1.6.2 GRUNDSATZ:
• kürzest-mögliche Leinenverbindung
• geringe Anzahl von Blöcken
• reckfreie Leinen
• akzeptabler Übertragungswinkel der Leinen
vom System zum Heck (Sicht aus der Vogel-
Perspektive), maximal ca 30 Grad
• kontrollierte Spannung in den Übertragungsleinen
• einwandfreies Übersetzungs-Verhältnis von
Pendelruder: Hauptruder
• leichtgängige Hauptruderlager
• ggf. spielfreies/leichtgängiges Radsteuersystem
1.6.3 WINDPILOT SYSTEM VORAUSSETZUNGEN:
• Die Ring Mutter Nr.315 des Pendelarmes befindet
sich in Deckshöhe.
• Der Leinen-Übertragungsweg ist daher kurz.
• Die Zahl von Blöcken ist gering.
• Systeminterne Blöcke sind nicht vorhanden.
• Der Krafthebelarm des Pendelruders ins Wasser
ist lang.
• Das Kegelrad-Getriebe garantiert automatische
Gierdämpfung.
• Das System arbeitet sensibel bei Leichtwind und
kraftvoll bei Starkwind.
ACHTUNG:
• Bitte arrangieren Sie die Leinenverbindung zum
Hauptruder sorgfältig! Nur dann kann das System
vernünftig arbeiten.
1.6.4 QUERSTANGE:
• wird montiert, wenn Leinenübertragungs-Winkel
zum Heck zu ungünstig wird (> 30 Grad). Die
beiden achteren Blöcke werden nun an den beiden
Enden der Querstange montiert.
1.6.5 SOLLBRUCHSTELLE
LEINENÜBERTRAGUNG:
• 2 Blöcke nur mit Leinen (z.B.3mm Flaggenleine) im
Heckkorb/Reling be festigen.
• Schießt das Schiff in den Wind, entsteht Überlast
und die dünnen Leinen brechen.
1.6.6 LEINENÜBERTRAGUNG SPLEISSEN?
• Nein, nur mit Knoten befestigen, da dann die
Leinen leicht umgedreht werden können, um sie
gleichmäßig abzunutzen.
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