei Patientinnen, die Fehl- oder Frühgeburten erfahren haben, soll TENS/EMS in
der Schwangerschaft nicht angewendet werden
»
Bei Patientinnen mit Frühwehen soll TENS/EMS nicht angewendet werden
»
In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft soll TENS/EMS allgemein nicht oder
nur nach sorgfältiger Risikoabwägung angewendet werden. Insbesondere eine
Stimulation in Gebärmutternähe ist zu vermeiden
»
Ab dem 4. Schwangerschaftsmonat soll TENS/EMS nicht in der Nähe der Gebärmut-
ter angewendet werden. Dies betrifft alle Elektrodenanlagen im Bauch-, Becken
und unteren Rückenbereich
»
Während der Geburt ist TENS/EMS erlaubt.
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